Verständlich, einfach zu lesen und mit hohem Wiedererkennungswert zeichnet sich dieses Buch aus. Denn Leser werden sich schnell in vielen Situationen der Autorin wiedererkennen.
Nun ist das dritte Buch von Journalistin und Ursache\Wirkung-Bloggerin, Claudia Dabringer, aus der Buchreiche „Voll fünfzig“ erschienen. Wie auch die anderen beiden Bücher „Voll fünfzig“ und „Foll vünfzig und noch immer fehlerfrei“ besteht dieses Buch aus einer Reihe von Kurzgeschichten. Darin erzählt die Autorin von Ereignissen aus ihrem Leben. Wie auch bei den meisten von uns sind manche Geschichten eher ruhig und unspektakulär und andere vollgepackt mit interessanten Wendungen. Doch sie alle haben eines gemeinsam: Sie regen die Autorin und die Leser zum Denken an. Am Ende jedes Textes fügt Claudia Dabringer auch ein, wie sie es nennt, „Philofix“, ein Satz, in dem sie erklärt, was sie aus diesem Erlebnis (der Kurzgeschichte) gelernt hat.
Zusammen mit dem Buch (oder auch unabhängig) kann man die „Philofix“-Karten erwerben. Die 54 Karten sollen den Lesern helfen, ihre Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes zu lenken, wie „Ich entrümple meine Schubladen“, „Ich sehe das Positive im Negativen“ oder „Ich definiere meine Grenzen“.
Im Großen und Ganzen ist das Buch in Verbindung mit den Karten ein Vergnügen. Man kann sich das Buch und die Karten über das ganze Jahr verteilen (eine Karte/Geschichte pro Woche) und sich dann dementsprechend die ganze Woche auf das „Philofix“ konzentrieren.
Das erste Buch von Claudia Dabringer „Voll fünfzig“ finden Sie hier und das zweite Buch „Foll vünfzig und noch immer fehlerfrei“ hier.
Claudia Dabringer
Voll fünfzig – und halb philosophisch
TWENTYSIX 2020
161 Seiten
