Ein verlobtes Paar, sie eine australische Journalistin namens PJ und er, Tim, ein australischer Filmemacher, will durch "Extreme Engagement" herausfinden, ob sie tatsächlich zusammenpassen und für eine gemeinsame Ehe geschaffen sind.
Dafür reisen sie in der Realityserie „Extreme Engagement“ ein Jahr um die Welt und versuchen an entlegenen Orten mit diversen Verlobungs-, Fruchtbarkeits- und Heiratsritualen, ihre Kompatibilität zu prüfen.
Die Idee: die traditionellen Rituale der Einwohner in vier Kontinenten ausprobieren. Erste Station ist Kamerun, das Land in Afrika, in dem angeblich die glücklichsten Eheleute wohnen. PJ nimmt an einem Trance-Ritual teil und lernt von den Frauen, wie ein Ehealltag in Kamerun aussieht. Weiter geht es nach Indonesien, wo Tim seine Männlichkeit beweisen muss. Es folgt eine Fruchtbarkeitszeremonie in Papua-Neuguinea, dann geht es weiter in die Mongolei, nach China und schließlich auf die tropische Insel Yanaba, auf der die Hochzeit stattfinden soll.
Es ist eine Realityserie voller schöner Bilder von entlegenen Orten und deren Bewohner. Leider sind die Kommentare der Protagonisten zu den traditionellen Riten nicht immer respektvoll, im Gegenteil: Oft sind sie beleidigend. Das trübt die Abenteuerreise der Verlobten – zumindest für manche Zuschauerinnen und Zuschauer.
Extreme Engagement
Realityserie Netflix 2019
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