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Salat direkt im Supermarkt anbauen oder per App am Schreibtisch sitzend sein Gemüse auf dem Land gießen – derzeit gibt es einige innovative Ideen rund um die Gemüseproduktion. Wird in Zukunft nicht mehr Gemüse aus aller Herren Länder im Regal landen, sondern gleich vor Ort produziert?


Der Grundgedanke dahinter ist, dass eine Stadt sich in Zukunft vielleicht selber mit Gemüse versorgen kann. In Berlin-Kreuzberg gibt es das Projekt ‚Infarm‘, das mit urbaner Landwirtschaft und Hydroponik ausprobiert, was derzeit möglich ist. Es geht darum, auf kleinstem Raum unter Einsatz von Hightech und ohne Verschwendung von Ressourcen, Platz, Energie oder Wasser Gemüse zu produzieren. Salat wird bereits auf zwei Farmen in Metro-Supermärkten in Berlin und Antwerpen zum Selberernten angeboten.

Ein anderes Projekt entstand aus der Idee heraus, wie man Pflanzen bewässern kann, ohne ständig vor Ort sein zu müssen. Martin Kruszka, Gründer von ‚IPGarten‘, suchte dafür im Netz nach Lösungen, fand aber nur Spiele. Somit wurde die Idee geboren, Kameras und Scheinwerfer auf einem Mast zu installieren. Zusätzlich gelangen noch Spritzpistolen, die ans Internet angeschlossen sind, zum Einsatz. Sensoren sagen den Menschen hinter der Kamera, welches Gemüse zu gießen ist. Ist das Gemüse reif, wird es geerntet und nach Berlin geliefert.

 

Eine Zukunftsvision, den Artikel in voller Länge finden Sie hier.

Ester Platzer

Ester Platzer

Ester Platzer, lebt in Wien und ist Mitglied der Chefredaktion bei Ursache\Wirkung. Davor lebte und arbeitete sie viele Jahre in Ostafrika. Ester absolvierte ihr Magisterstudium in internationaler Entwicklung an der Universität Wien.
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