Einem noch unbelehrten Menschen gab der Buddha nicht gleich seine höchste Unterweisung. Er bereitete seine Zuhörer vor.
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FREITAG: Sessel her oder Schuhe aus
Mit der Macht ist es ja so eine Sache. Irgendwie hat es etwas Unangenehmes an sich, fast Verruchtes. Doch sie hat auch eine konstruktive Seite.
Digital oder real – warum entweder-oder?
Unsere Beweglichkeit im realen Leben ist durch Corona und unseren Kampf zum Besiegen dieses verzichtbaren Virus eingeschränkt.
Die Energiequellen in Fluss bringen
Vollkommen losgelassen, ganz bei sich, nur dem Rhythmus folgend. Tanz kann mehr als nur reine Bewegung sein.
Über den Wert von Freundschaft
Freunde sind die Menschen, die uns neben unserer Familie am nächsten stehen, die uns am besten und uns oft auch über sehr lange Zeit kennen. Damit nehmen sie eine besondere Position ein, wenn es darum geht, wieder gut zu uns zu finden, wenn es uns gerade nicht gut geht.
Das Handwerk des Lebens
Das Handwerk des Lebens erlernen wir, wenn das Anstehende weltbildende Antworten von uns fordert.
Aufbruch statt Krisenstimmung
Diese spannende Phase in der Lebensmitte zwischen vierzig und sechzig Jahren, in der du von einer Lebensphase in die nächste gehst, kann schon richtig fordernd und anstrengend sein.
FREITAG: Die Macht der Dampflok
Wenn ich im vergangenen Jahr etwas gelernt habe, dann das: Man kann allerhand machen, von dem man nie geglaubt hätte, dass es klappt. In eine eigene Macht zu kommen, ist etwas Wunderbares.
Über Schatten und Furchtlosigkeit
Es ist leichter, über Schatten zu schreiben, als darüber zu sprechen. Besser wäre noch, ein Gedicht in drei Minuten dazu zu schreiben. Die unterliegen nicht unserer Kontrolle und schon gar nicht unserem Kontrollbedürfnis.
Grundbedürfnisse in Paarbeziehungen
Es gibt Grundbedürfnisse in Beziehungen, die uns in der Regel nicht bewusst sind. Doch lernt man sie kennen, hat man auch die Möglichkeit, sich bewusst auf sie zu beziehen und achtsam mit ihnen umzugehen.
FREITAG: Auferstehung – eine Vision
Momentan ist das Leben wieder so dicht, dass viele Impressionen eine Geschichte wert wären, und doch fällt die Entscheidung schwer, eine herauszugreifen. Deshalb dieses Mal etwas ganz anderes.
Ausbeuten oder nehmen, was gegeben wird
Ich habe einen Freund, Dharma-Lehrer, sehr gebildet, einen ehemaligen Mönch, der in seinen Unterweisungen oft den Begriff „Ausbeutung“ verwendet, und ich finde, er hat recht damit. Buddha lehrte uns, nicht zu nehmen, was nicht freiwillig gegeben wird.
Es gibt keine Herzlichkeit im Konflikt
Im Konflikt fühlen wir uns oft so, als hätte jemand einen wichtigen Stecker gezogen. Alles gerät durcheinander. Klar denken und angemessen reagieren kann ich oft erst, wenn der Konflikt schon lange vorbei ist. Aber dann ist es zu spät.
Alles ist miteinander verbunden
Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ermöglicht eine ganz werdende Welt. Im neuen Zeitalter der Komplexität steht die Gesellschaft erneut vor großen Veränderungen. Wir müssen unser Bewusstsein deutlich erweitern, sowohl im wissenschaftlichen als auch im spirituellen Bereich.
FREITAG: Gelebtes Nichtleben
Kennen Sie noch jemanden, der sich über die aktuelle Lage nicht beschwert? Die Medien sind auch voller Klagen, und vom Internet will ich gar nicht erst anfangen.
Das Ungesagte sagen
Oft ist es tatsächlich so, dass einem beim fließenden Schreiben, nach etwas Übung oder auch nicht, Dinge aufs Papier geraten, die man nicht hätte planen können auszusprechen.
Präsenz ist das Heilmittel
Zu keiner Zeit und an keinem Ort sind wir je allein. Jeder von uns ist eine lebendige, vieldimensionale und vernetzte Matrix; wir sind miteinander, mit unseren Vorfahren und mit allem Lebendigen verknüpft.
Die Geschwindigkeit der Achtsamkeit
Was ist das eigentlich – eine bewusst achtsame Wahrnehmung im Alltag?
Inspiration für den Alltag: „Gelassenheit“
Nun haben wir März. Der Lockdown wurde gelockert, doch es ist alles sehr unübersichtlich, unklar, die ganze aktuelle Lage sehr unsicher und kann sich von Tag zu Tag ändern. Wie kann man es in dieser Situation, in seinem Alltag schaffen, ruhig und gelassen zu bleiben?
Traumas wirken über Generationen
Zerrüttete Beziehungen und Missbrauchsmuster bleiben ungelöst und prägen sich der Familienidentität als immer weiter verstärkte implizite Botschaften ein.
FREITAG: Körpernahe Ohrenzeugen
Nah am Körper eines anderen Menschen zu arbeiten, ist für viele eine Erfüllung. Doch in Zeiten wie diesen kann das schon mal zur Plage werden.
Über Freundschaft, Feindschaft und mehr
Mich berührt ein kleines Büchlein des Dalai Lama, es heißt „Ratschläge des Herzens“. Seit einiger Zeit hat es seinen Platz nicht zufällig auf dem kleinen, runden Tisch, auf dem auch mein Telefon steht.
Covid-19 ist auch eine Chance
Covid-19 ist wie ein ganz aktuelles Zwischenzeugnis unserer Welt. Die Corona-Pandemie ist mit vielen anderen gesellschaftlichen Dauerproblemen verknüpft, wie mit institutionellem Rassismus, Missachtung der Rechte von Frauen und Mädchen oder der sich beschleunigenden Klimakrise.
Study-Retreat säkularer Buddhismus – Nachlese
Im Herbst letzten Jahres fand, unterstützt durch die Ursache\Wirkung, das nunmehr "4. Study-Retreat säkularer Buddhismus“ in Heidelberg statt – den Umständen geschuldet als Videokonferenz.
Wege aus der Ohnmacht
Ohnmacht ist ganz schwer auszuhalten. Nur so schnell wie möglich wieder loswerden ist das Gefühl, wenn sie da ist – aber wie?
Zuversicht und Verantwortung
Es ist Krieg in Europa. Ich versuche das Furchtbare ohne Schuldgefühle und Schuldzuweisungen wahrzunehmen und unterscheide dabei Schuldzuweisung und Verantwortung.
Krieg!
Menschen töten andere Menschen. Auf Befehl oder aus Notwehr. Auch aus Hass. Propaganda überall, die Wahrheit leidet, Menschen sterben. Wozu führen wir Krieg?
Ukrainekrieg
Der Krieg gegen die Ukraine, aber auch viele andere Kriegs- und Krisensituationen weltweit und die zunehmende Nationalisierung von Staaten zeigen sehr deutlich, wohin Egozentrik im Allgemeinen führt.
FREITAG: Harrys Heldenreise
Meine Mutter hat eine ganz gute Intuition. Leider folgt sie ihr nicht immer. Weshalb ich es auch nicht tun kann. Doch wenn ich einmal einen Impuls von ihr bekomme, schaue ich schon mal, wohin er mich führt.
Lehrer*in sein
Ich habe durch einen Vortrag, den Norman Fischer gehalten hat, verstanden, was Lehrer*insein im Kern bedeutet. Er meinte es vor allem in Bezug auf spirituelle Lehrerschaft, die uns beim Leben in Anstand und Würde, nach moralischen Grundsätzen und im Einklang mit dem kosmischen Gesetz leben und auch sterben hilft.
Wie komme ich aus meinen Beziehungsmustern heraus?
Beziehungsmuster sind ein leidiges Thema für uns alle. Wie kann Achtsamkeit helfen, aus Beziehungsmustern auszubrechen?
Vom Elend des Begehrens & Segen der Entsagung - Podcast
In diesem Podcast beschäftigt sich Prof. Dr. Meinhard Knoll mit den Folgen von Lust und Begierde: Leid, Qualen und Elend. Wie kann man sich von den Ketten der Begierde befreien?
FREITAG: Von Knien und Kohlenstoff
Man sollte ja immer mal wieder etwas Neues ausprobieren – gerade wenn der Frühling vor der Tür steht. Eine neue Gymnastikübung zum Beispiel. Vorher sollte man aber die Kniescheibensehne fragen, ob sie das mag.
„... man muss nur die falschen Wörter weglassen“
Dies sagt Mark Twain in einem schmalen Buch des Insel-Verlages – ihr kennt sie, diese edlen, teuren Ausgaben. Allerdings heißt der vollständige Satz: „Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen.“
Kann ich mich wirklich verändern?
Irgendwie bleiben wir immer gleich, und doch sind wir nicht mehr die, die wir vor zehn oder zwanzig Jahren waren. Was hat es eigentlich mit dem Thema Persönlichkeit und Veränderung auf sich?
Atemraum mit Freundlichkeit - Podcast
Mehr und mehr wissenschaftliche Studien belegen, dass Mitgefühl nicht nur Leiden lindert, sondern auch zum Glück beiträgt. Und genau wie Achtsamkeit können wir auch Mitgefühl mit Hilfe von Übungen kultivieren.
Atemraum mit Freundlichkeit - Podcast
Mehr und mehr wissenschaftliche Studien belegen, dass Mitgefühl nicht nur Leiden lindert, sondern auch zum Glück beiträgt. Und genau wie Achtsamkeit können wir auch Mitgefühl mit Hilfe von Übungen kultivieren.
FREITAG: Aus Pech mach Gold
Acht Wochen hat dieses Jahr schon wieder auf dem Buckel, und früher als erwartet wärmt uns die Sonne auf. Jetzt fehlt nur noch das Meer. Oder entsprechende Reisefreiheit. Dabei reicht mir schon eine Fahrt nach Tirol.
Lass deine Barmherzigkeit den leidenden Planeten umarmen
So hören wir es selten, das Wort „Barmherzigkeit“: im Kontext mit Mutter Erde, der geschundenen, mit unserem Planeten. Ich habe das Zitat gekürzt, denn eigentlich heißt es: „Lass deine Barmherzigkeit, deine Vergebung, deine liebende Güte den leidenden Planeten umarmen.“
Achtsamkeitsrituale – im Winter, Teil 2
In der TCM ist das Ohr das Sinnesorgan für das Element Wasser. Seit Anfang des Jahres beschäftigen meine Yogis und ich uns intensiver mit diesem Körperteil. Langsam nehmen das bewusste Horchen und die Konzentration auf meine Ohren in meinen Alltag etwas mehr Platz ein, als das früher der Fall war.
Ich kann mich nicht mehr konzentrieren!
Ich glaube, ich denke zu viel ... Ich sollte nicht so viel denken … Wenn ich nur mit diesem Denken aufhören könnte, dann wäre ich viel glücklicher …, denke ich.
Schmerz versinkt im Ananda-Meer
Ananda war der Cousin und Lieblingsjünger von Shakyamuni Buddha. Ananda ist ein Sanskritwort und bedeutet „Abwesenheit von Unglück“ bzw. „Freudige Glückseligkeit“. Schmerz versunken im Meer freudiger Glückseligkeit.
FREITAG: Blauäugig scheitern
Wenn man keine Reise tut, kann man das dafür vorhandene Budget anderweitig verbraten. Dass dabei ein Gerät mit bewegten Bildern mein Haus entern würde, war irgendwie nicht abzusehen.
Unseren Platz finden und einnehmen
Der Titel ist geliehen vom Autor des auch ins Deutsche übersetzten Buches „Unseren Platz einnehmen – Der buddhistische Weg zum wirklichen Erwachsen-Sein“ von Norman Fischer*. Aber wie soll ich meine tiefe Resonanz dazu in Worte fassen?
Mich über den Atem beruhigen
Die Kunst der Selbstberuhigung steht im Zentrum der Achtsamkeit. Dabei spielt der Atem eine ganz wichtige Rolle.
Inspiration für den Alltag: „Freundlichkeit“
Wir befinden uns nun im Februar. Der Winter ist immer noch da. Mit Kälte, Eis und Schnee. Ebenso befindet sich die Gesellschaft weiterhin im Lockdown, und viele Menschen sind sehr genervt, frustriert, erschöpft und wissen nicht genau, wie es weitergehen soll.
FREITAG: Nase voll, Flasche leer
Konsequenz entlastet das Gehirn, habe ich kürzlich erfahren. Das erklärt meine temporäre zerebrale Überlastung. Da kommt einiges an Arbeit auf mich zu.
Zugehörigkeit und Bardo
Manchmal entdecken Menschen auf ihrer Lebensreise, dass sie sich ihrer Ursprungsfamilie nicht mehr zugehörig fühlen, vielleicht auch nicht mehr den Freundinnen und Freunden und Kollegen einer bestimmten Lebensphase, vielleicht auch nicht mehr einer Stadt oder Sprache.
Von himmlischer Welt - Podcast
In diesem Podcast beschäftigt sich Prof. Dr. Meinhard Knoll mit überweltlichen Wesen, den Devas. Er gibt Einblicke in die Qualitäten der himmlischen Welt und geht der Frage nach, ob diese für irdische Menschen möglich ist.
Wie gehe ich mit widersprüchlichen Gefühlen um?
Widersprüchliche Gefühle können uns ganz schön durcheinanderbringen. Wir verlieren die Orientierung und wissen dann oft gar nicht mehr, was wir fühlen sollen. Wie schaut die Achtsamkeit auf dieses Problem?
Einfach nur sitzen
Und immer wieder zu sich nach Hause kommen: zur Einfachheit, zur Stille, zum Bezeugen dessen, was ist. Heute möchte ich das Hohelied des stillen Sitzens singen, das weit unterschätzt wird von denen, die es nicht kennen und üben.
FREITAG: Bewusstsein für Bad News
Heute schon Nachrichten geschaut oder gehört? Hoffentlich nicht. Denn das Ende des Tages sollten wir mit positiven Gedanken beschließen.
Achtsamkeitsrituale – im Winter, Teil 1
In einer Welt der ständigen Ablenkung und der Suche nach immer Neuen ermutige ich, eigene achtsame Rituale zu finden.
Selbstfürsorge ist nicht Egoismus
Es entsteht oft bei einem selbst das Gefühl, dass ich ja egoistisch bin, wenn ich auf meine Bedürfnisse achte. Dieses Gefühl schafft ein schlechtes Gewissen, und so verzichte ich lieber auf meine Bedürfnisse.
FREITAG: Die Zeichen stehen gut
Manchmal ist es durchaus faszinierend, wie die Zeichen zu einem sprechen – wenn man es hören möchte. Und manchmal sprechen sie auch, obwohl man es nicht hören will.
Holocaust – Erinnerungstag?
Der ist ja für uns Deutsche und Österreicher interessant. Unsere Synagogen und christlich-jüdischen Gesellschaften, unsere politischen, aufgeklärten und progressiven Kräfte, die vielleicht etwas eher an Inklusion interessiert sind, fühlen sich heute aufgerufen, sich zu äußern.
Stress und Isolation
Der heutige Beitrag handelt vom schleichenden Beziehungsverlust durch Corona und warum uns das so zusetzt. Wir sind in gewisser Weise gefangen wie Vögel im Käfig. Und auch wenn vielleicht genug Futter da ist, fehlt uns doch etwas sehr Wichtiges.
FREITAG: Eingrooven auf die Eremitage
Jetzt ist es offiziell ein Jahr her, dass ich das Meer gesehen habe. Und viel mehr ist in den vergangenen Monaten wirklich nicht dazugekommen. Eine Herausforderung.
Micha und das Glück der Beständigkeit
In all dieser Unruhe, die die Umstände der Seuche mit sich bringen, gibt es noch Ruhepunkte der Beständigkeit, auf die wir uns verlassen können oder zumindest verlassen möchten.
Meditation = mich sein lassen
Meditation ist eine Begegnung mit mir selbst. Wie wohl ich mich dabei fühle, hat viel mit meiner Beziehung zu mir selbst zu tun.
Inspiration für den Alltag: „Freude“
Es ist Januar, und das neue Jahr 2021 hat begonnen. Die Corona-Pandemie beeinflusst uns weiter und lässt kaum ein gemeinsames Miteinander zu. Die Stimmung ist weiter sehr angespannt und auch niederdrückend. Wirkliche Freude zu erfahren, ist zurzeit gar nicht so einfach.
Schreiben und Sprechen sind Sprachhandlungen
Viele sehen es nicht, Schreibende und Kommunizierende auch nicht, dass beides auch zum Gebiet der Kommunikation gehört, das heißt, dass es sich um Künste handelt, die gelehrt und gelernt werden (können).
Unsere Leistungsgesellschaft – Selbstwert und Anerkennung
Wie finde ich zu einem Selbstwert, der unabhängig vom Urteil anderer ist? Ein Blick aus der Perspektive der Achtsamkeit.
Das Drama des Ole Nydahl: rechtsextrem statt erleuchtet
Der Däne Ole Nydahl ist Lehrer im Tibetischen Buddhismus. Seit Jahrzehnten tätigt er Aussagen, in denen er 1,8 Milliarden Muslime pauschal verunglimpft und so quasi zum Kampf der Kulturen aufruft. Er bedauert es, wenn flüchtende Menschen, die dem Koran folgen, „aus dem Wasser gezogen werden“.
Blicke der Achtsamkeit – Regentropfen am Fenster
Ich sitze vor einer großen Fensterfront. Mein Blick richtet sich auf den wolkenverhangenen grauen Himmel.
Jeder tut immer sein Bestes
Wie oft sind wir mit uns selbst in Konflikt, obwohl wir unser Bestes getan haben. Und wie gehen wir dann mit uns um? Was ist ein achtsamer Umgang mit mir selbst, bei dem ich mit mir selbst herzlich umgehen kann?
Fragen an die Partnerschaft
Meinem Partner gegenüberzusitzen und ihm zu sagen, was die Partnerschaft für mich bedeutet – das klingt wie etwas, das man ganz natürlich einfach ab und zu macht. Doch in der Realität kommt man oft gar nicht auf die Idee.
Das ehrliche Weihnachten ist Freude
Wenig hat mich im vergangenen Jahr so stark bewegt wie die Übung, meine Geduld und ihre Grenzen kennenzulernen. Bei manchen Themen ging es darum, meine Grenzen zu erweitern, in anderen Feldern wollten die Grenzen auch enger gefasst werden.
Verlangsamen
Die Zeit scheint zu laufen, doch in Wirklichkeit sind wir es, die laufen. Die Zeit ist immer da und steht einfach zur Verfügung. Wenn wir langsamer werden, spüren wir das wieder. Und dann fühlt sich das Leben anders an. Dann komme ich in ein achtsames Lebensgefühl.
Inspiration für den Alltag: „Dazwischen“
Es ist Ende Dezember und dieses Pandemiejahr neigt sich langsam dem Ende zu. Nach einem eher einsamen Herbst kam nun auch ein kompletter „Lockdown“. Wie übersteht man diese Zeit?
FREITAG: Das ging jetzt aber schnell
Ich sehe mich noch mit wehenden Haaren und aufkeimendem Sonnenbrand am Kap der Guten Hoffnung, wo ich meine Hoffnungen und Wünsche für 2020 in Meer geworfen habe. Gekommen ist es irgendwie anders.
Schreiben als Geschenk
Wenig eignet sich so gut dazu, die eigenen Schreibkünste zu verfeinern, wie das Schreiben von Briefen. Traditionell wurde in unseren Breiten viel geschrieben zum Fest der Feste, von Schlachtfeldern, aus Gefängnissen und zurück, aus Exilen, freiwilligen und erzwungenen, aus Kinderstuben und zurück.
Warum der Fokus so wichtig ist
Manchmal explodieren wir emotional in einer Situation und brauchen dann oft lange Zeit, bis wir uns wieder beruhigen und gut zu uns kommen. Warum ist das so, und wie komme ich besser raus?
Fusion von Traditionen: TCM und Yoga Teil 5
Im fünften und letzten Teil der Artikelserie geht es um das Element Wasser, das dem Winter zugeordnet ist. Außerdem erklärt uns Dr. Martina Escher von der „Lebe Gesund Praxis“, wie sich TCM-Ärzte dem Funktionskreis Niere und Blase im Winter zuwenden.
FREITAG: Sonnenstürme im Gehirn
Meine Chakras füllen sich langsam wieder, und das brauche ich auch. Denn der Drehwurm im Gehirn verbrennt ziemlich viel Energie.
Zen als Ritual
Es war so erhellend zu hören, was mein Lehrer sagte: Zen ist nicht Meditation – was ich schon wusste, aber der leichteren Verständlichkeit halber öfter sagte.
Onlinekurs „Meditation und Stressbewältigung“
Den meisten Menschen ist es völlig klar, dass sie auf ihren Körper achten, sich gesund ernähren und täglich bewegen. So wie man den Körper regelmäßig trainieren kann, kann man das auch mit dem Geist tun.
Sex-Sekte bedrängt Zen-Priester
Eine in der deutschen Ostseestadt Stralsund ansässige Sex-Sekte versucht derzeit, einen Zen-Priester juristisch unter Druck zu setzen. Dieser hatte die Leiterin der Sekte als „Erleuchtungshochstaplerin“ bezeichnet.
Die Entdeckung der Langsamkeit
Die Entdeckung der Langsamkeit ist für mich ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt. Denn die Langsamkeit berührt auch das Herz der Achtsamkeit. Langsamkeit führt in Beziehung. Und Beziehung ist die Nahrung, die wir zum Leben brauchen.
FREITAG: Chakrenarbeit gegen schlechte Laune
Ich war in der vergangenen Woche ziemlich schlecht gelaunt – das Wetter, die aktuellen Beschränkungen, die Fragilität des Daseins. Inzwischen habe ich den Grund für diese Laune identifiziert.
Schwellenräume
Ich habe Schwellen immer geliebt, oft über sie und ihren Sinn nachgedacht. Wahrscheinlich gibt es dieses Wort erst, seit der Mensch sesshaft geworden ist – oder brauchen wir sie, diese äußeren und inneren Haltepunkte, bevor wir weitergehen?
Gefasste Brillanten
So wie Brillanten erst durch ihre Fassung zum Schmuckstück werden, verändert die Anwendung der Praxis von Meditation und Achtsamkeit das eigene Leben.
Die großen und die kleinen Steine
Warum verschwindet das, was mir wichtig ist, nur immer aus den Tagen, während ich mich in endlosen Kleinigkeiten verliere?
FREITAG: A wollen und B müssen
Manchmal wünscht man sich eine Münze, die nicht nur „ja“ oder „nein“ signalisiert, sondern gleich ein ganzes Lösungsbündel liefert. Bis es so etwas auf dem Markt gibt, muss ich darauf warten, was mein Gehirn an Möglichkeiten ausspuckt.
Nicht müde werden
Nicht müde werden
Sondern
Dem Wunder
Leise
Wie einem Vogel
Die Hand hinhalten
~Hilde Domin
Wie aus Rohdiamanten, Meditation & Achtsamkeit, Brillanten werden
Durch Buddhistisches Geistestrainings lernt man, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.
Ich „möchte“, statt ich „muss“
Ich „möchte“ und ich „will“ wie oft kommt einem dieser Gedanke so im Alltag? Und wie oft „muss“ und „soll“ ich Dinge tun?
Inspiration für den Alltag: „Verbundenheit“
Es ist November und die Pandemie mit voller Wucht zurückgekommen. Daher ist der zweite Lockdown da. Immer noch muss man auf Abstand gehen und ist von vielen Menschen, die man mag oder vielleicht auch nicht mag, getrennt.
FREITAG: Die Luft nach oben atmen
Wissen Sie, was mir in der öffentlichen Wahrnehmung fehlt? Dass Dinge möglich sind. Momentan wird uns ja dauernd gesagt, was unmöglich ist. Keine gute Strategie, wenn man Menschen gesund machen oder erhalten will.
Advent als Lebenskunst
Gestern spürte ich einen Anfall von irrer Vorfreude auf Advent und Weihnachten. Vielleicht so, wie wir es als Kinder noch kannten oder wie wir es von unseren Verwandten gehört hatten, die traurig und versonnen von gewissen Weihnachtsfeiern schwärmten ...
Meditation ist wie ein Rohdiamant
Die Methoden des Buddhistischen Geistestrainings sind wie Rohdiamanten. Diese erhalten ihren Wert erst durch das Schleifen, wie Meditation, Achtsamkeit, Untersuchung und Anstrengung ihren Wert erst durch die Praxis bekommen.
Mir wird alles zu viel ...
Was passiert eigentlich, wenn mir alles zu viel wird? Wie ändert sich meine Wahrnehmung? Wie beginnt meine Psyche, sich abzuschotten, um nicht in der Überforderung unterzugehen? Und welchen Preis hat das?
Online-Kurs mit Peter Riedl
Mit Angst und Wut umgehen. Mit Hilfe des Buddhistischen Geistestrainings kann man lernen, unheilsame Emotionen zu überwinden und heilsame zu entwickeln.
FREITAG: Spielen gegen das Dialogdiktat
Die aktuellen Zeiten bieten ein unglaubliches Potenzial für die persönliche Entwicklung. Doch wie vermutlich immer schon hängt der Mensch sein Herz an die „gute alte Zeit“.
Anlass zur Freude ist immer in Reichweite
Auch dies ist eine Frage der Motivation, des Trainings: Ich kann mich definitiv froh machen und andere auch! Jedenfalls sehe ich das heute so, in Zeiten von Pandemie und mehr Unsicherheit, die wir in unser Bewusstsein kommen lassen können.
Ein fragiles Gleichgewicht - Teil 2
Wer sein Leben – durchaus schmerzlich und mit Verlusten – rekalibriert und in Ordnung gebracht hat, kommt ganz von selbst ins innere Gleichgewicht und kann sich fortan in aller Ruhe mit den Details beschäftigen.
Ich werde das Gefühl nicht los...
Stressige Situationen und Konflikte hängen uns oft noch lange nach. Auch wenn die Situation vorbei ist, bleiben wir in den Konfliktgefühlen hängen.
Über den Geist
Den Geist fassen wollen ist wie den Schatten ergreifen zu wollen, als wäre er ein Ding.
FREITAG: Sodala – wieder da!
Nicht nur ich, sondern auch das eingeschränkte gesellschaftliche Leben sind zurück. Beinahe scheint sich die Welt zu überschlagen, doch nicht aus Freude.
Die Pandemie meistern mit poetischem Geist
Vor allem an das gute, alte Schreiben mit dem Stift in der Hand denken. Bitte mache es, so oft Du kannst. Hab stets ein kleines Buch dabei, in das Du Deine Eingebungen einträgst.