„The Big Lebowski“, ein Film der Gebrüder Coen, ist inzwischen nicht nur Kult, sondern auch die Basis einer Religion. Gegründet wurde sie vor rund fünfzehn Jahren vom Dudely Lama Oliver Benjamin, und er nannte sie Dudeismus.

Buddha erscheint heute vor allem in Asien als gottgleiche Gestalt. Selbst im importierten westlichen Buddhismus ist er eher ein höheres Wesen als ein Mensch. Doch wer war dieser Siddhartha Gautama wirklich? Das Rätsel um Buddhas Lebensgeschichte.

Kürzlich las ich einen Artikel des deutschen Schriftstellers Christoph Peters, der mein Interesse weckte. Er berichtete von seinen Erfahrungen in Japan und entwickelte daraus grundsätzliche Überlegungen zu Unterschieden von Denk- und Verhaltensweisen in Ost und West.

Die Aktivistin und Buchautorin Vandana Shiva glaubt, dass die Menschen den Gleichklang mit der Natur wiederherstellen können. Sie weiß aber auch, dass man für Biodiversität kämpfen muss.

Menschen sind eng miteinander verbunden – durch Hormone wie Oxytocin, durch gemeinsames Arbeiten und manchmal auch durch Nichtliebe – denn auch sie kann verbinden.

Was ist es, das Menschen zum Zen bringt? Die Autorin entdeckt die Konditionierungen, die die strengen Formen der Zen-Praxis attraktiv für sie gemacht und ihr Verständnis von Zen begrenzt haben. Ihre Praxis schließt heute Mitgefühl und Selbstfürsorge ein.

Der Dalai Lama, populärster Repräsentant des tibetischen Buddhismus, umarmt auf offener Bühne mehrfach einen kleinen Jungen, küsst ihn auf den Mund und fordert ihn auf, an seiner Zunge zu lutschen. Das Video, das diese Szene zeigt, empört derzeit die ganze Welt.

Ein gutes Gespräch kann Flügel verleihen. Wenn wir ein Gegenüber haben, dem wir wohlwollend zugeneigt sind, wenn die Worte leicht fließen und mitfühlend reflektiert werden, dann spüren wir förmlich die innere Entspannung, die sich dadurch einstellt.

Es ist ein großes Geschenk, wenn wir bei der Geburt oder dem Tod eines Menschen anwesend sein können. In der Konfrontation mit diesen Übergängen zwischen Sein und Nichtsein werden wir bis ins Mark getroffen von dem Wunder und der Zerbrechlichkeit unserer eigenen Existenz.

2019 bildeten sich im Fahrwasser der „Extinction Rebellion“ die „Extinction Rebellion Buddhists“, kurz „XR Buddhists“. Sie sind davon überzeugt, dass Aktionen zum Klima- und Umweltnotstand buddhistische Praxis sind.

Immanuel Kant, der bedeutendste europäische Philosoph im Zeitalter der Aufklärung, beschäftigte sich mit vier zentralen Fragen zu unserer Existenz: Die ersten drei – Was kann der Mensch wissen, was soll der Mensch tun, was darf der Mensch hoffen – münden in einer umfassenden vierten Frage: Was ist der Mensch?

Warum Einsamkeit Angst begünstigt und Verbundenheit heilt. „Wovor die Angst sich ängstigt, ist das In-der-Welt-sein selbst“, so Martin Heidegger in seinem Hauptwerk ‚Sein und Zeit‘.

"Es war, als wäre in dem Moment in mir ein Gummi gerissen – physisch spürbar. Dann bin ich sogar noch mit dem Auto nach Hause gefahren, habe mich ins Bett gelegt und bin tagelang nicht mehr aufgestanden. Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen."

Die Arbeit hat im Leben der meisten Menschen einen hohen Stellenwert. Sie kann einen Beitrag zur Identität und zum Selbstwerterleben leisten. Sie kann uns, da wir am Arbeitsplatz in der Regel mit anderen Menschen zu tun haben, soziale Verbundenheit erleben lassen.

Wir wollen ein gutes Leben führen, doch auf welchem moralischen Grundgerüst wurzelt unser Handeln? Hamid Reza Yousefi, Privatdozent für Geschichte der Philosophie, über Ethik im religiösen Kontext, universale Menschenwürde und was der Staat dazu beitragen kann.

Seit Hunderten Jahren sehen Menschen Tiere als Fleischlieferanten. Die Stiftung Felsentor veranstaltet Retreats, um diese Einstellung zu verändern – eine Lektion in Empathie für alle Lebewesen.

Warum wir uns vor den falschen Dingen fürchten und mehr Gelassenheit bewahren sollten.

Als die Forscherin Jane Goodall in den 1960er Jahren ihre Beobachtungen veröffentlichte, dass Schimpansen Werkzeuge herstellen und verwenden, war das Erstaunen nicht nur in Fachkreisen groß.

Ein buddhistischer Meister steht fast vor der Erleuchtung und sucht daher seinen alten Lehrer auf. Er fragt diesen nach seiner letzten Aufgabe, seiner Meisterprüfung, um so seine Erleuchtung abzusichern.

Gemeinwohl statt Kapitalismus: Es gibt Utopien, die Wirklichkeit werden. Die Alternative zu kapitalistischer Markt- und zentraler Planwirtschaft gibt es.

Werden wir in Zukunft per App unseren Traumroboter suchen oder bleiben wir doch dabei, mit echten Menschen ins Bett zu gehen? Ein Interview mit dem bekannten Zukunftsforscher Matthias Horx.

Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus – in allen Weltreligionen waren und sind Frauen nicht gleichberechtigt. Eine Ursachensuche.

Der französische Komponist und Autor André Stern hat nie eine Schule besucht. Er spricht über das Entdecken der eigenen Stärken und wünscht sich weniger Leistungsdenken und mehr Freiheit.

Ein neues Paradigma des Wirtschaftens, Führens und Organisierens sprosst rund um die Welt. Hierarchie, traditionelle Führungsmodelle und reine Profitorientierung werden abgelöst von neuen Unternehmensformen. Alles Utopie oder längst Realität?

Im Gespräch mit Dr. Carola Roloff, Gastprofessorin für Buddhismus und Dialog in modernen Gesellschaften an der Universität Hamburg, und Hendrik Hortz, Herausgeber der Ursache\Wirkung. Sie sprechen über Buddhismus, der sich sozial und politisch engagiert.

Octavio Ocampos Bild ‚Der ruhende Buddha‘ als Metapher für eine intensivierte Lebensbetrachtung. Ein Kunststil mit besonderer spiritueller Tiefe kommt aus Mexiko: die Metamorphische Kunst.

Für viele Menschen ist ihre Arbeit Quelle für Ärger und Unsicherheit. Selbst diejenigen, die ihren Beruf lieben, leiden zunehmend unter Zeitnot, restriktiven Vorschriften, Konkurrenzdruck, mangelnder Wertschätzung und fehlender Orientierung.

Weltweit leiden rund 40 Millionen Menschen an Depressionen. In den westlichen Industrieländern sind bis zu 30% der Bevölkerung wenigstens einmal im Leben von dieser psychischen Störung betroffen.

Die bedeutendste österreichische Kinder- und Jugendbuchautorin Christine Nöstlinger, ist so etwas wie das Gewissen der Nation. Die vielfach ausgezeichnete Künstlerin über die Wurzeln ihrer Ethik, wer sie beeinflusst hat und warum sie gesellschaftliche Widersprüche spürt.

Der bhutanische Medienwissenschaftler Dorji Wangchuk war Pionier bei der Einführung des Fernsehens. Heute ist Social Media sein Thema und er geht der Frage nach, was Journalismus in seiner buddhistischen Heimat bedeutet.

Im oberösterreichischen Almtal gibt es einen buddhistischen Rückzugsort – der geistige Gründer, Mönch Chökyi Nyima Rinpoche, feierte dort mit vielen Anhängern den Jahresbeginn.

Der bekannte österreichische Genetiker Markus Hengstschläger, im Gespräch über Individualität und Flexibilität und was wir brauchen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

Tamera ist ein Ort in Portugal, der sich der Friedensarbeit verschrieben hat. Mit einem umfassenden Konzept von Solaranlage bis Liebesschule wollen die Bewohner die Welt verändern.

Konflikte sind Teil unseres Lebens. Es geht dabei nicht um die Frage, ob wir Konflikte haben oder nicht, sondern vielmehr darum, wie wir sie für unser Leben nutzen.

Unsere Gesellschaften sind polarisiert. Besonders extrem ist es in den USA. Dort sind öffentliche Debatten fast unmöglich. Der amerikanische Philosoph Jay Garfield ist überzeugt: Ohne einen stabilen öffentlichen Raum für Diskussionen können wir in der Demokratie keine Probleme lösen.

Die Zen-Lehrerin Fleur Sakura Wöss, der buddhistische Psychotherapeut Matthias Ennenbach und der Philosoph Eugen Maria Schulak erklären, was Angst ist und wie sie überwunden werden kann.

In Japan leben die meisten Hundertjährigen der Welt und die Lebenserwartung steigt stetig an. Doch die Bevölkerung schrumpft und die Alterspyramide wird immer stärker verzerrt. Wie Japan mit der demografischen Herausforderung zurechtkommt, beleuchtet der deutsche Sprachwissenschaftler Florian Coulmas.

Priester, Armenhelfer und Bettelpfarrer – Pfarrer Wolfgang Pucher ist zur Ikone einer neuen, humanitäreren Kirche geworden. Das von ihm gegründete ‚VinziWerk' hat sich zu einem Imperium der Menschlichkeit entwickelt. Über seinen Dienst aus Nächstenliebe und seine Berührungspunkte mit dem Buddhismus.

Soziale Verantwortung gilt in der unternehmensethischen Diskussion als ein neues Bezugssystem, an das viele Hoffnungen geknüpft wurden. Doch nicht alles, was glänzt, ist aus Gold. Eine kritisch-buddhistische Perspektive von Karl-Heinz Brodbeck.

In Boudha, einem Stadtteil von Nepals Hauptstadt Kathmandu, haben sich über die Jahrzehnte Tausende tibetische Flüchtlinge angesiedelt. Chinas Einfluss wächst jedoch seit Jahren.

Die globale Umwelt- und Klimakrise ist im Kern eine Bewusstseinskrise. Eigeninteressen, Aggression und Engstirnigkeit vernebeln unser Bewusstsein.

Ein Versuch, im kollektiven Wahn vernünftig zu bleiben. Es gibt eine neue Globalisierung. Die Globalisierung einer verrückten Terror- und Kriegshysterie. Begleitet wird diese vom Erstarken politischer Kräfte, die viele Formen von Aggression oder Hass predigen. 

Der britische Intellektuelle Aldous Huxley ist bestbekannt für seinen utopischen Roman ‚Schöne neue Welt'. Er beschäftigte sich jedoch nicht weniger intensiv mit bewusstseinserweiternden Substanzen und fernöstlicher Spiritualität.

Jack Kornfield zählt zu den wichtigsten buddhistischen Lehrern der Theravada-Tradition. Der Amerikaner verbrachte viele Jahre in asiatischen Klöstern und gründete schließlich das Spirit Rock Meditation Center in Kalifornien.

Über Achtsamkeit im Alltag reden: Die Denkwerkstatt. Globart lud 2018 zum Mindfulness-Forum ins Kloster Melk, Richard Davidson war Stargast auf der Veranstaltung – ein Stimmungsbericht.

Kilian Kleinschmidt war 25 Jahre lang für die UN in Konfliktzonen tätig, unter anderem als Leiter des Flüchtlingslagers Zaatari in Nordjordanien. Er ist derzeit einer der gefragtesten und profiliertesten Experten, wenn es um Flüchtlingsfragen geht. Ein Interview.

Tanzend das Leben zelebrieren und dabei tief in die Meditation versunken sein. Mein persönlicher spiritueller Weg mit meinem Guru namens Osho.

Johan Galtung, international anerkannter norwegischer Friedensforscher und Entwickler einer Methode zur Konflikttransformation, spricht über Ärger auf internationaler Ebene, seine Sicht auf den Syrienkrieg und warum das Millet-System des Osmanischen Reiches ein Vorbild für Syrien sein kann.

Was ändert regelmäßige Meditation in Firmen? Eine Studie zur Wirkung von Achtsamkeit erforscht, wie regelmäßige Meditationspraxis auf das Wohlbefinden, Arbeiten und Zusammenarbeiten in Unternehmen wirkt. 

Im buddhistischen Land Bhutan, in dem das Glück der Einwohner als eines der nationalen Ziele festgelegt ist, gab es bis vor kurzem noch Gesetze, die das Wohl gleichgeschlechtlicher Paare stark einschränkt haben: Gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen standen unter Strafe.

Im Vyagghapajjasutta des Aṅguttaranikāya (IV, 281) nennt Buddha vier Bedingungen dafür, dass jemand in diesem Leben Wohl und Glück hat, nämlich „dass er fleißig ist, dass er wachsam ist, dass er gute Freunde hat, dass er ein ausgewogenes Leben führt".

Der Buddhismus gibt auf Basis seiner tiefgründigen Psychologie und Lebensphilosophie Anregungen zur Vorbereitung auf das Sterben. Was Menschen in den letzten Stunden ihres Lebens brauchen und wie wir ihnen in dieser Phase einfühlsam und helfend zur Seite stehen. 

Gott hat den Menschen nach Auffassung der Bibel aufgetragen, sich die Erde untertan zu machen. Sind übertriebener Leistungsdruck und Burn-out vielleicht die Folgen einer falsch verstandenen Interpretation dieser großen Aufgabe, vor die sich Bibelgläubige und ihre weltlich gesinnten Fortschrittsfreunde gestellt sehen?

Immer wieder sind die Medien voll von Berichten über den Missbrauch Jugendlicher durch katholische Geistliche. Doch auch im Buddhismus ist Missbrauch ein großes Thema. 

Die Eskalationen zwischen Buddhisten und Moslems haben eine sehr lange Geschichte – derzeit finden sie mit der Vertreibung der Rohingya ihren Höhepunkt. Die aktuelle Darstellung des Konflikts ist jedoch mehrheitlich unausgewogen. 

Ein Kranker begibt sich ins Spital und dort angekommen, scheint es schwierig, das Leiden auf den Punkt zu bringen. Eine literarische Reise ins Krankenhaus. 

Fred Kofman gehört zu den Wirtschaftsberatern, die Spiritualität und Business erfolgreich verbinden. Der Ökonom hat mit Ken Wilber und Peter Senge geforscht und das Integral Institute am MIT mitentwickelt. Mit seiner Firma Axialent widmet er sich der Schulung von Unternehmensführern und der Bewusstseinsentwicklung in Unternehmen.

Der Schriftsteller Hermann Hesse (1877-1962) gilt heute als der meistgelesene europäische Autor des 20. Jahrhunderts. Nicht wenige haben durch seinen Roman ‚Siddhartha' zum Buddhismus gefunden.

Salem Aleikum, om shanti shanti, ... diese frommen Wünsche sind auf den Zungen von Milliarden Menschen, ja, aber schaffen wir das denn, den Frieden? Eigentlich ist das die große Frage.

Vertrauen ist etwas Erstaunliches. Es macht aus einer Ansammlung von Ichs ein Wir und ist damit die unverzichtbare Basis für jede Art von Zusammenhalt und Kooperation. 

Für Klaus Gietinger, deutscher Sozialwissenschaftler, Filmproduzent und Revolutionär, ist eine Welt ohne Autos möglich – in Mega-Citys genauso wie auf dem Land und in der Pampa. Im Folgenden entwirft er ein Radikalkonzept für eine autofreie Gesellschaft.

„So lange, als da, ihr Mönche, die Mönche dem sich meldenden Durste, dem Wiederdasein säenden, keine Folge leisten werden, ist eben ein Wachsen (der Gemeinschaft) zu erwarten und kein Schwinden. So lange, als da die Mönche in waldiger Öde gern Sitz und Lager erwählen werden, ist eben ein Wachsen ... zu erwarten und kein Schwinden.

Was soll denn hier ein berühmter Spruch des Philosophen Kant? Ist doch die Weisheit von Immanuel ein ganzes Stück von der Weisheit Gotama Buddhas entfernt. Lesen Sie hier über die Gemeinsamkeiten! In ‚Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?' (1784) schreibt Kant: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. 

Der deutsche Philosoph und Religionskritiker Michael Schmidt-Salomon spricht mit Ursache\Wirkung über die Religiosität der neuen Atheisten, Ursachen von Glaubenskrisen und Fundamentalismus sowie über Parallelen zwischen Buddhismus und Humansimus.

Stephen Batchelor, schottischer Schriftsteller und einer der bekanntesten buddhistischen Lehrer der Gegenwart, über den Kern der Lehre und warum er sich als Schüler des historischen Buddha bezeichnet. Renate Seifert interviewte Ihn für Ursache\Wirkung.

Gastronom und Yoga-Lehrer Michi Kern wird auch als ‚König des Münchner Nachtlebens' bezeichnet. Der 44-Jährige offeriert mit zwei Kollegen in seinem Restaurant ‚Roeckl' nebst fantastischer Bio-Küche sozial benachteiligten Jugendlichen eine Lehrstelle. Der deutsche Jamie Oliver über sein Leben, seine Arbeit und warum Reiche mehr Steuern zahlen müssen.

Der Begriff 'Stress' ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig und gleichzeitig gefürchtet: Stress – Stress in der Arbeit, Stress in der Beziehung, Stress im Morgenverkehr, Stress beim Einkaufen, ja sogar Stress bei der Freizeitgestaltung.

Im historischen Vergleich zeigt sich seit dem II. Weltkrieg eine stetige und sehr massive Zunahme von Erkrankungen mit mehr oder weniger starken psychosomatischen Komponenten. Dieser Anstieg gibt der Fachwelt ein bislang ungelöstes Rätsel auf: Woher kommt er?

Österreichs bekanntester Medizinjournalist, Hans Weiss, über die Machenschaften der Pharmaindustrie und warum auch sein Gewerbe vor Bestechung nicht sicher ist.

S.H. Dalai Lama ist ein auf der Welt recht bekannter Mann. Seine Popularität verdankt er nicht nur seinem Wesen und Wirken, sondern auch seiner überaus umfangreichen Publikationstätigkeit.

Es ist höchste Zeit, dass wir Dzongsar Khyentse wegen seiner Unterstützung von missbräuchlichem Verhalten durch Vajrayana-Meister infrage stellen. Dzongsar Khyentses Anhänger zeigen alle Anzeichen von Menschen, die in einem destruktiven Kult gefangen sind.

Das Älterwerden hat mehrere Dimensionen. Die eine ist die persönliche, die mich unmittelbar betreffende. Die andere ist die gesellschaftliche. Schauen wir uns zunächst diese zweite Dimension an, so bietet das Web zahlreiche Quellen, die uns darüber informieren, was das Älterwerden für die Welt bedeutet.

Diese Kolumne möchte ich dem Maß widmen. Was hat es für einen Sinn, über die Gier zu reden? Über das ‚Zuviel’ in jeder Hinsicht? Was die einen zu viel haben, haben die anderen zu wenig, es ändert sich nur das Vorzeichen, einmal +viel, einmal -viel. Das ist eine einfache Rechnung.

Ok, wir Menschen im Westen sind die Hauptverschwender der knapper werdenden Ressourcen. Ok, wir sind auch diejenigen, die immer noch den größten Schadstoffausstoß produzieren. Aber was geht das mich persönlich an? Was kann ich schon dagegen unternehmen?

„Mi nimit mai?" wurde ich von Buddhistinnen und Buddhisten immer wieder gefragt, als ich 1978 in Nordthailand buddhistischer Mönch war. Damit frug man mich, ob ich beim Meditieren Visionen oder andere veränderte Wachbewusstseinszustände hätte.

„Religion darf unfreiwillige Armut nicht seligsprechen, sonst ist sie damit einverstanden, dass die Erde eine Hölle ist." (Dr. B.R. Ambedkar) Was soll man aus buddhistischer Sicht zu Geld schreiben? Ein Versuch des Buddhologen und U&W-Kolumnisten Alois Payer.

Von der "Kampfmaschine" zum friedlichen Buddhisten. ‚Ex-Pate' Richard Steiner erzählt im Interview mit Ursache\Wirkung wie aus dem ehemaligen Rotlichtboss und Fremdenlegionär ein Buddhist wurde, der sein ganzes Leben von Grund auf änderte, damit keine andere Kreatur wegen ihm leiden muss.

Laut dem Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) sind vergangenes Jahr mehr als 3.400 Menschen bei dem Versuch gestorben, auf dem Weg über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen.

Vor rund einem Jahr erreichte uns die Meldung, dass in Hüttenberg ein Tibet-Zentrum entstehen soll. Die Kärntner Landesregierung und die bekannte Baugruppe Rogner stünden hinter dem Projekt, und S.H. der 14. Dalai Lama habe Unterstützung zugesagt. Das schien eine unglaubwürdige Allianz: Wellness und tibetische Universität, Seine Heiligkeit und der umstrittene Kärntner Landeshauptmann Dr. Jörg Haider.

Was passiert, wenn man die Wahrheit über die Weltmacht USA sagt, und welche Konsequenzen muss man dafür tragen? Über drei Helden des 21. Jahrhunderts. Michael Sontheimer berichtet über Julian Assange, Bradley Manning und Edward Snowden.

Was der arme Buddha mit meinem Kommentar zu tun hat, weiß ich eigentlich nicht, außer dass er schon vor 2.500 Jahren gesagt hat, man möge sich üben, die Wahrheit zu sprechen, will man glücklich werden. Das hat der Boris Johnson offensichtlich nicht gewusst. Nach und nach stellt sich nämlich nicht nur heraus, dass er grob gelogen, sondern den Brexit gar nicht gewollt hat.

In Dharamsala fanden am 9. April 2012 zwischen S.H. Dalai Lama, der tibetischen Exilregierung, einer Exil-Parlamentsdelegation und Dr. Bernhard Müller Gespräche statt, in denen erstmals der Anspruch Tibets auf Souveränität lückenlos belegt wurde.

Die wichtigsten Weltwährungssysteme stehen unmittelbar vor dem Zusammenbruch. Doch dies ist kein Zufall und keine Naturkatastrophe – es war vorhersehbar und geschieht auch nicht zum ersten Mal. Eine Ursachenanalyse und Navigationshilfe.

Der Vajrayana-Buddhismus birgt noch viele ungelüftete Geheimnisse. Ein Einblick, welche Rolle unter anderem Körpersäfte und psychedelische Substanzen in dieser esoterischen Schule des Buddhismus spielen.

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