Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Dinge das erste Mal zu machen, ist immer etwas Besonderes. Es hat viel mit Entdecken der Welt und dem Entdecken seines Selbst zu tun. Eine Chance auf einen Neubeginn – auf ein erstes Mal – ist immer da. Man muss ihn nur entdecken.
Blog
Untersuchung
Untersuchung ist nach der Meditation und der Achtsamkeit die dritte grundlegende Übung im Geistestraining W.I.S.D.O.M. Sie ist eine weitere der sieben Fähigkeiten, die man zur Erleuchtung üben soll. Ich habe sie im Schlüssel zur Gelassenheit beschrieben.
FREITAG: Wildes Wetter
Einerseits waren die letzten Monate die heißesten in Österreich Monate seit Langem. Andererseits hat offensichtlich jeder das Gefühl, um den Sommer betrogen worden zu sein. Das Wetter hat als Small-Talk-Thema Hochkonjunktur.
Die Welt könnte anders sein
2019 gab es ein Buch mit dem englischen Titel „The World Could Be Otherwise“, das aus Gründen, die sich mir nicht erschließen, nicht ins Deutsche übersetzt worden ist, noch nicht.
Achtsamkeit
Achtsamkeit ist nach der Meditation die zweite grundlegende Übung im Geistestraining W.I.S.D.O.M. Sie ist die erste der sieben Fähigkeiten, die man üben soll, will man den eigenen Geist erleuchten. Ich habe sie im Schlüssel zur Gelassenheit beschrieben.
FREITAG: Sommer der Liebe
Was für ein Sommer! Für Sie auch? Und das in Zeiten, von denen es immer heißt, es wäre vieles nicht möglich. Wäre noch mehr möglich gewesen, wäre ich vermutlich zum Schreiben dieser Zeilen nicht mehr fähig.
Oh, Bad Neuenahr - was ich hörte und sah (Teil II)
Teil I zu meiner ersten Pilgerfahrt schrieb ich in der vergangenen Woche. Mir ging es darum, andere zu inspirieren und zu ermutigen, auch dorthin oder in einen der anderen Orte zu fahren.
Ein Weg in die Freiheit II
Die erste der vier aus dem Buddhismus kommenden Methoden des W.I.S.D.O.M.-Geistestrainings ist die Meditation.
Inspiration für den Alltag: „Sich treiben lassen“
Es ist August, und langsam gehen wir auf den Herbst zu. Menschen sind noch im Urlaubsmodus und wollen sich mal treiben lassen. Loslassen vom Alltag und nichts tun.
FREITAG: Rebellion mit Ablaufdatum
Vor ein paar Tagen hatte ich wieder einmal das Glück, Zeit mit meinem Jüngsten zu verbringen. Und wie das so ist, wenn Generationen aufeinandertreffen: Die eine oder andere Erkenntnis springt dann doch dabei heraus. Für mich.
Oh, Bad Neuenahr – erste Pilgerfahrt ins Ahrtal
Heute möchte ich, die Freundinnen und Freunde aus Österreich, an dieser Erfahrung teilhaben lassen. Leider wart/seid Ihr ja auch von Überschwemmungen betroffen, und ich habe ein Video gesehen, in dem Helfer mit schweren Maschinen aus Österreich gezeigt wurden. Was mich sehr berührt hat.
Ein Weg in die Freiheit
Meditation und Achtsamkeit sind uralte Methoden, mit deren Hilfe man das eigene Leiden überwinden und einen Weg in ein gelingendes Leben finden kann.
FREITAG: Gedenkgewitter
Im Grunde möchte ich dauernd über den gesellschaftlichen Diskurs bezüglich „der Impfung“ schreiben, doch Selbstdisziplin bedeutet auch: Es gibt noch anderes, Erfreuliches.
Vor dem Loslassen kommt das Zulassen
Und auch hier gibt es keinen Trick, kein allgemeingültiges Rezept, im Grunde genommen auch keine Empfehlung. Wir sind so unterschiedlich, leben in verschiedenen Tempi, und was für die eine der richtige Schritt ist, wäre für den anderen unmöglich.
FREITAG: Ein Prosit auf den Tag des Bieres
Man möchte es gar nicht glauben, dass wir uns im Sommer befinden. Meine Regentonnen laufen über, die Garderobe jubelt dem Zwiebellook zu, und im Ofen brennt ein Feuer.
Die Kunst des Lebens
Die Kunst des Lebens ist mit der Kunst des Spielens sowie mit der Kunst des Reifens verbunden. Doch was ist Spiel und was ist Reife, und wie hängt beides miteinander zusammen?
Achtsamkeitsrituale im Sommer - Teil 3
Inspirationen für Achtsamkeitsrituale in der Sommerzeit: Kühlender Pfefferminztee und Metta-Meditation.
FREITAG: Who cares?
Ich hatte mir viel vorgestellt, meine Fantasie wieder eingefangen und beschlossen, offen zu sein. Dass ich dann diejenige sein würde, die sich zurückhält, war ein Aha-Erlebnis.
Notier dir den Satz!
„Man muss das Ende gestalten“, sagte ich im Fluss meiner Rede. Und meine neue Bekannte sagte: „Notier dir das! “.
Achtsamkeitsrituale im Sommer - Teil 2
Barfuß gehen und die Mondatmung - Inspirationen für Achtsamkeitsrituale in der Sommerzeit.
Inspiration für den Alltag: „Sicherheit“
Wir haben den Monat Juli. Eigentlich ist es Hochsommer, und es sollte sehr warm sein. Doch dieses Jahr ist es anders. Letzte Woche ist so viel Wasser vom Himmel gekommen, dass Flüsse über die Ufer getreten sind und es in einigen Regionen Deutschlands zu einer Hochwasserkatastrophe gekommen ist.
Ganz zu mir kommen
Es ist ein interessanter Effekt, dass wir in der Regel nicht merken, wenn wir uns in den Aufgaben des Alltags verlieren. Denn unsere Aufmerksamkeit ist ganz bei den Aufgaben und nicht bei uns. So braucht es immer wieder einen bewussten Schritt in die Begegnung mit sich selbst.
Ohne Schlamm kein Lotus
Wer von uns Buddhistinnen und Buddhisten hat nicht einmal oder mehrmals darüber nachgedacht, was das Hochwasser mit einer Unmenge an Schlamm auf einer sinnbildlichen Ebene eventuell für uns bedeuten könnte.
Achtsamkeitsrituale im Sommer - Teil 1
Im Verlauf der fünf Jahreszeiten nach der TCM-Lehre (Winter, Frühling, Sommer, Spätsommer, Herbst) stelle ich dir in dieser Blogreihe „Achtsamkeitsrituale“ vor, die dich einladen sollen, zu experimentieren. Obwohl die vorgestellten Rituale mehrheitlich Bezug zu den Jahreszeiten haben, müssen sie nicht auf diese begrenzt bleiben.
Fünf Jahre FREITAG
Kaum zu glauben, dass ich bereits seit fünf Jahren hier auf Ursache\Wirkung meine Gedanken zum Dasein mit „voll 50“ verschriftlichen darf. Ein Abgleich.
Verbotene Liebe
Verbotene Liebe zwischen Geistlichen und Gemeindemitgliedern, Sex mit Schutzbefohlenen. Diese Unfähigkeit, über das Verbotene und Heimliche zu sprechen, ist das Tragischste und Unheilvollste.
Dinge zu Ende bringen
Die Dinge, die in unserem Leben offen und unerledigt sind, beschäftigen uns, auch wenn wir das nicht wollen. Sie arbeiten ständig in uns und binden einen Teil unserer Aufmerksamkeit – einfach, weil unser Unbewusstes ständig alles im Blick behält, was wichtig ist.
FREITAG: Ennios Rat gegen die Brainophilie
Kennen Sie dieses Emoji, bei dem die Schädeldecke gesprengt wird? Das bin ich aktuell. Schade, dass es das nicht in meiner Haarfarbe gibt.
Mit einem Buch schwanger sein
Das ist für Männer oft noch schwerer zuzulassen als für Frauen. Obwohl: Mütter finden das auch schwer. Darf es sein, dass ich geistige Interessen habe, die mich am Ende ebenso fordern und einspannen wollen wie das leibliche Kind?
Pubertät und Midlife-Crisis
Was Pubertät und Midlife-Crisis miteinander zu tun haben, scheint auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Schaut man genauer hin, sieht man, dass beides Phasen in unserem Leben sind, in denen wir uns ganz grundsätzlich selbst begegnen und unser Leben neu ausrichten.
FREITAG: Alles nur Zufall?
In einem Video habe ich Anfang des Monats gehört, dass sich die Serendipitäten häufen könnten. Daumen hoch!
Rehabilitation des Barmherzigseins
Was für ein wundervolles Wort: Barmherzigkeit! Ich mag es schon lange, schon immer, aber ich habe mich nicht so richtig getraut, es in mir zum Blühen zu erwecken. Bei „Mitgefühl“ schwingt einfach nicht so viel mit.
Was stresst mich eigentlich so?
Im Stress verlieren wir die Übersicht. Alles fühlt sich nur noch unangenehm an, wir sind gereizt, und alles ist zu viel. Da ist es sehr schwer, sich wieder zu verorten und herauszufinden, was es eigentlich genau ist, was uns stresst, weil alles schon so anstrengend ist.
FREITAG: Lebenslust vorleben
Zwei Informationen haben mich kürzlich aufhorchen lassen: Ein Viertel der Jugendlichen kann nach der 9. Schulstufe nicht sinnerfassend lesen. Und Selbstmord ist die zweithäufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen. Ein Zusammenhang?
Nachsicht üben
Durch die Übersetzungen aller buddhistischen Texte aus asiatischen Sprachen, aber auch aus der englischen Sprache kommt eine ganze Reihe scheinbar veralteter Begriffe aus der Mode, bzw. sie verschwinden aus dem Sprachgebrauch.
Nur Ja sagen, wenn ich auch Ja meine
Nein zu sagen in Beziehungen kann viel Angst machen. Und es ist leicht mit der Angst verbunden, das Gegenüber zu verletzen. In diesem Beitrag möchte ich eine Lanze für das Nein brechen und erläutern, wie gerade das Nein in Beziehung bringt.
Inspiration für den Alltag: „Vergänglichkeit“
Es ist Juni, und die erste Hitzewelle rollte durch das Land. Vor einigen Wochen hat man sich noch über die Kälte beklagt, und nun ist es fast schon wieder zu heiß. Auch die Coronapandemie und ihre Beschränkungen sind so gut wie nicht vorhanden. Alles gleicht einem Traum.
FREITAG: Wandel in der Wildnis
Vor zwei Jahren stand ich an einer Schwelle, an der ich überlegt habe, ob ich meine wöchentlichen Ergüsse einstellen soll. Ich spürte, dass sich etwas in mir und meinem Leben änderte, ohne festmachen zu können, in welche Richtung es gehen könnte. In dieser Woche wurde ich mit den ersten Auswirkungen konfrontiert.
Was ich von Roshi Bernie Glassman lernte
Ist das in Worte zu fassen? Ich fürchte, nein. Ich denke, dass sich Menschen in meinem Bericht wiederfinden können und werden, die Bernie, so ließ er sich am liebsten nennen, ebenfalls erlebt haben. Aber Menschen, die ihn nicht kannten …?
Schreibmeditation
Meditation heißt, in meine Mitte zu finden. Und dabei gibt es viele Wege in die Mitte und in die Selbsterkenntnis. Für mich persönlich ist Schreiben ein ganz wichtiger.
FREITAG: Arzt, ade, Ärztin, aloha!
Es wird langsam, auch weil mir ein Teil der Schnupfenlast genommen wurde – leider! Bei manchen Menschen geht es eben nicht ohne Rudelkuscheln.
Berührt vom Wunder des bewussten Atmens
Das gleichnamige Buch von Thích Nhất Hạnh* ist vielleicht das, was mir zurzeit die meiste Sanftheit, das tiefste Staunen, die größte Ehrfurcht eingibt. Atem – gibt es etwas Subtileres? Und wie kann unser Leben von etwas derartig Subtilem wie dem Atem abhängen?
Nichts tun mit gutem Gewissen
Ich finde es passend, dass ich als Bild für den heutigen Beitrag ein Kind gezeichnet habe, das in den vorbeiziehende Wolken Tiere sieht. Denn diese Art der sorgenfreien Tagträumerei ist in unserem Erwachsenenleben oft nur eine ferne Erinnerung.
FREITAG: Naseweise Tage
Ich könnte aktuell über tausend Sachen schreiben, was leider zur Folge hat, dass ich mich für eine davon entscheiden muss. Mit einer vollen Nase fehlt der Riecher für das richtige Thema, weshalb ich schon jetzt für thematische Verfehlungen auf Ihre Großzügigkeit hoffe.
Therapie und Spiritualität: Verhältnisse
Ich kenne selbstverwirklichte Menschen, die Meisterinnen oder Meister genannt werden, oder Lehrer oder Priesterinnen, die unverhohlen abfällig über Therapie sprechen.
Achtsamkeitsrituale – im Frühling, Teil 3
In einer Welt der ständigen Ablenkung und der Suche nach immer Neuen ermutige ich dich, deine eigenen achtsamen Rituale zu finden.
Die innere und äußere Realität
Es ist eine spannende Sache zu erkennen, dass unsere innere und äußere Realität tatsächlich zwei verschiedene Realitäten sind. Geht es uns gut, sind wir mit beiden gut verbunden.
FREITAG: „S'is like this“
Vor einiger Zeit habe ich eine neue Funktion übernommen, die sich viel mit Gruppendynamik und interpersoneller Kommunikation beschäftigt. Dabei die Position der Frau im Mond einzunehmen, hilft ungemein.
Der springende Punkt: Vom Ausatmen
Wenn Gefühle immer wieder unterdrückt werden, meistens, weil sie als unerwünscht angesehen werden, dann geht auch die dazugehörige Sprache in den Untergrund.
Wege aus der Grübelfalle
Das mit dem Grübeln ist ja gemeinhin eine Plage. Wie eine lästige Mücke kommen die Gedanken, die ich gar nicht haben möchte, immer wieder in meine Aufmerksamkeit. Und ich schaffe es nicht, die Plagegeister zu vertreiben.
Inspiration für den Alltag: “Raum geben“
Es ist Mai. Eine Redewendung besagt: “Alles neu macht der Mai.“ Aktuell gibt es ständig Neuerungen in unserem Alltag. Erst gibt es Beschränkungen. Dann gibt es Lockerungen.
FREITAG: Zurück zur neuen Normalität
Wir wurden ja dahin gehend eingegroovt, dass wir uns in einer neuen Normalität wiederfinden würden. Doch die ist vermutlich für jeden anders, egal, wie sehr er sich bemüht, Vor-Coronazustände herzustellen.
Unschuldige Augen
Vom 07. bis 14.01.2020 haben drei Frauen eine Pilgerreise nach Süditalien unternommen: Genauer gesagt, war das Ziel ihrer Reise der Internationale Friedhof in Tarsia/Kalabrien, der im Internet nur wenige Anhaltspunkte hergab.
Achtsamkeitsrituale im Frühling, Teil 2
Im Folgenden stelle ich dir drei Rituale vor, mit denen ich den Energien des Frühlings begegne, die für Reinigung auf unterschiedlichen Ebenen sorgen und die mich somit unterstützen, nach dem Winter wieder zu Kraft und Klarheit zu finden.
Welcher Arbeitsplatz macht uns glücklich?
Ein Arbeitsplatz, der mich glücklich macht? Gibt es den überhaupt? Was braucht es eigentlich dazu?
FREITAG: Eine Dosis Moral
Mein Selbstbild entspricht nur bedingt dem einer moralinsauren Natur. Und über weite Strecken meines Lebens hätte ich bestimmt gesagt, dass ich auch mit Prinzipien so meine Probleme habe. Doch bei einem aktuellen Thema komme ich dem Moralisieren schon sehr nahe.
Letztlich geht es ums Menschsein
Unsere Aktionen bzw. die Haltung dahinter nannten und nennen wir „Menschsein in unserer Stadt/Region/in unserem Land“.
Achtsamkeitsrituale im Frühling, Teil 1
In einer Welt der ständigen Ablenkung und der Suche nach immer Neuen ermutige ich dich, deine eigenen achtsamen Rituale zu finden.
Nähe und Distanz in Beziehungen
An einem Tag fühle ich mich unglaublich verbunden mit meinem Partner. Am nächsten Tag fühlt sich alles so getrennt an, dass ich gar nicht weiß, wie ich wieder in Kontakt und sich wohlig anfühlende Nähe kommen kann.
FREITAG: Heimat in der Fülle
Eine Ära ist zu Ende gegangen, nämlich jene, während der ich mich schlecht gefühlt habe, weil ich den Begriff „Heimat“ in mir nicht verorten konnte. Und das kam so.
Nehmen, was gegeben wird II
Neulich schrieb ich über dasselbe Thema, nur setzte ich davor den Begriff, man kann sagen, das moralische Urteil: Ausbeutung. Ich hörte jemanden sagen, ohne Ausbeutung könnten wir nicht leben. Mir ist das zu undifferenziert, zu selbst entschuldigend, ohne sich wirklich zu entschuldigen.
Ich schaffe nichts mehr – alles bleibt liegen
Auf dem Tisch türmen sich die Stapel, im Computer türmen sich die Aufgaben, im To-do-Programm stapelt sich das Dringende. Und egal, wie sehr ich versuche, der Sache Herr zu werden, ich versinke tiefer in den tiefen Höhlen des Unerledigten.
Geschichten, die das Leben schreibt!
Als ich noch dachte, es geht nur mir so turbulent, fühlte ich mich gleich noch schlechter. Seit ich weiß, dass es viele Seelenverwandte gibt, komme ich mit meinen Herausforderungen viel besser klar.
FREITAG: Umdenken braucht Zeit
Ich entschuldige mich gleich zu Beginn, dass ich meine Schreibpause letzte Woche vergessen hatte, anzukündigen. Dass mein „Urlaub“ dann anders als geplant verlaufen ist, könnte man insofern in die Kategorie „Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort“ schieben.
Trockenzeit und Zeit der Eingebungen
Nach einer Zeit von Magerjahren genieße ich fette Jahre, zahllose Pflanzen, reiche Frucht, himmlische Ernten hervorbringend. Nicht unbedingt im Außen sicht- oder spürbar und auch ganz und gar nicht ohne Schmerzen.
May We Gather
Am 4. Mai findet im Higashi Honganji Buddhist Temple in Los Angeles eine weltweite buddhistische Gedenkfeier für die asiatisch-amerikanischen Vorfahren statt. Im Gedenken an die Opfer zweier Jahrhunderte antiasiatischer und antibuddhistischer Gewalt in den USA.
Haltung und Persönlichkeit
Was unser Körper mit unseren Gefühlen und unserer Persönlichkeit zu tun hat, davon ahnen die meisten Menschen gar nichts.
QUO VADIS?
Wohin geht es, wenn in der Zeit der Lebensmitte kein Stein mehr auf dem anderen bleibt und nichts mehr so ist, wie es einmal war?
Inspiration für den Alltag: „Gleichgewicht“
Nun befinden wir uns im Monat April. Man sagt, dass in diesem Monat der Winter mit dem Frühling ringt. Es kann passieren, dass es an einem Tag schneit, hagelt, regnet und dann wieder die Sonne scheint.
Der bewusste Atem
Dieses große Geheimnis verbindet uns mit dem Leben. Atmen wir nicht mehr, sterben wir. Manche von uns würden so weit gehen zu sagen: Kann ich nicht mehr schreiben, sterbe ich (seelisch, emotional).
Blicke der Achtsamkeit – Verblühen im Frühling
Endlich habe ich das Blatt in der Hand und spaziere damit zum Müll. Endlich ist das Blatt von der Orchidee weg. Das Pflanzenblatt, das seit Wochen meinen Blick stört, das ich aber nicht herunterreißen oder abschneiden wollte.
Wie Stress sich im Gehirn auswirkt
Was passiert in unserem Gehirn und Körper, wenn Stress zu Dauerstress wird, und wie können wir dann wieder in ein gutes Gleichgewicht zurückfinden?
Aller Anfang ist schwer
Wie in vielen Bereichen des Lebens gibt es auch beim Meditieren kein eindeutiges ‚Richtig‘, aber viel ‚Falsch‘. Meine – nicht abgeschickte – E-Mail an einen Freund beschäftigt sich mit der Antwort auf seine in einer E-Mail gestellte Frage: „Wie meditiere ich richtig?“
FREITAG: Sessel her oder Schuhe aus
Mit der Macht ist es ja so eine Sache. Irgendwie hat es etwas Unangenehmes an sich, fast Verruchtes. Doch sie hat auch eine konstruktive Seite.
Digital oder real – warum entweder-oder?
Unsere Beweglichkeit im realen Leben ist durch Corona und unseren Kampf zum Besiegen dieses verzichtbaren Virus eingeschränkt.
Die Energiequellen in Fluss bringen
Vollkommen losgelassen, ganz bei sich, nur dem Rhythmus folgend. Tanz kann mehr als nur reine Bewegung sein.
Über den Wert von Freundschaft
Freunde sind die Menschen, die uns neben unserer Familie am nächsten stehen, die uns am besten und uns oft auch über sehr lange Zeit kennen. Damit nehmen sie eine besondere Position ein, wenn es darum geht, wieder gut zu uns zu finden, wenn es uns gerade nicht gut geht.
Das Handwerk des Lebens
Das Handwerk des Lebens erlernen wir, wenn das Anstehende weltbildende Antworten von uns fordert.
Aufbruch statt Krisenstimmung
Diese spannende Phase in der Lebensmitte zwischen vierzig und sechzig Jahren, in der du von einer Lebensphase in die nächste gehst, kann schon richtig fordernd und anstrengend sein.
FREITAG: Die Macht der Dampflok
Wenn ich im vergangenen Jahr etwas gelernt habe, dann das: Man kann allerhand machen, von dem man nie geglaubt hätte, dass es klappt. In eine eigene Macht zu kommen, ist etwas Wunderbares.
Über Schatten und Furchtlosigkeit
Es ist leichter, über Schatten zu schreiben, als darüber zu sprechen. Besser wäre noch, ein Gedicht in drei Minuten dazu zu schreiben. Die unterliegen nicht unserer Kontrolle und schon gar nicht unserem Kontrollbedürfnis.
Grundbedürfnisse in Paarbeziehungen
Es gibt Grundbedürfnisse in Beziehungen, die uns in der Regel nicht bewusst sind. Doch lernt man sie kennen, hat man auch die Möglichkeit, sich bewusst auf sie zu beziehen und achtsam mit ihnen umzugehen.
FREITAG: Auferstehung – eine Vision
Momentan ist das Leben wieder so dicht, dass viele Impressionen eine Geschichte wert wären, und doch fällt die Entscheidung schwer, eine herauszugreifen. Deshalb dieses Mal etwas ganz anderes.
Ausbeuten oder nehmen, was gegeben wird
Ich habe einen Freund, Dharma-Lehrer, sehr gebildet, einen ehemaligen Mönch, der in seinen Unterweisungen oft den Begriff „Ausbeutung“ verwendet, und ich finde, er hat recht damit. Buddha lehrte uns, nicht zu nehmen, was nicht freiwillig gegeben wird.
Es gibt keine Herzlichkeit im Konflikt
Im Konflikt fühlen wir uns oft so, als hätte jemand einen wichtigen Stecker gezogen. Alles gerät durcheinander. Klar denken und angemessen reagieren kann ich oft erst, wenn der Konflikt schon lange vorbei ist. Aber dann ist es zu spät.
Alles ist miteinander verbunden
Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ermöglicht eine ganz werdende Welt. Im neuen Zeitalter der Komplexität steht die Gesellschaft erneut vor großen Veränderungen. Wir müssen unser Bewusstsein deutlich erweitern, sowohl im wissenschaftlichen als auch im spirituellen Bereich.
FREITAG: Gelebtes Nichtleben
Kennen Sie noch jemanden, der sich über die aktuelle Lage nicht beschwert? Die Medien sind auch voller Klagen, und vom Internet will ich gar nicht erst anfangen.
Das Ungesagte sagen
Oft ist es tatsächlich so, dass einem beim fließenden Schreiben, nach etwas Übung oder auch nicht, Dinge aufs Papier geraten, die man nicht hätte planen können auszusprechen.
Präsenz ist das Heilmittel
Zu keiner Zeit und an keinem Ort sind wir je allein. Jeder von uns ist eine lebendige, vieldimensionale und vernetzte Matrix; wir sind miteinander, mit unseren Vorfahren und mit allem Lebendigen verknüpft.
Die Geschwindigkeit der Achtsamkeit
Was ist das eigentlich – eine bewusst achtsame Wahrnehmung im Alltag?
Inspiration für den Alltag: „Gelassenheit“
Nun haben wir März. Der Lockdown wurde gelockert, doch es ist alles sehr unübersichtlich, unklar, die ganze aktuelle Lage sehr unsicher und kann sich von Tag zu Tag ändern. Wie kann man es in dieser Situation, in seinem Alltag schaffen, ruhig und gelassen zu bleiben?
Traumas wirken über Generationen
Zerrüttete Beziehungen und Missbrauchsmuster bleiben ungelöst und prägen sich der Familienidentität als immer weiter verstärkte implizite Botschaften ein.
FREITAG: Körpernahe Ohrenzeugen
Nah am Körper eines anderen Menschen zu arbeiten, ist für viele eine Erfüllung. Doch in Zeiten wie diesen kann das schon mal zur Plage werden.
Über Freundschaft, Feindschaft und mehr
Mich berührt ein kleines Büchlein des Dalai Lama, es heißt „Ratschläge des Herzens“. Seit einiger Zeit hat es seinen Platz nicht zufällig auf dem kleinen, runden Tisch, auf dem auch mein Telefon steht.
Covid-19 ist auch eine Chance
Covid-19 ist wie ein ganz aktuelles Zwischenzeugnis unserer Welt. Die Corona-Pandemie ist mit vielen anderen gesellschaftlichen Dauerproblemen verknüpft, wie mit institutionellem Rassismus, Missachtung der Rechte von Frauen und Mädchen oder der sich beschleunigenden Klimakrise.
Study-Retreat säkularer Buddhismus – Nachlese
Im Herbst letzten Jahres fand, unterstützt durch die Ursache\Wirkung, das nunmehr "4. Study-Retreat säkularer Buddhismus“ in Heidelberg statt – den Umständen geschuldet als Videokonferenz.
Wege aus der Ohnmacht
Ohnmacht ist ganz schwer auszuhalten. Nur so schnell wie möglich wieder loswerden ist das Gefühl, wenn sie da ist – aber wie?
Zuversicht und Verantwortung
Es ist Krieg in Europa. Ich versuche das Furchtbare ohne Schuldgefühle und Schuldzuweisungen wahrzunehmen und unterscheide dabei Schuldzuweisung und Verantwortung.
Krieg!
Menschen töten andere Menschen. Auf Befehl oder aus Notwehr. Auch aus Hass. Propaganda überall, die Wahrheit leidet, Menschen sterben. Wozu führen wir Krieg?
Ukrainekrieg
Der Krieg gegen die Ukraine, aber auch viele andere Kriegs- und Krisensituationen weltweit und die zunehmende Nationalisierung von Staaten zeigen sehr deutlich, wohin Egozentrik im Allgemeinen führt.