Neuerdings halte ich Ausschau nach fremden Begegnungen, die ich in ein Gespräch verwickeln könnte. Egal ob im Restaurant, in der U-Bahn oder auf dem Wochenmarkt – niemand ist mehr vor mir sicher.
Maries Metta-Morphosen
Wenn Grenzen setzen Wunder wirkt
Vor ein paar Tagen habe ich „Schluss jetzt“ gesagt und bin aus einem Projekt ausgestiegen und habe meine Grenzen gesetzt. Ich habe mit mir gerungen. Kann ich nicht noch dranbleiben? Ist das ganze Projekt jetzt zum Scheitern verurteilt, wenn ich loslasse?
Raus aus dem Dümpeln
Es gibt Zeiten, in denen die inneren Quellen zu versiegen scheinen. Dann herrschen Lustlosigkeit, Zweifel, mangelnder Antrieb und Schuldgefühle. Doch wir können uns jederzeit neu motivieren, ermutigen und das Heilsame stärken.
Gib dir einen freudigen Ruck!
Ich kenne einen jungen Mann, der sich die Anleitungen für seine Meditationspraxis aus Büchern geholt hat. Jeden Morgen um 5:00 Uhr setzte er sich auf eine harte Kokosfußmatte – für eine Stunde, einfach so, jahrelang. Es war ihm ein Bedürfnis.
Großzügigkeit und Loslassen
Wer die Freude des Gebens beherrscht und sich in der Kunst vom Loslassen übt, wird frei – jeden Tag auf Neue
Den Weg zeigen
Wie Suchende ihre Lehrer und Lehrerinnen finden. Der Musiker "Krishna Das" sah seine besten Freunde ‚leuchtend‘ von einem Zusammensein mit ihrem Guru zurückkehren.
Worte können Wegweiser sein
Zu Tagesbeginn lese ich gerne etwas Inspirierendes. In mir entsteht dann ganz von selbst ein inneres Gespräch mit den Autoren.
Schmerzen lösen durch Meditation
Die meisten Menschen beginnen mit Meditation, weil sie sich nach mehr Entspannung und innerem Frieden sehnen. Doch kaum sitzen sie still, da tauchen lauter körperliche Beschwerden auf. Die Schultern sind verkrampft, der Rücken schmerzt, der Atem fühlt sich viel zu eng an.
Lach mal ...
... hat jemand mit Leuchtfarbe quer über den Fahrradweg gesprüht. Ich schmunzle. Ein Aufatmen durchströmt mich. Meine Stimmung hellt sich spürbar auf. Geht doch! Jetzt werde ich den Nächsten, der mir begegnet, anlächeln und herausfinden, ob er zurücklächelt.
Das mache ich immer so
Bin ich heute mit dem Einatmen oder dem Ausatmen aufgewacht? Woran habe ich gedacht in dem Moment? Und welcher Fuß hat beim Aufstehen zuerst die Erde berührt?
Das kontemplative Gespräch
Ein gutes Gespräch kann Flügel verleihen. Wenn wir ein Gegenüber haben, dem wir wohlwollend zugeneigt sind, wenn die Worte leicht fließen und mitfühlend reflektiert werden, dann spüren wir förmlich die innere Entspannung, die sich dadurch einstellt.
Nettiquette
Im Jahr der Pandemie und des gefühlt endlosen Lockdowns wurde ein neues Verb in unserem Sprachschatz etabliert: „zoomen“. Und was uns vor Kurzem vielleicht noch völlig absurd erschien, haben wir nun wiederholt ausprobiert.
Wir sind alle nur Gäste in dieser Welt
Es ist ein großes Geschenk, wenn wir bei der Geburt oder dem Tod eines Menschen anwesend sein können. In der Konfrontation mit diesen Übergängen zwischen Sein und Nichtsein werden wir bis ins Mark getroffen von dem Wunder und der Zerbrechlichkeit unserer eigenen Existenz.
Gestresst?
Stressforscher Hans Selye definierte gestresst-sein als‚ eine Anpassungsleistung des Organismus auf alles, was die Balance lebenswichtiger Funktionen stört'. Er lehrte: Abwechslung in den Anforderungen fördert die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität.
Alltag als Lebenskunst
„Wer kann heute einkaufen gehen? Wir brauchen unbedingt Milch und Müsli.“ Timo muss zur Sportakrobatik gefahren werden, Tina hat Geigenunterricht. Der Vater der beiden spielt mit seinen Kollegen Handball, die Mutter wiederum geht montags immer zu ihrer Meditationsgruppe. Das ist Alltag.