Wer sind wir wirklich? Eine interessante Frage die der Autor in seinem Werk versucht zu beantworten. Wenn es nach ihm geht, gibt es das „Ich" im eigentlichen Sinne gar nicht, es handelt sich dabei bloß um eine Gedankenform, hinter der sich Leere befindet.
Diese These entstammt einer Beobachtung, in der festgestellt wurde, dass sich 85 % unserer Gedanken nur darum drehen, wie wir von anderen gesehen und wahrgenommen werden. Diese Fremdwahrnehmung ist das was wir als unsere „Identität" betrachten. „Nichts muss sich ändern" ist ein nicht sehr einfaches, aber definitiv lesenswertes Werk.
Sachbuch
Pöhm 2014
270 Seiten
Rezensent: Lilian Löw
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