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Buch

Dudjom Lingpa war ein großer Visionär und Meditationsmeister des tibetischen Buddhismus. Er hat im 19. Jahrhundert einen Bericht, den Dudjom Lingpa, zusammengestellt, der zum Standardwerk der sogenannten Buddhaschaft ohne Meditation geworden ist.

So lautet auch der Titel des Buches. Was das bedeutet? Eine Verfeinerung der eigenen Wahrnehmung, die durch das Durchtrennen der Festigkeit eine Sicht auf die große Vollkommenheit möglich macht; Letzteres wird auch Dzogchen genannt. Dudjom Lingpa gilt als Meister dieser Vervollkommnung, seinen Weg dorthin hat er in Dialogen beschrieben.
Das Buch liest sich deshalb auch wie ein Tagebuch. Dudjom Lingpa beschreibt seine Visionen und Träume, erzählt von Begegnungen mit Gottheiten. Bereits das bloße Hören des laut Gelesenen würde sicherstellen, dass der Zuhörer den Leiden entflieht. Klar ist jedoch, dass buddhistisches Vorwissen zum Verständnis beiträgt, denn ohne Vorkenntnisse riskiert man es als Leser, überfordert zu werden.
Die vorliegende Ausgabe basiert auf der zweiten, überarbeiteten englischen Übersetzung von Richard Barron, der diesen Text akribisch und über Jahre hinweg bearbeitete hat. Die deutsche Ausgabe enthält auch tibetische Originaltexte, zudem gibt es ein Glossar zum Nachschlagen der wichtigsten Begriffe.

Dudjom Lingpa
Buddhaschaft ohne Meditation
Wandel edition khordong 2018
330 Seiten

 

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