Es ist im Grunde genommen ganz einfach: Das Glück liegt in uns selbst, wir müssen nur unsere Achtsamkeit schulen um Freude zu finden. Die Lehre des Buddha zeigt uns, wie es geht. „Geht es der Wirtschaft gut, geht es uns allen gut", behauptet die Österreichische Wirtschaftskammer.
Daher soll alles unterstützt werden, was noch mehr Umsatz bringt.
Shopping gehört für immer mehr Menschen zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Der Weg zu Glück und Wohlbefinden führt über den Konsum, gaukelt die Werbung vor. Viele Verbraucher handeln nach der Devise: Wegwerfen, ein neues Produkt kaufen und noch mehr Geld ausgeben. Der US-Konzern Apple bringt beispielsweise fast jedes Jahr ein neues und noch besseres Modell seines iPhones auf den Markt. Eingefleischte Apple-Fans zahlen Hunderte Euro, um das neueste Modell zu besitzen. Sie warten stundenlang vor den Apple-Geschäften, um die Ersten mit dem brandneuen Gerät zu sein. Doch der von vielen wie ein Mantra beschworene Wachstumsfetischismus kann Stress verursachen und zu einem kollektiven Burn-out führen. Dies zeigt sich angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise, die seit dem Jahr 2007 andauert. Vor der Krise übertrafen sich die westlichen Industrieländer mit besonders hohen Wachstumsraten. Die Banken vergaben günstige Kredite – teilweise in fremder Währung und ohne auf die Bonität der Kunden zu achten. Viele Investoren waren in einem kollektiven Rausch und glaubten, dass es mit der Wirtschaft nur noch aufwärts gehen kann. Die Börsenkurse erreichten einen Rekordstand nach dem anderen. Biedere Sparer lösten ihr Sparbuch auf, um beim Börsenboom dabei zu sein. Doch Bäume können nicht in den Himmel wachsen.
Der Weg zu Glück und Wohlbefinden führt über den Konsum, gaukelt die Werbung vor.
Wachstum als das Maß aller Dinge? Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise ist Ernüchterung eingekehrt. Viele waren der irrigen Meinung, dass Konsum und Reichtum Wege zum Glück sind. Doch genau das Gegenteil ist der Fall, sagt der Dalai Lama. Für ihn sind die Konsumideologie und der Materialismus die Hauptprobleme der heutigen Menschheit. Dahinter stecke das ungezügelte Ausleben der Begierde. Das könne mit Geistestraining überwunden werden, so der Dalai Lama. Doch seine Worte bleiben in der breiten Öffentlichkeit ungehört. Unter den Regierungspolitikern und Wissenschaftlern gibt es derzeit zwei Denkschulen, wie die Wirtschaftskrise beendet werden kann. Auf der einen Seite stehen Ökonomen, die ein radikales Sparprogramm verlangen, um die immer höher werdenden staatlichen Schuldenberge abzubauen. Diese Wissenschaftler lehnen weitere Eingriffe der jeweiligen Regierungen in das Wirtschaftsleben ab. Auf der anderen Seite gibt es Ökonomen, die neue staatliche Investitionsprogramme und weitere Geldspritzen der Notenbanken zur Ankurbelung des Konsums und der Wirtschaft fordern. Beide Denkschulen haben eines gemeinsam: Sie sehen das Wirtschaftswachstum als das Maß aller Dinge. Sie glauben, dass nur eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts drängende Probleme wie Arbeitslosigkeit, Armut und Wohnungsnot lösen kann. Politiker, Banker, Ökonomen, Unternehmer und Gewerkschaftsvertreter starren daher ständig gespannt auf die jüngste Konjunkturprognose. Werden die erhofften Wachstumsraten nicht erreicht, herrscht Katerstimmung. Dann werden sofort Initiativen zur Belebung der Konjunktur gefordert.
Die Sehnsucht nach Glück treibt Menschen seit jeher an.
Hamsterrad des Wachstumswahns. Doch immer mehr Gesellschaften beginnen aus dem Hamsterrad des Wachstumswahns auszusteigen. Am bekanntesten ist hier das buddhistische Königreich Bhutan im Himalaya, wo der König das ‚Glück' zum obersten Ziel der nationalen Politik formuliert hat. Statt des Bruttonationalprodukts gibt es dort ein Bruttonationalglück. „Was brauchen Sie persönlich, um glücklich zu sein?", fragen die Mitarbeiter des Glücksministeriums einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung in regelmäßigen Abständen. Bei den Antworten geht es um Wohlbefinden, Lebensstandard, die Nutzung der Zeit (Work-Life-Balance), Gesundheit, Bildung, gute Regierungsführung, Umweltschutz und Erhalt der kulturellen Vielfalt. Jede staatliche Investition und jedes Gesetz wird daran gemessen, ob sie dem Allgemeinwohl dienen. Das Prinzip des guten Lebens. Einen ähnlichen Weg gehen in Südamerika Bolivien und Ecuador, die das Prinzip des ‚guten Lebens' in die Verfassung aufgenommen haben. Vereinfacht dargestellt geht es dabei um die materielle, soziale und spirituelle Zufriedenheit aller Einwohner. Diese soll nicht auf Kosten der natürlichen Lebensgrundlagen erreicht werden. In der Verfassung von Ecuador gibt es eine Huldigung auf die Pachamama, die Mutter Erde, ,von der wir ein Teil sind und die für unsere Existenz von vitaler Bedeutung ist'. Das Prinzip des ‚guten Lebens' beziehungsweise ‚gut leben' ist ein zentraler Aspekt bei den indigenen Völkern des Andenraums in Südamerika. Das zeigt sich auch bei den Ergebnissen der jährlichen Gallup-Umfragen über die glücklichsten Länder der Erde. Unter den ersten zehn befanden sich zuletzt neun Länder aus Latein- und Südamerika. Der einzige Ausreißer aus Europa ist Dänemark, das auf Platz acht liegt. Obwohl Deutschland zu den wohlhabendsten Ländern gehört, liegt es im Ranking nur auf Rang 46 der 138 untersuchten Staaten. Für die Studie wurden 1.000 Menschen pro Land befragt. Laut der Umfrage definieren sich Menschen am glücklichsten durch positive Emotionen und Erlebnisse, durch einen respektvollen und empathischen Umgang miteinander, durch Erholung und Ausgeruhtsein sowie durch Faktoren wie Genießen und Lächeln. Auch der ‚World Happiness Report' der Vereinten Nationen zeigt, dass sich Menschen in jenen Ländern mit viel Sinn für Gemeinwohl und sozialer Sicherung besonders wohlfühlen.
Ein Mensch ohne Phasen der Leere, ohne Phasen der Depression und Schwäche wäre vollkommen unmenschlich.
Seit der Antike: Sehnsucht nach Glück. Die Sehnsucht nach Glück treibt Menschen seit jeher an. Laut Duden ist Glück eine ,angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat'. Glück wird als ‚Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung' definiert. Die Vereinten Nationen haben den 20. März zum ,Internationalen Tag des Glücks' erklärt. Schon die antiken Philosophen setzten sich intensiv mit dem Thema auseinander. In der antiken Vorstellung war Glück zunächst gottgegeben. Ein glücklicher Mensch sei jemand, der in der Huld der Götter steht. Aristoteles hat hier einen anderen Aspekt eingebracht. Er war der Ansicht, dass jeder durch ein gutes und gerechtes Leben zu seinem Glück beitragen kann. Die Auffassungen von Glück änderten sich im Laufe der Zeit. Im Mittelalter war in Europa der Glücksbegriff stark durch die katholische Kirche geprägt. Laut der damaligen Ansicht konnte ein dauerhafter Glückszustand nicht in dieser Welt, sondern erst im Jenseits erreicht werden. Voraussetzung dafür war ein gottgefälliges Leben nach den Regeln der katholischen Kirche. Anders war die Entwicklung in den USA. Dort nahmen die Gründungsväter das Streben nach Glück (Pursuit of Happiness) in die Unabhängigkeitserklärung auf. Für den britischen Philosophen Bertrand Russell hängt das Glück der Menschen von zwei Faktoren ab: von ihrer Arbeit und ihren sozialen Beziehungen. Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, meinte dagegen: „Die Absicht, dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht vorgesehen." Für den Psychoanalytiker Hans-Otto Thomashoff gilt hingegen: „Zufriedenheit ist das neue Glück." Seinen Worten zufolge haftet der Zufriedenheit etwas Unspektakuläres an. „Und doch ist sie für ein gelingendes Leben viel bedeutsamer als das Glück. Glück ist flüchtig, Zufriedenheit beständig", so Thomashoff.
Die Glücks- und Wohlfühlindustrie boomt. Bis zum heutigen Tag hat sich eine boomende Glücks- und Wohlfühlindustrie entwickelt. Fast täglich erscheint ein neuer Ratgeber mit Tipps für ein harmonisches Leben. Hinzu kommen Seminare, die bei der Lösung von inneren Blockaden helfen sollen, um dann Glücksmomente erleben zu können. Auch die Schönheitschirurgie lebt davon, Menschen zu einem besseren Aussehen zu verhelfen, was diese glücklich machen soll. „Jeder ist seines Glückes Schmied", lautet eine Volksweisheit. Doch die Umsetzung ist nicht einfach, wie eine Schlagzeile der deutschen Tageszeitung ‚Die Welt' zeigt: „Der Weg zum Glück führt über den eisernen Willen." In Zeitschriften werden Leserinnen und Leser aufgefordert, Fragen zur Ermittlung des persönlichen Glückstyps auszufüllen. Immer mehr Beziehungs-, Ernährungs-, Fitness-, Wohnungs-, Persönlichkeits- und Berufscoaches preisen gegen Bezahlung ihre Dienste an. Teilweise ist es nicht einfach, seriöse Angebote von Scharlatanerie zu unterscheiden. Doch ab wann bin ich glücklich? Wenn ich genug Geld habe? Wenn ich gut aussehe? Wenn ich weniger leiden muss? Wenn ich nicht alt werde? Wenn meine Träume in Erfüllung gehen? In Wien geht ein Institut für europäische Glücksforschung (IFEG) diesen und anderen Fragen nach. Vor kurzem sorgten Studien für Schlagzeilen, wonach Glücksgefühle eine Frage der Gene sind. Demnach soll unser Erbmaterial einen wesentlichen Einfluss darauf haben, ob wir glücklich werden können oder nicht.
Glück hängt mit positiven Geisteszuständen wie Mitgefühl, liebende Güte und Geduld zusammen.
Parodie auf Glücks-Ratgeber. Als Gegenstück zu den unzähligen Ratgebern und Glücksstudien hat der gebürtige Österreicher Paul Watzlawick das Buch ,Anleitung zum Unglücklichsein' geschrieben. Darin kommt die Geschichte über den verlorenen Schlüssel vor. Demnach steht ein Betrunkener unter einer Straßenlaterne und sucht einen verlorenen Schlüssel. Ein Polizist kommt vorbei und hilft ihm beim Suchen. Weil beide nichts finden, fragt der Polizist den Betrunkenen, ob er sich sicher sei, den Schlüssel hier verloren zu haben. Der Betrunkene antwortet: „Nein, nicht hier, sondern dort hinten – aber dort ist es viel zu finster." Laut Watzlawick suchen auch viele Menschen am falschen Ort nach dem Glück, ohne zu erkennen, dass eine solche Suche zu nichts führt. Das Streben nach Glück kann allerdings auch zur Qual werden, wie der französische Philosoph Pascal Bruckner in seinem Buch ,Verdammt zum Glück' beschreibt. Bruckner appelliert an seine Leser: „Beschuldigt Euch nicht wegen Momenten der Schwäche und Unsicherheit, denn – im Gegensatz zu dem, was man Euch heute weismachen will – sind diese Momente des Nachlassens Zeichen Eurer Menschlichkeit." Ein Mensch ohne Phasen der Leere, ohne Phasen der Depression und Schwäche wäre vollkommen unmenschlich. Bruckner meint, dass ,das Glücksideal, das man uns Tag für Tag im Fernsehen, in Magazinen und Büchern einzutrichtern versucht', ein übermenschliches Ideal sei, ,das nur zu einer Rasse von Titanen passen würde, einer Rasse von Übermenschen, die ihre Zwietracht, ihre Sorgen überwunden haben müssten und die in der Lage wären, ständig das hohe Niveau zu halten, ständig auf den Gipfeln der Intensität und Glückseligkeit zu leben'.
Der Dalai Lama über Glück. Eine andere Herangehensweise zum Thema Glück wählte der US-Psychiater Howard C. Cutler. Er wollte ein Buch schreiben, das die grundlegenden Prinzipien herausarbeiten sollte, die es dem Dalai Lama ermöglicht haben, in seinem Leben Glück zu erlangen. Cutler gab vorübergehend seine psychiatrische Praxis auf, um mit dem Dalai Lama Interviews zu führen. Doch die meisten Verlage waren an dem Buch nicht interessiert. Schließlich wurde das Werk dann doch in einer kleinen ersten Auflage veröffentlicht. Trotz der anfänglichen Skepsis war der Erfolg überwältigend. Das Buch stand weltweit auf den Bestsellerlisten und wurde in fünfzig Sprachen übersetzt. Auf Deutsch erschien es unter dem Titel ,Die Regeln des Glücks'. Cutler schrieb auf Grundlage der Begegnungen mit dem Dalai Lama noch eine Reihe weiterer Bücher. Einmal fragte der Psychiater den Dalai Lama, wie man angesichts all der Probleme auf dieser Welt, beispielsweise Gewalt, Terrorismus, Vorurteile, Armut, die Kluft zwischen Arm und Reich und die Umweltzerstörung, den Weg zu wirklichem Glück finden könne. Der Dalai Lama antwortete, dass die äußeren Bedingungen tatsächlich einen gewissen Einfluss auf das Glück der Menschen haben. „Wir müssen also daran arbeiten, die vielen Probleme der heutigen Welt zu überwinden. Wir müssen uns bemühen, die Dinge so gut es geht zu verändern, auch wenn es nur ganz kleine Schritte sind, damit gesellschaftliche Bedingungen geschaffen werden, unter denen die Menschen glücklich werden können." Doch anschließend betonte der Dalai Lama, dass man bei der Förderung des menschlichen Glücks auf zwei Ebenen ansetzen müsse: der inneren und der äußeren Ebene: „Wir müssen also daran arbeiten, die äußeren Probleme in den Griff zu bekommen, gleichzeitig aber nach Wegen suchen, um auch auf der inneren Ebene zurechtzukommen, so dass wir persönliches Glück angesichts so vieler Probleme in unserer Welt aufrechterhalten können."
Glück bedeutet nicht, ein Leben ohne Leiden zu führen, sondern die innere Einstellung und Haltung zum Leiden und zu schwierigen Gegebenheiten zu verändern.
Training für einen klaren Geist. Im Buch ,Glücksregeln für eine verunsicherte Welt' führt der Dalai Lama weiters aus: Wenn Menschen genau reflektieren, dann werden sie erkennen, dass ein Großteil der Leiden nicht von äußeren Zuständen, sondern von inneren Zuständen wie Angst, Stress und Sorgen verursacht wird. Mit dem Training des Geistes sei es möglich, mit den inneren Emotionen besser umzugehen, gleichzeitig könne man damit auch lernen, mit unserer Umwelt und den äußeren Problemen zurechtzukommen. Die zentrale buddhistische Herangehensweise an das Thema Glück ist für den Dalai Lama die Schulung des Geistes. Glück hängt demnach mit positiven Geisteszuständen wie Mitgefühl, liebende Güte und Geduld zusammen, und diese gilt es gezielt durch das Training des Geistes zu stärken. Diese Herangehensweise an das Glück, so der Dalai Lama weiter, ,basiert auf der Vorstellung, dass, wenn unsere Grundbedürfnisse erfüllt sind, das Glück, das wir erleben, mehr durch unseren Geisteszustand verursacht wird als durch äußere Umstände, Ereignisse oder Bedingungen'. Darüber hinaus können wir Menschen absichtlich und gezielt Glück kultivieren, indem wir unseren Geist schulen und indem wir unsere Haltung und Einstellungen verändern. „Aus dieser Perspektive betrachtet können wir unser Glück auf die gleiche Weise kultivieren, wie wir auch andere Fähigkeiten entwickeln: durch Übung und Praxis", so der Dalai Lama. Seinen Worten zufolge besteht der Weg zum Glück aus mehreren Stufen: Zuerst kommt die Ethik, dann konzentrierte Meditation und dann Weisheit. Wobei Meditation nicht nur im Buddhismus zu finden ist. Auch in anderen Religionen gibt es Formen des Innehaltens. Hier ist unter anderem von Gebet, Kontemplation, innerer Einkehr und Mystik die Rede. Im christlichen Glauben wird vor allem das Einssein mit Gott angestrebt.
Dieser Artikel erschien in der Ursache\Wirkung №. 91: „Mit Buddha zum Glück"
Im Buddhismus sind Meditation und Achtsamkeit ein Geistestraining, das dem Menschen zu einem klaren Geist verhelfen soll. Es gibt verschiedene Meditations- und Achtsamkeitsübungen. Einen guten Überblick darüber gibt es im Heft ,Ursache und Wirkung', Nummer 86 unter dem Titel ,Handbuch Meditation'. Wie wirkungsvoll Meditation als Geistestraining sein kann, haben zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen nachgewiesen. Der österreichische Wissenschaftsjournalist Kurt Langbein, der eine schwere Krebserkrankung überstanden hat, schreibt im ,Weißbuch Heilung': „Meditieren ist Zähneputzen für das Bewusstsein." Gesundheit stehe auf mehreren Pfeilern. „Der Körper ist nur einer. Die Beschäftigung mit der mentalen Komponente – sei es etwa über Spiritualität, Hypnose, Yoga oder Meditation – ist genauso wichtig", so Langbein.
Zusammenfassend kann festgehalten werden: Glück bedeutet nicht, ein Leben ohne Leiden zu führen, sondern die innere Einstellung und Haltung zum Leiden und zu schwierigen Gegebenheiten zu verändern. Dazu ein Beispiel: Jemand fährt mit der Familie in den Sommerurlaub. Doch entgegen allen Erwartungen ist das Wetter schlecht und es regnet und stürmt die meiste Zeit. Nun hat man zwei Möglichkeiten: Man jammert ständig und wird zum Miesepeter. Damit macht man sich selbst und den anderen das Leben schwer. Oder man ändert die innere Einstellung und macht ein vom Wetter unabhängiges Urlaubsprogramm – man besucht beispielsweise Museen. Am einfachsten lässt sich das Streben nach Glück mit folgenden Worten von Buddha beschreiben: „Meditiere. Führe ein einfaches Leben. Sei gelassen. Verrichte gekonnt deine Arbeit. Trete wie der Mond hinter den Wolken hervor und leuchte."