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Leben

Wie Lärmverschmutzung unsere Umwelt, die Tierwelt und unsere eigene psychische und physische Gesundheit gefährdet. Es gibt eine Reihe von Strategien, wie wir uns davor schützen können.

Flugzeuge, Autos, Busse, Traktoren, Last wagen, Züge, Maschinen, Baustellen, Gewerbe, die Nachbarn: Wir leben in einer lauten Welt.

Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land lauern zahlreiche Lärmquellen, die an unseren Nerven kratzen und unserer Gesundheit schaden können. Lärmverschmutzung trifft jedoch nicht nur uns Menschen – auch viele Tiere leiden darunter. Aber was genau ist Lärm eigentlich?

Das Wort Lärm stammt vom italienischen „all’arme“, was auf Deutsch „zu den Waffen“ bedeutet. Doch gegen Lärm an sich können Waffen nicht viel ausrichten.

Denn jedes Geräusch, egal wie laut, besteht zunächst einmal nur aus Luftschwingungen. Diese breiten sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit, der Frequenz, als Schallwellen aus und werden in Dezibel und Hertz gemessen.

Ob uns das stört, hat nicht nur mit Lautstärke, sondern auch mit Erfahrungen und Vorlieben zu tun.

Ein Geräusch wird nämlich erst dann zu Lärm, wenn es als unangenehm empfunden wird. So kommt es, dass einige wegen der dröhnenden Musik aus der Nachbarwohnung entnervt das Ordnungsamt rufen, während drinnen ausgelassene Feierlaune herrscht.

Und obwohl sich drei Viertel aller Deutschen durch Straßenlärm belästigt fühlen, hat das Meeresrauschen im Urlaub auf die meisten einen beruhigenden Effekt.

Dabei rauscht das Meer oft lauter als Verkehr. Bei allem Ärger rund um das Thema Lärm ist die Tatsache, dass wir psychisch und physisch auf ihn reagieren, überlebenswichtig.

Das Gehör spielt eine zentrale Rolle beim Erkennen von Gefahren

Ein unerwarteter, lauter Knall etwa lässt uns erschrecken. Wir schnappen nach Luft, verbessern damit unsere Sauerstoffversorgung im Blut, spannen zum Schutz vor Verletzungen die Muskeln an und sind innerhalb von Millisekunden bereit zur Flucht.

Im Straßenverkehr haben wir gelernt, beim Hören eines Motorgeräuschs nicht die Fahrbahn zu betreten und so Unfälle zu vermeiden.

Doch zu viel Lärm ist ungesund. Bereits ab 85 Dezibel droht eine Schädigung des Innenohrs und ab 135 Dezibel ein Knalltrauma.

Bei noch intensiveren Lärmeinwirkungen kann das Trommelfell reißen. Und auch alltägliche Dauerbeschallung etwa durch Straßenverkehr kann problematisch sein.

Professor Seidler vom Institut für Arbeits- und Sozialmedizin der TU Dresden sagt: „Allein in Deutschland sind durch den Straßenverkehr 2,3 Millionen Menschen ganztags Pegeln von mehr als 65 Dezibel ausgesetzt. Nachts leiden 2,6 Millionen Menschen unter Pegeln von mehr als 55 Dezibel. Das kann zu starker Belästigung, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie koronarer Herzkrankheit, Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.“


Dieser Artikel erschien in der Ursache\Wirkung №. 130: „Stille"

130 cover


Nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere ist Lärm eine Gefahr – an Land, in der Luft und im Wasser.

Im 20. Jahrhundert hat sich der Lärmpegel der Weltmeere durch Motoren, Sonargeräte, Sprengungen und andere Unterwasseraktivitäten mehr als verdoppelt.

Das führt dazu, dass sich Wale und Delfine mancherorts nur noch unzureichend mithilfe von Ultraschall orientieren können. Strandungen der Meeressäuger werden deshalb regelmäßig mit Lärmbelastungen in Zusammenhang gebracht.

Nachtaktiven Tieren wie Mardern oder Wildkatzen erschwert ein zu hoher Geräuschpegel das Jagen. Und da auch einige Beutetiere ihre Feinde nicht mehr kommen hören, verschieben sich Räuber-Beute-Verhältnisse.

Zu viel Krach löst außerdem häufiger Fluchtreaktionen aus oder führt dazu, dass Tiere teils große Umwege zurücklegen. Dabei verbrauchen sie Energie, die ihnen anschließend zum Futtern und Balzen fehlt.

Und auch die Kommunikation einiger Tiere wird durch Lärm eingeschränkt, was Probleme bei der Partnersuche oder der Revierabgrenzung mit sich bringen kann.

Im Gegensatz zu Tieren haben wir Menschen einige Möglichkeiten, unsere Welt etwas leiser zu drehen

Mit einem Schallpegelmessgerät oder einer App fürs Smartphone können Lärmquellen identifiziert, gemessen und dann idealerweise reduziert werden.

In Innenräumen dämpfen Akustik-Stellwände, Teppiche, Vorhänge, volle Bücherregale oder Zimmerpflanzen Schallwellen.

Für bauliche Maßnahmen wie die Schallisolierung von Fenstern gibt es mancherorts so gar staatliche Fördergelder. Professor Seidler von der TU Dresden empfiehlt, bei andauernder Lärmbelastung regelmäßig Lärmpausen einzulegen – etwa mithilfe eines Gehörschutzes oder mit Noise-Cancelling-Kopfhörern.

Auch Achtsamkeit und Meditation können helfen.

Denn je mehr wir Lärm verdrängen wollen, desto mehr Stress löst er oft in uns aus. Oft sind es gar nicht die Geräusche selbst, die Stress in uns verursachen, sondern unsere Assoziation mit ihnen.

Wer dann innehält, statt zu fluchen, die Geräusche bewusst wahrnimmt, anerkennt und sie möglichst nicht bewertet, kann Anspannungen lösen und in sich selbst zur Ruhe kommen.

 

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Ina Hiester

Ina Hiester

Ina Hiester ist digitale Nomadin sowie bekennende Minimalistin und meist zu Wasser und zu Land unterwegs. Dabei schreibt die Journalistin Artikel über achtsames Reisen, Umwelt, Ernährung, Gesundheit und Nachhaltigkeit.
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