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Das Ego wird Manipulation im Außen bekämpfen, bis es erkennt, dass es in Wahrheit immer nur mit seinem ungeliebten Spiegelbild und mit ungeliebten Gefühlen kämpft.

Der Kampf gegen Manipulation ist ein großer Schatten derer, die ständig Manipulation im Außen sehen und gar nicht erkennen (wollen), wie manipulativ, einflussreich, mächtig und dominant sie selber sind oder eben sein wollen.

Der Ablehnung von Manipulation liegt unbewusst immer eigenes Machtstreben des Egos zugrunde. Das Ego verabscheut die Ohnmacht, die Hilflosigkeit und bringt Dich genau mit dieser Ablehnung immer wieder in ein rebellisches Aufbegehren, bis hin zu emotionaler Aufregung, zu Wut, Zorn und Rage.
Eigenes Begehren ist immer ungestilltes Verlangen. Verlangen ist gierige Anhaftung (Sucht) an bestimmten Gefühlen.

Alles, was der Mensch in sich ablehnt, da wird er im Außen ständig im Kampfmodus sein. Da will er dann auch gewinnen statt verlieren.
Kampf ist Manipulation, wenn der Mensch ständig (süchtig) eine Veränderung des anderen herbeisehnt, weil er sonst zutiefst unzufrieden und unglücklich ist. So macht der Mensch immer wieder andere für sein Glück verantwortlich. Das nennt sich Abhängigkeit (Sucht). Bedingungslose Liebe ist der Weg aus der Abhängigkeit.

Manipulation

Irgendwann ist der Mensch des Kämpfens und seiner Süchte (Abhängigkeiten) müde und sucht seinen inneren Frieden, der nur in einem selbst lauert, ja regelrecht auf Dich wartet.

Solange der Mensch Manipulation im Außen massiv ablehnt statt bedingungslos liebt, da wird sich dann auch seine massive Ablehnung im Außen erfahren.
In Wahrheit lehnt der Mensch nicht Manipulation ab, sondern sämtliche Gefühle, die sich durch Menschen erfahren, von denen Du manipulative Kräfte, Fremdbestimmung oder eine solche Einflussnahme fürchtest, die Dir missfällt. So erfährt sich Dein Missfallen ständig neu. Missfallen ist der Schatten allen Gefallens.

Wo das Ego sagt, dieses und jenes will ich nicht, da pocht es so richtig machtvoll auf Selbstbestimmung, Kontrolle und Macht.

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Klaus Eibach

Klaus Eibach

Der Autor Klaus Eibach ist Philosoph, Weisheitslehrer und medialer Gefühlscoach. In seinem gerade erschienen Buch „Philosophie der Gefühle“ beschreibt er Gefühle als eine bewusste Sprache der Seele. Gefühle wollen verstanden statt losgelassen, abreagiert, verdrängt oder therapiert werden, w...
Kommentare  
# Elisen Spies 2020-06-03 14:22
Genau diesen Teil des Spiegelbildes, will man nicht ausgelebt wissen.
Daher gilt es, dieses zu meiden.
Das machen andere auch, die beratend tätig sind.
So allumfassend war nicht einmal Buddha.
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# Ulf Hanebuth 2020-06-03 14:22
Die Illusion ist, das es irgendjemand gibt, der manipuliert werden kann!
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