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Mein linkes Ohr fühlt sich immer noch ziemlich taub an. Und obwohl mich das manchmal mehr als irritiert, gibt es doch Momente, wo ich manches wirklich nicht hören möchte. Wie kürzlich in einer Kirche.

Die Tuben entblähen sich zwischen Nase und Ohr, und fast tut es mir leid, dass ich mich von den Wattebäuschchen verabschieden muss. Denn ein Gutes hatte dieser Katarrh schon: Wenn ich etwas nicht hören wollte, war die Begründung perfekt.

Es ist erschütternd zu sehen, wie armselig Europa auf die vor Krieg und größter Armut fliehenden Familien, jungen Männer, minderjährigen Kinder reagiert: Mit Selbstsucht und Panikmache.

„Ich kann es nicht fassen, es ist schon wieder passiert, ich habe tatsächlich ein weiteres Mal denselben Fehler gemacht. Einem Menschen mein Herz, meine Zeit, meine gesamte Aufmerksamkeit geschenkt, alles für ihn getan und er hat mich dennoch wieder verlassen. Ich fühle mich ausgenutzt, traurig und leer. Ich kann euch nicht sagen, wie oft mir in meinem Leben genau das schon passiert ist. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen.“

Vielleicht kennen Sie das? Dass Sie Zweifel befallen und Ängste, nicht zu genügen, wichtige Dinge versäumt zu haben. Wer oder was sind Sie überhaupt?
Ich jedenfalls kenne solche Situationen gut!

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