Die be- und ge-rühmten Samurai (wörtlich „Diener“) mit ihrem formalisiertem „Weg des Kriegers“, Bu-shi-do (bu – Kampf, Militär, shi – Krieger, do – Weg), folgten einem strengen „Ehren“- und Verhaltenskodex, deren philosophische Wurzeln bis ins späte japanische Mittelalter zurückreichen.
Der japanische Militäradel kultivierte Verhalten und Philosophie, deren „geistige“ Quellen auf Shintoismus, Buddhismus und Konfuzianismus basieren. Die Samurai galten und gelten als „edle Ehrenmänner“, die zu herausragenden physischen und psychischen Leistungen fähig waren.
Auch im modernen Japan hat die ureigene Samurai-Ideologisierung immer noch eine geradezu „nationale Bedeutung“ – was Kritik an Euphemismus und Konservatismus durchaus berechtigt, aber den nachhaltigen Einfluss des historischen Kriegeradels auch auf das Denken moderner Menschen (in Ost und West) verdeutlicht. Die „Tugenden der Samurai“ haben heute auch im entmilitarisierten, friedlichen Bu-do (traditionelle Kampfkünste) in moralisch-ethischen Schul-Regeln und -Leitsätzen, den Dojo-kun (dojo – Schule) ihren Niederschlag.
Die Frage, die sich hier stellt, ist, welchen Stellenwert die im Samurai-Verhaltenskodex geforderten Tugenden heute für die „Charakterschulung“- bzw. Persönlichkeitsentwicklung in psychologischer Hinsicht haben könnten, auch mit Blick auf heilende Psychotherapie. Denn die „Budopädagogik“, vor allem „Klinische Budopädagogik“ (als eher sozial-pädagogisch-therapeutische Intervention) und die „Budotherapie“ als körperpsychotherapeutisches Verfahren sowie buddhistische Psychotherapie orientieren sich am Wesen und Wirken des Budo (als Praxis buddhistischer Philosophie) und der Lehre des Buddhismus als Geistesschulung – alle drei als somit „fernöstliche“ Heilkünste.
Insbesondere die Fusion aus japanischem Budo und chinesischem Shaolin, beide auf Zenbuddhismus gegründet, dem shorinji-bu-butsu-do (shaolin-wu-fo-dao), befasst sich intensiv mit den Werten und Methoden spiritueller Kampfkünste als ein eigenen innovativen Therapieansatz. Darin spielen also auch die originären Samurai-Tugenden als grundlegende „geistige“ Haltung eine Rolle, um durch Arbeit daran Leiden des Menschen zu lindern…
Die sieben Samurai-Tugenden:
Gi: Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit
Yu: Mut
Jin: Menschlichkeit
Rei: Einhaltung der Etikette, Höflichkeit
Makoto: Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Unverfälschtheit
Meiyo: Ehrbewusstsein
Chugi: Loyalität, Pflichtbewusstsein, Treue
Schauen wir uns diese Ideale als menschlich positive Eigenschaften, die es lohnt, in sich zu entwickeln, aus psychologischer Sicht an.
- Gi – Aufrichtigkeit: Das Aufrichtigsein ist ein Merkmal persönlicher Integrität und bedeutet, zu sich selbst, zu seinen Werten und Idealen zu stehen und den eigenen Gefühlen und der eigenen, inneren Überzeugung unverstellt in Rede und Handlungen echten Ausdruck zu geben. Diese Fähigkeit ist auch Ausdruck von Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und Charakterstärke, denn wer unbeugsam ist, „sich gerade“ macht, nicht der Meinung anderer oder Mehrheiten einfach anpasst, zeigt Rückgrat und innere Stärke. Dies erfordert und fördert psychische Stabilität, Eindeutigkeit und Verlässlichkeit der Persönlichkeit. Ein Ziel, für das sich Psychotherapie zum Wohl ihrer Patienten sehr interessiert.
Gerechtigkeit: Die moralische Entwicklung und die Entwicklung von Gerechtigkeitsempfinden, wie die Entwicklungspsychologie mit Piaget und Kohlberg lehrt, ist eine in früher Kindheit beginnende Kulturaufgabe des Menschen und der Gesellschaft. Gewissensentscheidungen und darüber hinausgehende Handlungen im Bereich Wohltätigkeit, Barmherzigkeit und Dankbarkeit fußen auf innere Haltungen zu Werten und Normen, Ethos oder Sitte und erfordern und fördern Empathie. Die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden, ist eine in der Psychotherapie zu entwickelnde Eigenschaft, um zwischenmenschliche Perspektiv- und Rollenübernahme („Gefühlsansteckung“) zu realisieren. Erst recht im buddhistischen Sinne des Mitgefühls für alle fühlenden Wesen.
- Yu – Mut: Mut erfordert Entschlusskraft, nach sorgfältigem Abwägen etwas Unangenehmes oder Gefahrvolles zu tun oder zu verweigern. Im Falle der Entscheidung zu aktivem Handeln kämpft der Mutige für die Durchsetzung eines Rechts, für das Meistern einer gefährlichen Situation oder für die Realisierung eines Wertes gegen Widerstände und Bedrohungen. Im Falle der Handlungsverweigerung besteht der Mut darin, einem als Unrecht, als wertlos oder als gesundheitliche Zumutung erkannten Tun zu widerstehen. Beides erfordert Wertbewusstsein, eigenständiges Denken, charakterliche Stärke und Durchsetzungsvermögen. In der Psychotherapie müssen Patienten oft zu mutigem Handeln, Denken und Verhalten „ermutigt“ werden, Probleme anzugehen und zu bewältigen, mehr Zutrauen zu sich selbst entwickeln und sich in erfolgreicher Selbstwirksamkeit erleben.
- Jin – Menschlichkeit: Neben der Lehre von den „unveräußerlichen Menschenrechten“ zählt zur Menschlichkeit, dass damit Ziele verbunden sind wie Taten der Güte, der Menschenliebe, der Nächstenliebe, der Barmherzigkeit und des Mitgefühls, Humanität aber auch als Achtung vor dem Tier und den Schutz der Natur. Sich als Teil des Ganzen zu begreifen und nicht isoliert zu sehen, eingebettet und aufgehoben im Leben, andere wie sich selbst zu lieben, das ist ein psychotherapeutisches Ziel.
- Makoto – Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Unverfälschtheit, sich selbst gegenüber ehrlich, ungekünstelt, nicht verstellt, offen, authentisch, setzt voraus, sich selbst zu kennen und gegenüber anderen zu zeigen. Man ist verlässlich, berechenbar, vertrauenswürdig und wird geliebt, weil man so ist, wie man wirklich ist. Sich nicht zu verbiegen, zu beugen, ist eine Kompetenz einer starken Persönlichkeit.
- Meiyo – Ehrbewusstsein, ethischen Prinzipien und seinem Gewissen folgen, Regeln einhalten, für Werte und Normen stehen, Würde haben und zeigen. Dies zeugt von Größe und „gutem Verhalten“.
- Chugi – Loyalität, Pflichtbewusstsein, Treue, eine Eigenschaft, die unmodern klingt, aber für Stabilität spricht, Zuverlässigkeit, Worthalten, Solidarischsein. Auf jemanden, der sich so verhält, ist Verlass, er wird seine Versprechen erfüllen und alles daran setzen, seine Aufgaben mit Eifer zu erfüllen.
Ausgehend von Bodhidharmas (chin. Puti Damo, jap. Bodai-Daruma oder Daruma, 28. Nachfolger Buddhas, um 440; † um 528) Regeln, dem Begründer des Zen-Buddhismus und legendären Shaolin-„Kung Fu“ als „Mutter aller asiatischen Kampfkünste“, schuf Jué Yuǎn Regeln (Wu-de), die als erste Dojo-Kun, zwingende Ehren- und Verhaltensregeln der „Tempel-Boxer“, das gesamte philosophische Spektrum der nachfolgenden Kampfkünste /Wu-dao, quánfǎ, Budo) prägen sollte:
- Wer den Weg des quánfǎ geht, muss mit Eifer und Ausdauer an sich arbeiten und darf keine Ablenkung durch andere Dinge zulassen.
- Die Anwendung des quánfǎ dient nur der Selbstverteidigung.
- Der Schüler muss sich dem Lehrer gegenüber ehrerbietig und bescheiden erweisen und ihm stets Hochachtung entgegenbringen.
- Der Schüler muss seinen Kameraden gegenüber höflich, ehrlich und wohlwollend sein.
- Übenden des quánfǎ ist es verboten, in der Öffentlichkeit ihre Kunst zu demonstrieren.
- Quánfǎ-Schüler beginnen nie eine Schlägerei.
- Das quánfǎ darf nur an Menschen weitergegeben werden, die reinen Herzens sind und aufrichtige Dankbarkeit zeigen.
- Wer das quánfǎ studiert, muss Bosheit, Gier, Neid und Prahlerei überwinden.
Die daraus abgeleiteten fünf grundlegenden Anleitungen für Shaolin und – nachfolgend – alle traditionellen Kampfkünstler heißen:
- Bemühe dich um einen Ausgleich deines Äußeren: Haltung, Kleidung, Benehmen und sprachliche Umgangsformen sollen übereinstimmen.
- Bewahre Stattlichkeit in der Haltung und in der Sprache. Begegne anderen mit Selbstvertrauen, Natürlichkeit und ständigem Wohlwollen.
- Kontrolliere dich und lasse Veränderungen der eigenen Laune nicht durch Gestik, Mimik oder Haltung erkennen. Bewahre gleichmäßige und angenehme Umgangsformen.
- Erhalte Munterkeit und positive Laune. Zeige keine Anzeichen von Müdigkeit.
- Erhalte Disziplin und Selbstdisziplin in allen Lagen.
Auch die legendäre Shaolin-Philosophie (das Shaolin-Kloster gilt als Geburtsort des Shaolin Kung Fu) predigt“ Tugenden, wie
- Erkenne Dich selbst.
- Achte auf das, was Du spürst.
- Wenn Du etwas tust, musst Du es wirklich wollen.
- Sei gelassen in jeder Situation und allem gegenüber.
- Habe vor nichts Angst.
- Sei perfekt im Denken und Handeln.
- Lerne so gut zu kämpfen, dass Du niemals kämpfen musst
- Konzentriere Dich auf das Wesentliche.
- Konzentriere Dich auf den Augenblick.
- Konzentriere Dich auf das Vorhandene.
- Respektiere und achte Deine Gegner.
- Sei aufgeschlossen allem Neuen gegenüber.
Derartige, somit urbuddhistische „Kämpfer“-Tugenden waren die ethische Grundlage der asiatischen Kämpferphilosophie. Im japanischen Budo, den traditionellen Kampfkünsten, die die „friedliche“ Nachfolge des Bushido darstellen, sind derartige Maximen auch basale Verhaltens-Codices für die Ausübenden. Das jeweilige Dojo-Kun der verschiedenen Stile ist für alle Ausübenden verpflichtend. Die Regeln und Ziele werden vor- und nach dem Unterricht von allen rezitiert.
Als Beispiel hier die bekanntesten 5 Leitsätze aus dem Karate-Do:
- Es ist eine Pflicht, nach der Perfektion des Charakters zu streben!
hitotsu, jinkaku kansei ni tsutomuru koto
- Folge dem Ideal der Wahrheit!
hitotsu, makoto no michi o mamoru koto
- Kultiviere die Mentalität des harten Arbeitens!
hitotsu, doryoku no seishin o yashinau koto
- Achte die Regeln der Etikette!
hitotsu, reigi o omonzuru koto
- Hüte Dich vor ungestümem Übermut!
hitotsu, kekki no yū o imashimuru koto
Diese edlen Kampfkunst- bzw. Samurai-Tugenden erinnern stark an die Tugendregeln (Silas) und ethischen Vorsätze auf Basis des Achtfachen Pfad des Buddhismus: rechte Erkenntnis, rechte Gesinnung, rechte Rede, rechtes Handeln, rechter Lebenswandel, rechtes Streben, rechte Achtsamkeit, rechtes Sichversenken.
Die grundlegenden buddhistischen Tugenden wie Güte, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut, auch Freigiebigkeit und Geduld mögen sich im Bushido als Kodex edlen Verhaltens konkretisiert haben. Der Buddhismus hatte und hat großen spirituellen Einfluss auf Bushido und heutiges Budo, insbesondere Zen...
Insgesamt also sehen wir in den Samurai-Tugenden jene Ideale menschlichen Verhaltens (auch Denkens und Fühlens), die von charakterlicher Stärke und gesundem Selbstbewusstsein zeugen – und zudem „ehrbar“ und vor allem sehr sozial sind. Sich an ihnen zu orientieren, nach ihnen zu streben und an sich zu arbeiten, um ihnen zu entsprechen, ist die Suche nach der Vervollkommnung des Selbst in Größe und Würde – und zum Nutzen fürs Gemeinwohl.
Pädagogik und Psychotherapie, erst recht Budo-Pädagogik und Budo-Therapie, die konkret auf der Budophilosophie und -ethik aufbauen, verhelfen Klienten und Patienten durch psychosoziale Beratung, Betreuung und Behandlung zu einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung und Verringerung von Leid (Störung, Krankheit, Behinderung).
Eine gute Psychotherapie leistet in der Regel ja mehr als die Behandlung von Symptomen. Oft wird natürlich auch versucht, gleichzeitig eine persönliche Weiterentwicklung zu erreichen. Neben der Psychotherapie initiierenden Behandlung seelischer Störungen und Leiden, in denen es meistens um Veränderung gestörter oder falsch erlernter Einstellungen oder Verhaltensweisen, um die Unterstützung bei der Alltagsbewältigung, um Hilfe bei Familien- und Beziehungsproblemen und um das Erlernen von Bewältigungsstrategien in Konfliktsituationen geht, also der auftragsgemäßen Reduktion der Symptomatik (wie z.B. Verbesserung des Zugangs zu eigenen Bedürfnissen und Gefühlen, der Kontaktfähigkeit und Beziehungsgestaltung oder Affektsteuerung), will Psychotherapie immer auch die Förderung des Selbstvertrauens und des Selbstwertes der Patienten erreichen.
Ein Patient, der nach den Maximen der Samurai-Ideale lernt, aufrichtig, gerecht, mutig, menschlich, höflich, unverfälscht, ehrlich, ehrenhaft und pflichtbewusst zu sein, (wieder-)gewinnt persönliche Stärke, Halt und Orientierung. Insofern kann auf die Tugenden beraterisch, pädagogisch und therapeutisch eingegangen werden, da sie jene geistige und psychoemotionale Selbstentwicklung in Richtung höherer Selbstbeherrschung, wachsender Identifikation und Autonomie sowie Selbstwirksamkeitserleben fördern. Sie liefern darüber hinaus jenseits des realen „Psychoproblems“ (im Alltag) des Klienten/Patienten „externe“, exemplarisch allgemeingültige Ziele psychosozialer Handlungskompetenz sowie Behandlungs- und Veränderungsstrategien.
Es ist darüber hinaus ein erklärtes Ziel in der buddhistischen Psychologie und Psychotherapie, den Einfluss der destruktiven Emotionen auf unser Leben zu verringern und dadurch die ureigenste, die innewohnende Gesundheit zu entdecken. Die spezielle buddhistische Budo-Therapie liefert dazu konkrete erlebnisintensive Übungen für Körper und Geist auf der Grundlage der sino-japanischen Kampfkunst Shorin Bu Butsu Do / Shaolin Wu Fo Dao. Achtsamkeitsbasierte Bewegung (allein oder mit Partner, mit und ohne Waffen, wie z.B. Kumite, Kata, Tai Chi, Qi Gong) oder Besinnung (z.B. Zazen-Meditation, Shaolin-Mentaltraining) und die buddhistischen Unterweisungen in Form von psychotherapeutischen Lehrgesprächen (Mondo) garantieren ein aktivierendes wie ebenso attraktives „Arbeitsfeld“.
Körper- und Bewegung- orientierte Psychotherapie, die in eigens initiierten Lernarrangements auf Erfahrung am „eigenen Leib“ baut, ist geeignet, über die Arbeit an den Samurai-Tugenden jene heute notwendige seelische Gesundheit zu fördern, die es braucht, Leid der fühlenden Wesen zu lindern. Denn:
Äußere Haltung verändert innere, innere Haltung verändert Denken, Denken verändert Emotionen, Emotionen verändern Verhalten, Verhalten verändert das Leben...
Aus diesem Grunde hat sich das Institut für Budopädagogik und Budotherapie (IfBP), die internationale Akademie für Kampfkunst in Pädagogik, Therapie und Coaching, seit vielen Jahren engagiert, mit entsprechenden Aus- und Fortbildungen die Vermittlung des Budo und die Ideale des „Samurai“-Geistes zu verbreiten und zu professionalisieren. Über Budo, also das heute noch existierende Lehrsystem traditioneller Körper- und Geistschulung, sollen erzieherische Defizite und psychische Leiden verringert und psychosoziale Gesundheit gefördert werden. Die „Erweckung des Inneren Kriegers“ in leidenden Menschen durch buddhistische Kampfkunst-Therapie nutzt Körper- und Bewegung- orientierte Wege zur „Stärkung“ von Persönlichkeit und Charakter, Denken und Verhalten, jenseits der üblichen Psychoanalyse-Couchen und tiefenpsychologischer Dialoge.
Ethische „Samurai-Tugenden“, Tugenden des Handelns (Demut, Achtsamkeit, Rechtschaffenheit, Verlässlichkeit, Loyalität) und Tugenden des Geistes (Wille, Ausdauer, Beharrlichkeit, Geduld, Mut), transportiert durch die Kampkunst-Ideale moralischer Integrität, verhelfen auch heute auf besondere, erlebnisintensiv-aktivierende (körperpsychotherapeutische) Weise zu einem gelingenderen Leben, zu Sinnfindung und Selbstentwicklung, zu „Glücklichsein“...
Literatur/Quellen
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Benesch. Oleg: Inventing the Way of the Samurai: Nationalism, Internationalism, and Bushido in Modern Japan; Oxford University Press, Oxford 2014
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Kuhn, Sandy / Kuhn, Fredy: Erwecke den Krieger in Dir; Schirmer-Verlag, Darmstadt 2012
Nitobe, Inazo: Bushidô: die Seele Japans; Angkor Verlag, Frankfurt am Main 2003
shaolinscience.org (07/2020)
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Turnbull, Stephen: Geschichte der Samurai. Japans Kriegerkaste im historischen Rückblick; Motorbuch, Stuttgart 2005
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Wolters, Jörg-M. / Dorn, Chris (Hg): Budo – Wesen und Wirken der Kampfkunst; Norderstedt, BoD, 2020
Wolters, Jörg-M.: Budotherapie: Von buddhistischer Kampfkunst zu moderner Heilkunst; in: Ursache & Wirkung. Zeitschrift für Gesellschaft, Gesundheit, Spiritualität, Ökologie, Kultur und Politik aus buddhistischer Sicht; 03/2019; online
Ders.: Bewegung – Begegnung – Besinnung. Budo als Körper(psycho)therapie in der Kinder- u. Jugendpsychiatrie; in: körper-tanz-bewegung, Zeitschrift für Körperpsychotherapie und Kreativtherapie; 04/2018, S.159-166
Ders.: Budopädagogik und -therapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Budopädagogik und -therapie in der teilstationären Behandlung einer Tagesklinik; in: Wolters, J.-M. et al. (Hg): Budo – Pädagogik und Therapie; Pukersdorf/Wien, 2016, S. 64-80
Ders.: Budo-Therapie. Zur heilenden Wirkung asiatischer Kampfkünste bei psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen; in: Bewusstseinswissenschaften – Transpersonale Psychologie und Psychotherapie; 02/2015. S.69-76
Ders.: Budo-Therapie. Die Evokation heilender Effekte in asiatischen Kampfkünsten; in: Internationale Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik, 01/2015 (ISSN: 1869-6880); online
Ders.: Kampfkunst als Therapie; Peter Lang Verlag, Frankfurt, Bern, New York, Paris, 1992
Yamamoto, Tsunetomo: Hagakure. Nikol, Hamburg 2015
Kontakt:
Wolters, Institut für Budotherapie (IfBP), Tilsiter Str.11, D-21680 Stade
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Die Ziele: aufrichtig, gerecht, mutig, menschlich, höflich, unverfälscht, ehrlich, ehrenhaft und pflichtbewusst zu sein, Wiedergewinnung persönliche Stärke, Halt und Orientierung, können auch im Zeitalter von Corona als wertvolle Tugenden betrachtet werden.
Mögen sich viele Menschen an Idealen des „Samurai“-Geistes orientieren, um diese zu verbreiten und sich in ihren Berufsfeldern zu professionalisieren.
Freue mich auf den nächsten Artikel...
Ich freue mich auf weitere spannende Artikel zum Thema Budo/ Budopädagogik und Budotherapie.
Dankeschön!
Vielen Dank für diesen Beitrag!
Gute Tugenden, An denen man sich aktuell durchweg orientieren sollte!
Es gibt zwei zentrale Worte:
Du kannst nur aufgeben, was Du besitzt. (wenn Du nicht kämpfen kannst, ist Gewaltlosigkeit nur Verbergen Deiner Schwäche).
Ziehe Dein Schwert nur, wenn Du töten willst (der Satz ist so vielschichtig, dass sich ein paar Jahrzehnte Nachdenken lohnen).