Eingeschlossen in die Möglichkeiten und Grenzen unserer Wahrnehmung ist es so schwer, dem Mitmenschen eigene Wege und Zugänge zu lassen, dieses Leben auszuschöpfen.
Blog
FREITAG: Lass die Leute reden
Offenheit hat immer eine helle und eine dunkle Seite. Meine Erfahrung ist, dass die helle bei Weitem überwiegt, weil sie Nähe und dadurch Verbundenheit schafft. Für mich persönlich war das immer ein Selbstläufer, trotz Warnungen.
Palermo-Zeugnis ablegen
Als Erstes natürlich die Ankunft in dieser quirligen, alten Stadt: Am Flughafen die Bar mit dem lang gestreckten Tresen, daran stehend oder sitzend eine Mischung aus italienisch sprechenden Geschäftsleuten, Arbeitern und Arbeiterinnen, reisenden Erwachsenen und ein paar Jugendlichen und Kindern.
6th Conscious Connection
Die „6th Conscious Connection“ wurde von letzter Woche auf heute, 20. Juli verschoben. B Leavitt ist unser Gast und stellt die Praxis „Die neun Phasen der Qi Kultivierung“ vor.
Nirvana Bedeutung: Die tiefere Erkenntnis des Geistes
Entdecke die Nirvana Bedeutung und erfahre, wie dieser Zustand des absoluten inneren Friedens und der Befreiung in buddhistischen Lehren erreicht wird.
FREITAG: Tun, als ob
Ich gebe es zu: Schon allein die Aussicht auf Temperaturen über 40 Grad lähmen mich – körperlich wie gedanklich. Doch glücklicherweise habe ich kleine Helferlein, die mich immer wieder unterstützen.
Unser inneres Kind befreien
Im Wesentlichen mache ich seit vielen Jahren „Inneres-Kind-Arbeit“: Mit mir selbst und denen, die zu mir kommen, zum Schreiben, Meditieren, Heilen.
Die heilende Kraft von Klang und Stille
Stille ist in unserer hektischen Welt ein kostbares Gut. Viele Menschen suchen nach Wegen, um inneren Frieden und Ruhe zu finden. Klang und Stille spielen dabei eine entscheidende Rolle. Doch was genau bedeutet das für unseren Geist und Körper?
Was bedeutet es, ein guter Mensch zu sein?
Was ist ein guter Mensch? Welche Aufgaben bringt „gut sein“ mit sich? Wie schaffe ich es, ein guter Mensch zu werden? Welche Fehler sollte ich vermeiden?
FREITAG: Meine Buddha-Praxis
Eigentlich wollte ich ja über das Thema Bewertungen schreiben, doch nun wurde in den Raum gestellt, dass ich eventuell überfordert sein könnte. Was mich im Grunde doch wieder zum Bewerten bringt.
Inspiration für den Alltag: „Großzügigkeit“
Wir befinden uns im Monat Juli. Ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, ist die Inflationsrate in Deutschland mächtig angestiegen. Alles ist teurer geworden. Jeder muss jetzt wieder den Gürtel enger schnallen, ist sparsamer und vielleicht ein wenig geiziger als sonst.
FREITAG: Selbstbestimmung mit Vernunft
Mein Tag hat heute mit einem Podcast über Diversity begonnen. Und da ich ja bekanntermaßen an Serendipität glaube, bin ich dankbar für diese Inspiration. Und schummle mich nicht mehr um ein Thema herum, das mich seit Wochen umtreibt.
Maßhalten und was mich noch wundert
Oft erinnere ich mich daran, was ich durch die griechische Philosophie gelernt habe, in der Schule und später durch Zeitungs- und Buchlektüre. Buddha sei den Mittleren Weg gegangen, heißt es, dies sei sein Markenzeichen.
Dharma und Erziehung
Wie kann man Dharma und Erziehung verbinden? Dharma ist ein zentraler Begriff vieler östlicher Philosophien und Religionen. Es geht dabei um Tugenden, Gerechtigkeit, persönliche Pflichten und das richtige Verhalten.
Warum gibt es aus spiritueller Sicht Kriege?
Kriege. Unsere Geschichte ist geprägt von Kriegen. Gibt es eine spirituelle Erklärung für das Entstehen von Kriegen?
FREITAG: Ein Angebot, das frau nicht ablehnen kann
Wer den Film „Der Pate“ gesehen hat, weiß: Man muss nur das richtige Angebot unterbreiten, um zum Ziel zu kommen. Dass dabei Unterwäsche eine Rolle spielt, durfte ich kürzlich lernen.
Drei Weisen des Schweigens
Dieser Text ist besonders für alle die geschrieben, die sich von der Betrachtung, die der Titel suggeriert, angesprochen fühlen. Ich glaube, ich habe vor Jahren schon einmal einen Blogtext dazu geschrieben, möchte es aber erneut tun. Warum?
Nähe riskieren
Wer sein Herz öffnet und vertraut, geht immer das Risiko ein, enttäuscht oder wieder verlassen zu werden. Andererseits ist ein Leben ohne Nähe und Vertrauen eine einsame Angelegenheit.
FREITAG: Ein ernstes Wort mit mir selbst
Sind sie nicht wunderbar, diese frühsommerlichen Nächte, noch dazu, wenn ein Supermond über den Himmel zieht? Ich wünschte, ich hätte mehr von diesen Momenten im Moment.
Die Sache mit dem Leiden
Die Erste Noble Wahrheit lautet: Das Leben ist Leiden. Ist das nun eine mangelhafte Übersetzung, ist es Ausdruck eines letztlich doch tiefsitzenden Pessimismus oder gibt es eine Tiefgründigkeit in dieser Aussage, der wir nachgehen sollten?
5th Conscious Connection of the IQBC
Am 15. Juni 2022 findet die „5th Conscious Connection“ statt. B Leavitt ist unser Gast, und alles dreht sich diesmal um das Thema „Qigong and Stillness in Movement“.
FREITAG: Bitte lächeln!
Mein Friseur hat ja keine große Freude mit mir, weil ich meine Haarfarbe in diesem Salz-und-Pfeffer-Ton behalten möchte. Doch kürzlich ist mir aufgefallen, dass selbst die bunteste Haarfarbe nicht ausreicht für eine positive Erscheinung.
Palermo – eine Geburtstagspilgerreise
Und was soll das sein – eine Geburtstagspilgerreise? Nachdem der spontan geplante US-Trip zu einem Zen-Sesshin und einem anschliessenden Straßen-Retreat rund um meinen 70. Geburtstag nicht geklappt hatte (zu viele Unwägbarkeiten, auch wegen COVID), suchte ich nach einem Ort mit einer starken Aussage. Und das gibt Palermo her!
Wie kann man heutzutage noch Freude empfinden?
Wie kann man es schaffen, in so einer verrückten und schrecklichen Zeit trotzdem Freude zu empfinden? Und ist es überhaupt legitim? Darf man trotz all diesen schrecklichen Bildern in der Welt zufrieden und glücklich sein?
FREITAG: 20 mit 30 Jahre Erfahrung
Eine Freundin von mir steht an der Schwelle zu ihrem 50. Und obwohl sie sich in den vergangenen Monaten so gefreut hat, leidet sie nun am 50er-Blues.
Achtsamkeitsrituale für das Sehen – visuelle Wahrnehmung V
Den Schatten an der Wand betrachten - ein Achtsamkeitsritual für das Auge.
FREITAG: die Bitte um einen Test
Wir kommen immer wieder in ähnliche Situationen, bis wir die entsprechenden Lektionen gelernt haben. Dieses Bewusstsein zu erlangen, verspricht Lebensqualität.
Palermo und die Geflüchteten
Leider habe ich bislang noch nicht geschafft, mich diesem politisch, sozial und menschlich wichtigen Thema so zu widmen, wie ich es anstrebe. Vielleicht klappt es in meiner Rekonvaleszenzzeit nach der in Kürze anliegenden Operation.
Achtsamkeitsrituale für das Sehen – visuelle Wahrnehmung IV
Eine einzige Farbe betrachten - ein Achtsamkeitsritual für das Auge.
Inspiration für den Alltag: „Verwirrung“
Der Monat Mai ist da. Eine Tradition des Mais ist es, in ihn hineinzutanzen. Tanzen kann ein Gefühl von Freude und Freiheit hervorrufen. Es kann aber auch, wenn man zu wild tanzt, Orientierungslosigkeit und Verwirrung hervorbringen.
Tipp: Vortrag „zeitgemäßer Buddhismus“
Der Herausgeber der Ursache\Wirkung, Hendrik Hortz, sprach am 15. Mai 2022 darüber, wie ein westlicher, zeitgemäßer Buddhismus aussehen kann und welche Legitimationen es für diese Interpretation des Buddhadharma gibt.
Wie knackt man das Paradox der Verblendung?
In manchen Situationen, fällt es mir so schwer, zu erkennen was wahr oder richtig ist. Wie löse ich das Paradox der Verblendung?
FREITAG: Anbandeln? Begegnen!
Einer dieser Nachmittage, an dem ein Projekt abgeschlossen ist, durchgeatmet werden kann und die Belohnung für das Tagwerk als Nachricht am Handy aufblinkt.
Rechtes Streben: Gib nie auf – wirklich?
Wenn dies ein Appell an unsere Ausdauer sein soll, dann bin ich einverstanden. Die Ausdauer, den guten oder heilsamen aufgenommenen Faden immer wieder neu aufzunehmen, um ihn weiter zu verweben und ein tragfähiges Netz herzustellen.
Achtsamkeitsrituale für das Sehen – visuelle Wahrnehmung III
Fotografieren ist die Kunst des Beobachtens und kann genutzt werden um die Achtsamkeit zu schulen.
FREITAG: Her mit den Komplimenten!
Über Komplimente lässt sich trefflich streiten. Und eigentlich auch wieder nicht. Denn selbst wenn sie mit einem Hintergedanken ausgesprochen werden, kann man sich trotzdem darüber freuen.
Hochherzigkeit und Großmut
In der letzten Zeit achte ich besonders darauf, welche alten deutschen Wörter mir in den Sinn kommen, die wir zum Teil gar nicht mehr verwenden oder durch englische Vokabeln ersetzt haben.
ACHTSAMKEITSRITUALE für das Sehen – visuelle Wahrnehmung II
Die Welt um sich neu entdecken: Die folgenden Übungen und Rituale für den Sehsinn sollen für mehr Bewusstheit sorgen.
4. Conscious Connections of IQBC
Heute am 11. Mai um 20.00 Uhr CEST findet die „4. Conscious Connection“ auf Zoom statt.
Wie schaffe ich es, mich von einer Person zu lösen?
Wenn ich mich von einer Person emotional nicht lösen kann (Liebesbeziehung), obwohl sie mir nicht gut tut, hat es Gründe? Wie schaffe ich es, mich zu lösen?
Ist Buddhismus eine Religion?
Buddhismus wird als Religion, Philosophie oder Psychologie bezeichnet. Was denn jetzt? Kann das bitte mal jemand klären?
FREITAG: Der rote Faden
Finden Sie auch, dass momentan die Zeit der Entscheidungen ist? Dass sie hinter jeder Ecke, jedem Busch lauern? Kann schwer sein, aber auch sehr befreiend.
Kontemplativ schreiben, leben, handeln – überall
Immer wieder erstaunt es mich, wie sich die „Drei Grundsätze“ der Zen Peacemaker, wie sie Bernie Glassman Roshi niedergelegt hat, auch auf die Künste anwenden lassen, hier: auf das Schreiben.
Achtsamkeitsrituale für das Sehen – visuelle Wahrnehmung I
Wenn wir geboren werden, dann ist der Hörsinn, der sich schon im Bauch der Mutter ausgebildet hat, noch immer der bedeutendste für uns. Wenn wir aber an unser erwachsenes Ich denken, dann sagt vermutlich die Mehrheit der Menschen, dass der Sehsinn ihre wichtigste Art der Wahrnehmung ist.
Meditationsring: Ein Weg zur inneren Ruhe
Was ist ein Meditationsring? Diese faszinierenden Schmuckstücke sind mehr als nur glänzende Accessoires. Sie sind ein Werkzeug zur Entspannung und Meditation, das helfen kann, innere Ruhe zu finden.
FREITAG: Die Dreimonatsgrenze
Von meiner Freundin, die gerade noch schwanger ist, während ich diese Zeilen schreibe, habe ich gelernt: Manchmal sollte man schweigen. Doch nach einer angemessenen Frist kann man der Freude freien Lauf lassen.
"Moltivolti" Palermo
„Moltivolti“ ist italienisch und bedeutet „viele Gesichter“. Wenn die zwei Worte, wie hier, zusammengeschrieben sind, weist der Begriff sowohl auf ein sizilianisches Restaurant hin – übrigens in der Via G.M. Puglia, 21 – mit dem Zusatz „ethnic bar/cafeteria“, wie auch ein multiethnisches Projekt.
U\W Seminar-Tipp
PHILOSOPHIE, WISSENSCHAFT UND KULTUR DES BEWUSSTSEINS
Eine Praxiswoche im ZEN ZENTRUM ALTBÄCKERSMÜHLE
Wie Konflikte eskalieren
Es geht so schnell, dass ein Konflikt eskaliert. Jeder kennt das aus seinem eigenen Leben. Und wenn der Konflikt vorbei ist, dann fragt man sich, was da eigentlich passiert ist. Da alles so schnell geht und wir im Konflikt nicht wirklich bei uns sind, ist es sehr schwer, eskalierende Konflikte zu begreifen.
Inspiration für den Alltag: „Aufwachen“
Die Ostertage liegen hinter uns, und die Christen haben die Auferstehung Jesus Christus gefeiert. Ein Mensch, der die Menschen liebte, hat damit gezeigt, dass Materie, der Körper, vergänglich ist, aber der Geist, das Bewusstsein ewig währen. Er hat damit verdeutlicht, dass wir aufwachen können.
Warum gibt es heute noch Diktatoren?
Mich beschäftigt derzeit sehr, dass Diktatoren ihre Bürger knechten und offensichtlich immer größere wirtschaftliche und politische Macht erlangen, Kriege führen und demokratische Kräfte dabei ins Hintertreffen geraten. Jedenfalls hat es für mich den Anschein. Das „Böse“ überwiegt, so hat man den Eindruck.
Gibt es das Schicksal? Kann man es ändern?
Ist der Weg, das Schicksal eines jeden, vorherbestimmt? Wenn ja, kann ich das Universum trotzdem verändern?
FREITAG: Abenteuerliche Bedürfnisse
Nächste Woche begebe ich mich auf ein Abenteuer – eines, das ich bislang noch nie erlebt habe. Unglaublich, was mein Kopf in diesem Zusammenhang alles ausspuckt.
Massenvernichtungswaffen
Allein das Wort. Ich mag es gar nicht mehr schreiben. Es erschlägt unsere zarte Mundhöhle.
Am Leben teilnehmen
Das Gefühl, zwar am Leben teilzunehmen, da zu sein, aber mich nicht wirklich lebendig zu fühlen, gehört für mich ein Stück weit zu unserer Kultur. Warum das so ist, davon handelt der heutige Blog Beitrag.
FREITAG: Wie wäre es mit einem Brief?
Kürzlich habe ich wieder einmal einen Brief geschrieben, also getippt. Und dabei dachte ich mir, dass wir das alle viel zu selten tun. Dabei ist das eine so angenehme Art der Kommunikation.
3rd Conscious Connection of the IQBC
Am 6. April 2022 findet die dritte Conscious Connection mit Gastmoderator Kody Muncaster online statt.
Brauchen wir das Sein im Hier und Jetzt noch?
Während sie gehend unterwegs sind, schauen viele Erwachsene heutzutage auf ihr Smartphone. Die meisten scheinen überhaupt nicht hier sein zu wollen, sondern woanders. Brauchen wir das Sein im Hier und Jetzt überhaupt noch?
FREITAG: Illustration eines Sonntags
Manchmal braucht man für Selbstfürsorge eine Anleitung. Manchmal liegt aber auch alles vor der eigenen Nase, was man dafür braucht. Und einen kleinen flauschigen Lotsen.
Nimm Platz, nimm wirklich Platz!
Auf diese einfache Ansage reduziere ich das Buch von Zoketsu Norman Fischer „Deinen Platz einnehmen – Der buddhistische Weg zum wirklichen Erwachsensein“.
Was sind eigentlich meine Stärken?
Wie gerne kreisen unsere Gedanken darum, was unsere Schwächen sind. Und wenn uns jemand danach fragt, dann können wir viel erzählen. Aber was ist eigentlich, wenn uns jemand nach unseren Stärken fragt?
Inspiration für den Alltag: „Zeit“
Es ist März, und der Frühling hat begonnen. Der Winter kommt immer mehr an sein Ende. Der Rhythmus der Zeit lässt ständig Verfall und Erneuerung entstehen. Aus der Stagnation des Winters entsteht das neue Leben im Frühling.
FREITAG: Das Spiel mit der Glitzerhose
Serendipitäten zu erleben, macht das Leben spannend. Und weil sie ja immer ungebeten erscheinen, liegt es auf der Hand, darin einen Wink des Schicksals zu sehen. Und zu entdecken.
Was ich vom Dalai Lama lernte
Nun, da ich kein Buch darüber schreiben will oder kann, beschränke ich mich auf das Wesentliche. Das Wesentliche ist etwas, das uns so Mut machen müsste oder könnte, wenn wir nicht so eine geringe Meinung von uns selbst hätten.
Achtsamkeitsrituale für das Hören – auditive Wahrnehmung III
Im Sinne der Achtsamkeit ist es wertvoll, dem Hörsinn mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Zwei Übungen zur auditiven Wahrnehmung zeigen wie es möglich ist.
„Buddha-Krieger“ gegen den realen Krieg
Wir alle sind gegenwärtig konfrontiert mit einem realen Krieg, Russlands Invasion in die Ukraine, mit all dem Leid und Elend, den schrecklichen Bildern von Tod und Zerstörung, Flucht und Vertreibung, mitten in Europa.
Wenn das einzelne Leben nur dem Überleben der Art dient
Wenn das einzelne Leben nur dem Überleben der Art dient (siehe Ameisenstaat), welchen Wert hat es dann, dass die Art überlebt? Einfach nur zu überleben, kann doch kein Selbstzweck sein, oder?
FREITAG: Von der produktiven Wut
Kennen Sie das Gefühl des wütenden Gärtnerns? Ich kann es nur empfehlen. Da geht echt etwas weiter in einem Garten, der sich endlich dem Frühling entgegenrecken möchte.
Nach innen lauschend verhandeln
Nach all dem schon Gesagten, Erlebten. Nach all dem Enttäuschten, Verzagten in uns. Nach all den Frustrationen, den Niederlagen könnten wir auf die Idee kommen, zu vergessen, dass alles zählt, alles zum Erfahrungsweg gehört.
Achtsamkeitsrituale für das Hören – auditive Wahrnehmung II
In Verlauf einer klassischen Achtsamkeitsmeditation kommt irgendwann die Anleitung, sich auf die Welt der Geräusche einzulassen. Einfach die Töne und Geräusche, die von außen ans Ohr dringen oder die im Körper entstehen, zu hören. Zwei Achtsamkeitsübungen zur auditiven Wahrnehmung.
Wie kommt eigentlich Ausstrahlung zustande?
Ausstrahlung als Begriff verwenden wir in der deutschen Sprache ganz alltäglich und selbstverständlich. Aber kaum jemand ist sich bewusst, wie Ausstrahlung entsteht und wie sie auf andere wirkt. In heutigen Beitrag also ein kleiner Blick auf dieses wichtige Phänomen.
Die Pandemie aus buddhistischer Sicht
Im Folgenden will ich versuchen, die Pandemie aus zwei grundsätzlichen buddhistischen Grundsätzen zu beleuchten. Zum einen geht der Buddhismus vom grundsätzlichen Unwissen der Menschen aus und zum anderen empfiehlt er die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit.
Wie geht es dir heute? Danke, gut!
Wir wissen: Aller Frieden beginnt bei uns selbst. Jedoch gehört es zu der Natur des Menschen, dass er so viele Fragen wie Zweifel hat. MoonHee Fischer antwortet auf Fragen des alltäglichen Lebens.
FREITAG: Die vier Fallen der Midlife-Crisis
Fast scheint es mir, als hätte ich im Vorfeld meiner „Kreativitätstechniken“-Workshops stets selbst eine Schreibblockade. Was gut ist, weil ich so sehr an die Erlebniswelt meiner Teilnehmerinnen anknüpfen kann.
Bernie Glassman und „Unterversorgte Orte“
In meinem letzten Eintrag habe ich davon gesprochen, dass wir uns oft automatisch einem solchen Ort zuwenden (Beispiel: der eigene blutende Finger) oder uns von einem solchen abwenden (Beispiel: der Wohnungslose an der Sparkasse).
Achtsamkeitsrituale für das Hören – auditive Wahrnehmung I
2014 besuchte ich ein Open-Air-Konzert, das mir noch länger im Ohr blieb. Nicht wie ein Ohrwurm, den das Gehirn immer wieder singt, sondern wie ein Nachhall der unangenehmen und unaufhörlichen Art.
Die Entzauberung
„Von der Offenlegung des japanischen militaristisch missbrauchten Zen über das Zen für Führungskräfte zum nüchternen ‚Alltags-Zen‘“
FREITAG: Spieglein, Spieglein in der Hand
Man sollte sich ja prinzipiell im Spiegel anlächeln, wie ich finde. Zum einen ist das gut für die Selbstliebe, zum anderen bringt man sich selbst damit meist so zum Lachen, dass die gute Laune von selbst kommt. Und manchmal fällt dabei auch die eine oder andere Erkenntnis ab.
Bernie Glassman und „Unterversorgte Orte“
Ich denke ständig an Bernie Glassman, vor allem, wenn Menschen Probleme haben, sich für etwas zu engagieren. Die einen denken, hier kann man nichts machen, die Mächtigen sind immer am Drücker.
Achtsamkeitsrituale für alle Sinne
In der Fortsetzung der Achtsamkeitsrituale-Serie erforsche ich dieses Jahr Rituale aus der Perspektive der Sinneswahrnehmungen.
Friede in Zeiten der Unruhe
Das Herz ist schwer in diesen Tagen. Allein die Möglichkeit, dass ein Krieg so nah ist und noch viel näher kommen könnte, ist für mich vollkommen unbegreiflich.
Genügt es, Mensch zu sein?
Für eine Einstellung gegen einen Krieg und für schnelle Hilfe, genügt es Mensch zu sein. Sich dafür aber einzusetzen, braucht etwas mehr.
Beenden Sie sofort diesen Krieg!
Herr Putin und die Herren Minister und Generäle an den Schalthebeln der Macht in Russland, ich gebe zu, ich habe Ihnen geglaubt, als Sie noch wenige Tage vor Ihrem Einmarsch in die Ukraine verkündeten: „Niemand will Krieg in Europa.“
Lieber Herr Putin
Lieber Herr Putin, ich möchte davon ausgehen, dass Sie wirklich für die Menschen ihres Landes sorgen möchten, dieses Land stärken.
Unsere Herzen aufrüsten
Neben all den Krisen, etwa der Klimakrise, dem Artensterben und der Corona-Pandemie, kommt gerade noch eine weitere große Herausforderung auf uns zu: der Ukraine-Krieg. Was können wir tun angesichts von so viel Leid, das momentan in der Welt vorhanden ist?
An Wladimir Wladimirowitsch Putin
Danke, dass Sie sich kurz Zeit nehmen für diesen (fiktiven) Brief. Es ist ja nicht so, dass buddhistische Lehrende frei sind von unheilsamen Entscheidungen und entsprechenden Taten.
Meditieren für den (eigenen) Frieden?
In Zeiten der Unsicherheit und des Krieges, und nicht nur dann, machen wir emotionale Erfahrungen, die sich beängstigend anfühlen. Nicht wenige Meditierende benutzen dann (Vipassana/Achtsamkeits-) Meditation, bewusst oder unbewusst, um diese unangenehmen körperlichen, emotionalen und geistigen Erfahrungen loszuwerden.
Erinnerungen an den Krieg
Im Straßengraben kauert eine Frau, unter sich ihr Bündel mit einem Laib Brot und Papieren, während hinter ihr die Stadt brennt. Die Frau ist keine Ukrainerin, sondern meine Mutter auf der Flucht aus Frankfurt an der Oder im Jahr 1945.
Überfall auf die Ukraine
Die verstörenden Nachrichten und die schrecklichen Bilder vom russischen Überfall auf die Ukraine haben mich an ein Gedicht von Thich Nhat Hanh erinnert – „Nenne mich bei meinen wahren Namen“ – , in dem er die brutale Behandlung der Bootsflüchtlinge nach dem Vietnamkrieg beschreibt und sich auch in die soziale Situation der Piraten hineinversetzt.
Achtsamkeit & Schmerzen – Breathworks-Programm
Dass Achtsamkeit sich seit Jahrzehnten in der Tiefe mit dem Thema chronische Schmerzen auseinandersetzt, ist weitgehend unbekannt. Leider. Denn das Breathworks-Programm ist eines der ältesten Achtsamkeitsprogramme und hat einen sehr weisen Blick auf den Umgang mit chronischem Schmerz.
Inspiration für den Alltag: „Stille“
Die Coronawelle ebbt langsam ab. Der Frühling mit mehr Sonne und milderen Temperaturen am Tag setzt sich ganz langsam durch. Doch seit kurzem hat sich die Welt radikal verändert. Russland führt Krieg gegen ein Land in Europa, das in Freiheit und demokratisch leben wollte.
Krieg in der Ukraine
Was hat Putin im Kopf?
FREITAG: Einfache Botschaften
Mehr Bücher gekauft, als man lesen kann? Vielleicht kennen Sie dieses Gefühl. Doch die Bibliophilie hat auch ihre Vorteile, und die auch noch zum richtigen Zeitpunkt.
Thich Nhat Hanh und die (inneren) Kinder
Ich sagte und schrieb es bereits: Die Liebe von Thich Nhat Hanh zu den Kindern drückt sich auch jetzt noch bei so vielen Gelegenheiten aus: auf Fotos, in Filmen, in Gedichten und Meditationstexten.
FREITAG: Romantische Illusion
Auf Instagram habe ich heute ein Filmchen gesehen mit dem sinngemäßen Titel „Was passiert mit den Herzen nach dem Valentinstag?“ Was für eine Frage! Der 15. Februar ist immerhin der Ehrentag der Singles.
Thich Nhat Hanh und (andere) Religionen
Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass wir das Eigene durch die Brille eines anderen besser erkennen, schätzen können – mit seinen Tiefen und Merkwürdigkeiten?
Nicht mehr Mönch - wen juckts?
Kürzlich las ich eine Meldung, dass der deutsche buddhistische Mönch Bhante Nyanabodhi nach 27 Jahren seine Robe abgelegt habe. Das bedeutet, dass er sein Leben als Mönch hinter sich lässt und Laie sein wird.
Schreibmeditation Teil 2
Jede Möglichkeit, aus einer anderen Perspektive auf mein Leben schauen zu können, hilft, mich besser kennenzulernen und zu wachsen.
FREITAG: Man kann alles übertreiben!
Mitte der 1990er-Jahre gab es dieses eine Lied, das sehr anschaulich beschrieb, wie ein Mann eine Frau behandeln soll. Offenbar ist das heutzutage politisch nicht mehr korrekt.
Thich Nhat Hanh und was von uns bleibt
Für viele Menschen ist es außerordentlich beängstigend, dass nach dem Tod nichts von ihnen übrig bleiben könnte, ja, dass wir uns psychotisch auflösen könnten in einen Zustand jenseits unserer Bewusstseinskontrolle und auch jenseits des gewohnten Aufwachens am Morgen.