Leihmutterschaft boomt weltweit und rund um diese Reproduktionsmethode ist ein gut gehender Geschäftszweig entstanden.
Blog
FREITAG: Unvergessen
Nach den engagierten Kommentaren auf meinen Beitrag von letzter Woche wäre es eine g’mahte Wies’n, das eine oder andere aufzugreifen und weiterzuspinnen. Doch mir ist weniger danach, Öl ins Feuer zu gießen, als vielmehr eines Menschen zu gedenken, der mich zu den Zeilen von letzter Woche inspiriert hat.
Mein erster Blog ...
Mein Name ist Francois Geelen. Ich bin Autor des Buches ‚Glück auf Rezept, Fitness für den Geist’, welches dieses Jahr im deutschsprachigen Raum erschienen ist. Als Arzt bin ich davon überzeugt, dass das beste Rezept, das ich jedem Menschen verschreiben kann, die Arbeit mit dem eigenen Geist ist.
Überdreht – Zeit für Parsva Bakasana
Inspirationen für natürlichen Yoga - Yoga im Park, Yoga im Garten, Yoga im Wald oder Yoga auf weiter Flur – die letzte Sonne genießen heißt es: Rausgehen in die Natur.
Hipstereis und Selfie-Wahn
Ein Trend jagt den nächsten. Wenn ich heute ein gewöhnliches Erdbeereis bestelle, grenzt das schon an Spießbürgertum. Dabei sind ‚Neu’ und ‚Ausgefallen’ nicht immer besser.
Slow Fashion
Unsere Kaufhäuser sind voll von extrem billiger Kleidung. Fabrikarbeiter und unsere Umwelt leiden massiv unter diesem Trend. Jeder Einzelne könnte daran etwas ändern.
FREITAG: Venezianische Versprechen und komische Konventionen
„Haltet euch von Männern fern!“ Diese Botschaft erreicht eine Freundin und mich dieser Tage von einer Leidgeplagten. Und sie ist nicht die einzige. Eine andere, die nach zwei Ehen eigentlich wissen müsste, was Zusammenleben bedeutet, und es trotzdem ein drittes Mal versucht hat, atmet jedes Mal auf, wenn der Betreffende ihre vier Wände wieder verlässt. Und dann ist da noch dieser Fall, wo eine Frau schon gar nicht mehr weiß, warum sie ihren Mann geheiratet hat, und deshalb das Ehejubiläum verweigert.
Aber eigentlich!
Das liebe ‚Aber‘ ist die Schwester des ‚Eigentlich‘. Beide haben es faustdick hinter den Ohren. Sie kommen so unscheinbar daher, man möchte meinen, sie seien ganz harmlos. ABER EIGENTLICH ist dem nicht so!
7. Yogaübungen im Büroalltag
Wir haben im Büro keine Zeit zu verlieren, doch brauchen trotzdem neue Engergie. Die Lösung? Yoga einfach in den Büroalltag integrieren!
Dharana – Auf den Punkt gebracht
Der Kommentator in unserem Kopf hat immer etwas zu sagen und hält nie seinen Mund. Er macht es sich in unserem Gehirn gemütlich und plaudert den lieben langen Tag. Dabei ist es ihm gleich, ob er heitere oder tragische Geschichten erzählt, Hauptsache, er spricht. Auf den Punkt kommt er nie, denn das ist sein Ende!
Sprayen gegen Rassismus
Seit nunmehr 30 Jahren übersprayt und entfernt die in der Zwischenzeit 70-jährige Irmela Mensah-Schramm rassistische Schmierereien und Sticker.
FREITAG: Mäh statt Muh
Schon sehr früh in meinem Leben habe ich gelesen, dass Stiergeborene auf ihr Gewicht achten sollen. Sie sind Genussmenschen und LIEBEN es zu essen. Beides trifft auf mich zu und trotzdem standen Kartoffel & Co. mit mir eine Zeit lang auf Kriegsfuß. Denn auch wenn ich gerne schnabuliere – zwingen lasse ich mich ungern.
Achtsam mit allen 8 (!) Sinnen
Am 23. Juli fand das 3. Salzburger Achtsamkeitsforum mit Dan Siegel im Bildungszentrum St. Virgil statt. Der amerikanische Neurowissenschaftler erforscht seit vielen Jahren die Mechanismen unseres Geistes und ist Ehrenmitglied des Österreichischen Bundesverbandes für Achtsamkeit und Mindfullness (ÖBAM).
6. Yogaübungen im Büroalltag
Das Yogaprogramm fürs Büro - diesmal der Kniedrücker.
Filmtipp Juli: Die letzten Geheimnisse des Gehirns
Woher kommen unsere Gedanken? Was ist Bewusstsein? Und wie wichtig ist Intelligenz? Der zweiteilige Dokumentarfilm folgt der Frage nach dem Rätsel unseres Bewusstseins und unserer Intelligenz.
Balance und Ayurveda
Ayurveda sagt, dass das Wissen vom Leben so alt wie die Menschheit ist. Und das wird auch so sein, denn wie hätten wir Menschen überleben können, wenn nicht jede Gruppe ein erfolgreiches Wissen über das Leben entwickelt hätte.
Radschnellweg
Radschnellwege sollen in Zukunft in immer mehr Ländern Europas zur Realität werden. Statt im Stau zu stehen, soll in die Pedale getreten werden, dies wird auch durch das wachsende Angebot an E-Bikes immer mehr zum Trend.
FREITAG: Wenn eine Rollator-Lady zechprellt ...
Es soll ja Menschen geben, die das, was ich hier mache, für völlig überflüssig halten. Doch bevor ich mich kränke, wird mir ein Zitat über den Weg geschickt, das davon handelt, dass in unserer effizienzorientierten Zeit genau das Überfließende Freude und Glanz in unser Leben bringt.
Pratyahara – Der Geruch der Erinnerung
Meine Mutter war viele Jahre Schneiderin und wir hatten eine Vereinbarung, dass ich aus den Stoffresten, die sie nicht mehr benötigte, Puppenkleider nähen durfte. Im Universum meines fünfjährigen Ichs regnete es jeden Tag kunterbunte Baumwoll-, Satin- und Tüllstoffe. In meinem ersten Meditationsretreat viele Jahre später nahm ich urplötzlich und ohne äußeren Anlass den Geruch von aufgewirbeltem Stoff wahr.
5. Yogaübungen im Büroalltag
Das Yogaprogramm fürs Büro - diesmal die Öffnung der Körpervorderseite.
Ich denke, also bin ich?
Seit Descartes hat sich wohl einiges getan. Seinem berühmten Ausspruch kann ich nur widersprechen. Wir sind nicht bloß unsere Gedanken, sondern können die Mechanismen unseres Verstandes auch mit dem Geist erkunden.
Wird Russland öko?
In Russland wurde Ende Juni ein Gesetz verabschiedet, das die Zucht und den Anbau von genmodifizierten Tieren und Pflanzen verbietet.
FREITAG: Von freiwilliger und erzwungener Selbstkontrolle
Neulich an einem Samstagabend. Verabredung mit einer Freundin zum Flüchtlingsfest. Ehrenamtliche Sprachtrainerinnen sollten da hin, wenn ihnen an der Sache was liegt und sie sich nicht gerade mit Meteoriteneinschlägen oder Mottenschwärmen in der Sockenlade herumschlagen müssen.
Pranayama – Bis zum letzten Atemzug
Dichter, Lehrer und Weise aller Länder und Kulturen betonen seit jeher die geheimnisvolle Dimension des Atmens. Eine achtsame Atmung vergegenwärtigt uns sowohl die Kraft als auch die Endlichkeit unseres Lebens.
4. Yogaübungen im Büroalltag
Das Yogaprogramm fürs Büro - diesmal der Schulteröffner
Meditative Entscheidungsfindung
Wir können Freunde, Familienmitglieder oder einen professionellen Coach um Rat fragen – oder auch uns selbst! Dafür brauchen wir nur auf die Empfindungen und Signale unseres Körpers zu achten. Oft wissen wir selbst am besten, was sich stimmig für uns anfühlt. Manchmal handeln wir dennoch anders, als unser Bauchgefühl oder unsere Intuition uns ‚sagt‘ – und prompt gehen Dinge schief.
Der Shen
Shen ist der Geist des Herzens. Er lebt dort und fühlt sich dann wohl, wenn viel Blut im Herzen ist. Das Blut produziert die Milz, unser Verdauungsorgan. Und wenn die Milz richtig gut produziert, gibt es viel Blut im Körper und alle Organe fühlen sich wohl, und alle Geister, die in den Organen leben, fühlen sich auch wohl.
Endlich ohne Plastiksackerl
Marokko hat mit 1. Juli die Produktion und die Verwendung von Plastiksackerln verboten – ein mutiger Schritt des zweitgrößten Plastiksackerlbenutzers der Welt, nur die USA haben noch einen höheren Verbrauch.
FREITAG: Über das Erröten beim Kinderwagengefühl
Eigentlich mag ich Zugfahren. Man muss nicht auf andere Autofahrer achten und sich darüber ärgern, dass sie seit der Erfindung der dreispurigen Autobahn hauptsächlich dort ihre Mitte finden. Ich kann die Landschaft an mir vorbeiziehen lassen und sein. Oder lesen. Oder schreiben. Oder arbeiten.
Asana – Vom Mäuschen zum Helden
Eine harmonische Körper-Haltung spiegelt eine beglückte Geistes-Haltung wider – darüber sind sich Wissenschaft und Yoga einig. Sitzen wir mit nach vorne fallenden Schultern und angespanntem Nacken da, werden wir uns auch wie ein graues Mäuschen fühlen.
3. Yogaübungen im Büroalltag
Das Yogaprogramm fürs Büro - diesmal die Flankendehnung.
Das hellste Licht am Horizont
Seit jeher versammelten sich Menschen nachts, um die Klarheit eines dunkelblauen Sternenhimmels zu bestaunen. In diesen Genuss kommen wir heute, vor allem im urbanen Raum, nur noch schwer. Künstliches Licht vertreibt seit seiner Erfindung im 19. Jahrhundert zusehends die Dunkelheit der Nacht, die allerdings für Mensch und Umwelt essenziell ist.
Fischen wir das Öl aus dem Meer
Wir sind uns alle einig: Öl hat im Meer nichts zu suchen. Und dennoch landen jedes Jahr 6.000 Tonnen der zähen Flüssigkeit im Wasser und kosten Tausenden Meeresbewohnern das Leben. Doch Abhilfe scheint möglich.
Mein Navi kennt die Zukunft …
Wir sind vor kurzem nach Mattersburg gezogen. Raus aus der Stadt, aus Wien, der Kinder wegen und auch unserer Seelen wegen, der Ruhe wegen, und schön langsam werden wir auch ruhig. Doch dreimal die Woche pendle ich nun nach Wien, in meine Praxis.
Ananasleder
In Spanien startet ein Unternehmen durch, das aus der Ananas ein Material produziert, welches Leder sehr stark ähnelt, aber nachhaltig, günstig und tierleidfrei in der Herstellung ist. Wird dies die neue vegane Lederalternative?
FREITAG: Umarmung der Geister
Als ich kürzlich meinen 50. Geburtstag feierte, fand ich unter den Geschenken einen Stapel Postkarten aus fast vierzig Jahren. Ich hatte sie einer Freundin geschrieben, die in der Heimat geblieben war, während es mich in die Welt gezogen hatte. Die Motive auf der Vorderseite waren manchmal klassisch, manchmal nichtssagend. Das Motiv für die Rückseite war immer das gleiche: Kontakt zu halten – von wo auch immer aus.
Niyama – Sei gut zu dir, aber richtig!
Selbstliebe ist inzwischen zu einem Modewort geworden. Unser Ego zu verwöhnen ist darunter aber nicht zu verstehen. Im Yoga zeigen fünf Verhaltensempfehlungen, was es heißt, einen wohlwollenden Umgang mit sich und dem eigenen Leben zu kultivieren.
2. Yogaübungen im Büroalltag
Das Yogaprogramm fürs Büro - diesmal die Hüftöffnung.
Brainwash im Kino
Die Scientology-Kirche hat einen 50 Millionen US-Dollar teuren Medienkomplex in Hollywood eröffnet. Mit einem eigenen News-Channel und Filmstudio will Scientology seine Botschaft weltweit verbreiten. Die Produktion von Kinofilmen und TV-Werbespots soll dabei unterstützen.
Metta bringt Liebe
Liebe ist nicht nur ein Gefühl, das über uns Menschen hereinbricht. Sie erfordert entschiedene Absicht und aktives Tun.
Vom leckeren Schweinsbraten und gefährlichen Problembären
Anfang Mai wanderte ein Braunbär aus Slowenien auf Reviersuche nach Kärnten ein. Die Sonne schien, er freute sich des Lebens und fraß gelegentlich ein Schaf. Das tun Bären so, denn es entspricht ihrer Natur.
FREITAG: 1:0 für Godi
Unlängst beim Fußballschauen in einer Bar. Public Viewing in klein, rauchig, eng. Man kann nicht einfach aufstehen und beim Verschießen von Elfmetern ein Loch im Rasen graben, den Liegestuhl des Nachbarn umstoßen, weil der für den Gegner jubelt, oder einfach nur davonrennen, bevor man von der Vuvuzela ganz taub wird.
Yama – Ethik im Yogasutra von Patanjali
In unseren Breiten wird Yoga vor allem mit körperlicher Flexibilität und Entspannungstraining in Verbindung gebracht. Doch es ist viel mehr. Das ‚Yogasutra‘ von Patanjali, ein Grundlagenwerk der Yogaphilosophie, zeigt den achtgliedrigen Weg zur höchsten Befreiung.
1. Yogaübungen im Büroalltag
Schon wieder lang vorm Computer oder am Schreibtisch gegessen? Lust auf ein paar Übungen zwischendurch? Sehr gut. Dann haben wir genau das richtige Yogaprogramm für Sie!
Auf der Flucht
Heute ist Weltflüchtlingstag. Dieser Tag ist laut UNHCR ‚den Flüchtlingen, Asylsuchenden, Binnenvertriebenen, Staatenlosen und Rückkehrerinnen auf der ganzen Welt gewidmet, um ihre Hoffnungen und Sehnsüchte nach einem besseren Leben zu würdigen‘. Derzeit sind weltweit etwa 60 Millionen Menschen auf der Flucht!
Jammern auf Hohem Niveau
Heute möchte ich Ihnen von Franz erzählen. Franz hat Asthma, schweres Asthma. Die Diagnose ‚schweres’ Asthma zwingt ihn, ‚schwere’ Medikamente zu nehmen, die ich – sein betreuender Arzt – ihm aufschreibe.
FREITAG: Die Schäfchen im Trockenen?
Während ich einen Artikel zum Thema Diabetes recherchiere, erfahre ich, dass gerade Menschen in der zweiten Lebenshälfte – also solche wie ich – extreme Schwierigkeiten haben, ihren Lebensstil zu ändern. Das wundert mich, denn gerade Menschen jenseits der 50 sollten ja an Weisheit gewinnen. Doch offenbar täusche ich mich da.
Steve McCurrys ‚buddhistische‘ Fotografien
Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte legt 2016 einen Ausstellungsschwerpunkt auf Buddhismus. Die Einzelausstellung ‚Steve McCurry. Buddhismus – Fotografien 1985 bis 2013‘ läuft bis Herbst 2016 und zeigt Steve McCurrys Auseinandersetzung mit der Kultur des Buddhismus und damit eine besondere Facette seines Werks.
Es ist wissenschaftlich bewiesen – die Natur tut uns gut!
Berge, Wälder, Wiesen – seit jeher ist bekannt, dass die Natur ein wunderbarer Regenerations- und Erholungsort ist. Jetzt hat sich die Wissenschaft darangemacht, dies zu belegen.
Filmtipp Juni: Und vorne hilft der liebe Gott
In David Kadels Roadmovie "Und vorne hilft der liebe Gott" besucht der Filmemacher Fußballprofis zu Hause, um mit ihnen über ihr Erfolgsgeheimnis zu sprechen.
‚Team Flüchtlinge‘ fährt zu den Olympischen Spielen
Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio treten erstmals nicht nur Länder gegeneinander an, auch ein Team bestehend aus Flüchtlingen ist mit dabei.
FREITAG: David Beckham und ich
Aus einem Magazin fällt mir in Zeiten wie diesen ein Heftchen entgegen, das ‚unseren EM-Spielplan‘ mit einem knatschgelben Stöckelschuh auf einem Fußball ankündigt. Ich weiß nicht, was ich mir erhofft habe. Klischees aber definitiv nicht.
Radiotipp: Sexualität und Achtsamkeit
Peter Riedl spricht in der Sendung ‚Focus‘ über den Buddhismus, Sexualität und Achtsamkeit.
Plastikmüll aus dem Meer fischen
Derzeit treiben laut Experten etwa 140 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer und jährlich kommen 10 Millionen weitere Tonnen hinzu. Deutschland trägt jährlich etwa 20.000 Tonnen dazu bei. Ein Netzwerk aus deutschen Unternehmen hat sich zusammengefunden, um ein Boot zu konstruieren, mit dem das Plastik abgefischt werden kann.
Esotussi, Ökofuzzi und Weltverbesserer
Auf Schubladisierungen zu verzichten gelingt uns selbst dann nicht, wenn wir sichtlich bemüht sind, unser Miteinander und unsere Welt ein Stück weit besser zu gestalten.
Nachhaltiger Konsum – wir haben die Wahl!
Noch nie hatten wir so viele Handlungsspielräume wie heute. Wir treffen ständig eine Unzahl an Entscheidungen, viele davon wahrscheinlich unbewusst. Täglich zerstören wir unseren Planeten weiter, und ja, jede kleine Entscheidung zählt –sowohl positiv als auch negativ.
FREITAG: Abdampfen statt boxen
Die Meteorologen haben den Sommer ausgerufen. Schön für sie. Ich sitze im langärmligen Kaftan beim bullernden Ofen und will raus. Gehen. Die Sonne auf meiner Haut spüren. Den Wind durch die Haare wildern lassen. Stattdessen beobachte ich die Katze, die sich unermüdlich ableckt und anscheinend auch die Hoffnung verloren hat, dass ihr irgendwann einmal ein Sommerfell wächst.
Der Schnullerbaum
Neulich spazierte ich mit einer Freundin in einem Kopenhagener Stadtpark an einem Baum voller Schnuller vorbei. Eine Passantin erklärte uns, dass er der Schnuller-Entwöhnung dienen soll. Als freudiges Übergangsritual für Kleinkinder werden die geliebten Schnuller mit Nachrichten, Stofftierchen und anderen Erinnerungsstücken an den Baum gehängt, um sie so besser loslassen zu können.
Wie beeinflusst uns unser Smartphone-Konsum?
Wie viele Stunden verbringen wir täglich damit, in einer Demutshaltung auf unser Telefon zu starren? Verändert sich dadurch unsere Lebensweise?
Filmtipp Mai: Altruismus vs. Egoismus
Ist der Mensch sich selbst am nächsten und stets auf seinen Vorteil bedacht? Wie selbstsüchtig sind wir? Die meisten Menschen antworten auf die Frage, ob sie einen gefundenen Geldschein zurückgeben würden, mit ‚Vielleicht‘. Denn wir alle haben sowohl egoistische als auch altruistische Anteile in uns.
Bhutan will zum ersten Bioland werden
Bhutan will in Zukunft ausschließlich biologische Lebensmittel produzieren. Die Umstellung auf ökologisch nachhaltige Landwirtschaft ist Teil der Philosophie Bhutans. Schon seit den 1970er Jahren wurde das Bruttonationalglück zum Staatsziel erhoben. Somit gilt im Vergleich zu vielen Ländern Glück statt Wachstum als oberste Prämisse.
Freitag: Es lebe die Planlosigkeit!
Unter den liebevoll ausgesuchten Geschenken zu meinem 50er befand sich eine Tasse, auf deren Grund „Wolle, was komme“ zu lesen ist. Handgemacht und bestimmt auch mit viel Hirnschmalz angefertigt. Auf den ersten Blick habe ich mich fast ein wenig gedrängt gefühlt. Doch nach mehreren Kaffees aus diesem Keramik-Kunstwerk gestehe ich: Das ist mein Leben.
Buddha-Witz
Ein Zen-Meister bestellt sich ein Sandwich: „Eines mit allem.“
Der Kellner nickt: „Gott sei Dank bin ich Buddhist.“
FREITAG: Von Westen und weißem Haar
In einem US-amerikanischen Blog, dessen Neuigkeiten mich via Facebook erreichen (keine Ahnung, warum ich den geliked habe!), lese ich zehn Punkte, die Frauen älter machen, als sie sind. Die gute Nachricht: Acht davon kann ich abhaken. Doch die restlichen erschüttern mich, eine eher unerwartet, die andere immer wieder.
Wir benötigen derzeit 1,5 Planeten, um unseren Ressourcenbedarf zu decken
Unsere Politiker sehen im Wirtschaftswachstum die einzige Lösung für all unsere Probleme. Aber schaffen wir nicht gerade dadurch noch mehr Probleme? Wollen und sollen wir unsere Umwelt wirklich weiter ausbeuten?
Der Schlaf der Yogis
Yoga Nidra ist eine Methode zur Tiefenentspannung. Der Begriff kommt aus dem altindischen Sanskrit und bedeutet ‚Schlaf’. Nein, dabei wird weder geschnarcht, noch tatsächlich geschlafen. Vielmehr betreten wir wach und konzentriert den Zustand, der dem Schlaf vorausgeht. So können traumähnliche Bewegungen in unserem Geist bewusst erlebt werden.
FREITAG: Vom Geschenk der freiwilligen Abhängigkeit
Tun und lassen, was man will, wann man will, wo man will – das sind Qualitäten, um die die Bindungsfrau die Single-Frau oft beneidet. Man muss sich nicht zu Tode flexibilisieren, kann sich auch mal ‚tot‘ stellen, wenn es an der Türe klingelt, und braucht seine Urlaubsziele nicht nach den Vorlieben des Partners oder der Kinder ausrichten. So weit das Trugbild.
Jane Goodall kommt nach Österreich
Die bekannte Primatenforscherin und Umweltschützerin Jane Goodall ist am 18. Mai in Wien und am 19. Mai in Graz zu Gast.
Brauchen wir wirklich ein neues Smartphone?
Ständig kommt ein neues Smartphone auf den Markt und wir wollen es sofort haben! Was eine gute Nachricht für die Wirtschaft ist, ist jedoch eine schlechte Nachricht für die Umwelt.
Pressefreiheit
Es gibt in der heutigen Zeit so viele Möglichkeiten, Nachrichten zu beziehen, wie nie zuvor, doch all diese verschiedenen Kanäle bringen uns nichts, wenn die Pressefreiheit immer mehr eingeschränkt wird.
Ein-Jahres-Gedenken an die Erdbebenopfer in Nepal
Vor einem Jahr starben in Nepal durch zwei schreckliche Erdbeben mit einer Magnitude von 7,8 und 7,2 (am 25. April und am 12. Mai 2015) mehr als 8.800 Menschen. Weitere 22.300 Menschen wurden verletzt.
MBCT ist genauso wirksam wie Antidepressiva
Die größte Metastudie, die je durchgeführt wurde, kam zum Ergebnis, dass die Wirksamkeit von ‚Mindfulness-Based Cognitive Therapy‘ (MBCT) bei der Rückfallbehandlung von depressiven Menschen genauso gut wirkt wie eine medikamentöse Therapie.
Tibetische Medizin
Während Ayurveda und TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) im deutschsprachigen Raum längst eine bedeutende Rolle innerhalb der Alternativmedizin spielen, ringt die Tibetische Medizin hierzulande noch um Anerkennung. In Asien ist sie in vielen Ländern eine beliebte Alternative zu etablierten Heilmethoden.
Das Happy End gibt es nicht
Es gibt viele Sprichwörter und Zitate, die darauf hindeuten, dass Menschen einfach durch eine harte Zeit gehen müssen, um schlussendlich ihr Happy End zu bekommen. Das Happy End kann für jeden anders aussehen, doch eines ist sicher: Wir alle warten darauf, oder nicht?
Liebe und Mitgefühl
Die Vision des ‚guten Lebens‘ ist auf uns heruntergestürzt, drastisch und greifbar im Hier und Jetzt, und konfrontiert uns mit hunderttausenden Flüchtlingsleben, die so weit vom guten Leben entfernt sind, dass ihr Konflikt zu unserem Konflikt wird, uns alle ergreift und die europäischen Länder spaltet in ‚Gutmenschen‘ und andere.
Gelassen arbeiten
Morgen ist der Tag der Arbeit, der dieses Jahr leider auf einen Sonntag fällt. Aber vielleicht ist es trotzdem ein guter Zeitpunkt, sich zu fragen, wie wir unseren Arbeitsalltag empfinden.
Freitag: Wissen, wie die Welt tickt – und dann bleibt die Uhr stehen
Gewisse Dinge weiß man mit 50. Dass man nach 35 Raucherjahren fußläufige Steigungen von mehr als 45 Grad vermeidet. Dass graue Strähnen im Haar automatisch um sechs Jahre älter machen. Dass man ein flüssiges Ei wiegt, bevor man es zu einem weichen macht. Solche Sachen.
Reality-Check für religiöse Neurotiker
Eines vorausgeschickt: Ich bin keine unermüdliche Religionskritikerin. Ich freue mich über alle Menschen, die durch ihren Glauben und insbesondere ihr Handeln die Welt ein Stückchen besser, schöner und gerechter gestalten – all jenen, denen es gelingt, ein großes Dankeschön!
Meditieren mit App
Wir nutzen unser Smartphone unter anderem zum Telefonieren oder SMS-Schreiben, zum Fotografieren und zum Surfen im Internet. Immer mehr Menschen verwenden es aber auch zum Meditieren. Oft ist das Telefon jedoch eher mit Stress und Hektik als mit Ruhe und Einsicht verbunden.
Mit Wissen und Weisheit auf sicherem Wege
Buddhas edler achtfacher Pfad wird in drei Gruppen unterteilt: Wissen, Ethik und Geistestraining. Wissen im Sinne von Weisheit wird aus buddhistischer Sicht durch die rechte (richtige beziehungsweise vollkommene, keineswegs politisch ‚rechte‘) Erkenntnis und Gesinnung erlangt. Welche Rolle Wissen und Weisheit in Zeiten des Umbruchs spielen, möchte ich am Beispiel der Präsidentschaftswahlen in Österreich schildern.
8 Tipps zur Vermeidung von Lebensmitteln im Müll
Anlässlich des ‚Tages der Erde‘ gestern am 22. April habe ich überlegt, wie wir auf einfachste Weise die Umwelt schützen können (und gleichzeitig unser Geldbörserl). Daher habe ich diverse Internetplattformen und Zeitungen durchforstet und die nützlichsten Tipps zur Vermeidung von eigentlich nutzbarem Essen im Mistkübel zusammengetragen.
FREITAG: Vom Kribbeln und Kreisen
Am Wochenende habe ich mein Buddha-Shirt zum Bauchtanz getragen. Widerspricht sich das? Vielleicht auf den ersten Blick. Gerade in der heutigen Zeit ist Buddha sehr viel populärer als Allah – oder etwa umgekehrt? Ich begebe mich bei diesem Thema in eine Art von Küche, in der ich nicht einmal Wasser heiß machen möchte.
Vom Leiden und Lieben
Buddha verkündete vier edle Wahrheiten. Bis heute haben sie nicht an Aktualität verloren. Ich möchte sie am Beispiel von Liebesbeziehungen in Erinnerung rufen.
Lebensmittel sind kein Müll
Zu viel eingekauft, zu viel gekocht oder einfach nur keinen Gusto – und das Essen wird dann, nachdem es tagelang im Kühlschrank herumgelegen ist, einfach entsorgt. Es passiert mir immer wieder, dass Lebensmittel genau aus diesem Grund im Mistkübel landen.
Gültige Stimme
Der österreichische Kabarettist und Schauspieler Roland Düringer sprach gestern im Talkformat ‚Gültige Stimme‘ mit Peter Riedl über die Frage nach einem guten Leben und den Umgang mit gesellschaftlichen Problemen.
Wer wohnt nebenan?
Wer kennt heutzutage noch seinen Nachbarn? Vor allem die Menschen, die wie ich in einer Großstadt leben, haben kaum noch Kontakt zu ihren Mitbewohnern. Meiner Meinung nach wäre es aber äußerst nett, die Menschen zu kennen, mit denen man unter einem Dach wohnt.
FREITAG: Kompartimente und ihre Überschreitungen
Eine kompartimentierte Frau also – eine alleinstehende, ja; eine mittelalterliche, geschenkt. Aber eine kompartimentierte? Den Begriff lese ich in einem Artikel über Wunsch und Wirklichkeit von Feminismus, der Autor Matthias Horx zitiert darin die amerikanische Schriftstellerin Rachel Cusk.
Fünf Tipps für mehr Gelassenheit
Der Frühling ist endlich da! Die Blumen blühen, die Bäume werden wieder grün und die Vögel zwitschern – für mich ist es die schönste Zeit des Jahres, wenn alles aus dem Winterschlaf erwacht. Doch auch jetzt merke ich immer wieder, dass ich nur von einem Ort zum nächsten hetze, ohne den Frühling zu genießen.
Es geht uns ganz gut!
Auf der Welt tobt es. Wir schreien. Wir wollen uns wehren. Wir nehmen entsetzliche Nachrichten wahr. Wir gewöhnen uns an sie. Und wir scrollen weiter nach unten.
FREITAG
Freitag – das war für mich bis vor ein paar Jahren der Tag, an dem mich drei bezaubernde, lebendige, neugierige Kinder besuchten, um das Wochenende mit ihrem Vater und mir zu verbringen.
Freitag – das ist heute der Tag, an dem ich MEIN oft durchgeplantes Wochenende in Besitz nehme.
CO2 statt Benzin tanken – eine Utopie?
Vergangene Woche habe ich im Aktionsradius Wien von einem spannenden Projekt und einem interessanten Menschen erfahren: Der Techniker Roland Stagl will verflüssigtes CO2 nutzen, um Autos in Bewegung zu setzen. Geht nicht? Doch!
Preisverleihung an Ole Nydahl – eine Fehlentscheidung?
Lama Ole Nydahl veröffentlicht auf seiner Homepage, dass er am 13. Juni 2015 den Preis für Dialog, Koexistenz und Frieden der UNESCO-Assoziation für interkulturellen und interreligiösen Dialog in Malaga (Spanien) erhalten habe. Der Preis sei ihm ‚zur Förderung von Meinungsfreiheit, Mitgefühl, Frieden und Güte‘ verliehen worden.
Filmtipp April: Das Leben ist keine Generalprobe
„Mich interessiert das Kapital wenig und das Leben sehr. Geld ist ein Werkzeug. Nicht Gott.“ Heini Staudinger
Frühjahrsputz für deinen Geist
99 % der Menschen putzen mit einer Selbstverständlichkeit morgens und abends ihre Zähne. Wieso auch nicht? Es gehört zu unserem Hygienebedürfnis dazu. Auch unser Zuhause versuchen wir sauber zu halten und unseren Schreibtisch bringen wir regelmäßig in Ordnung. Bei der Psychohygiene sieht es komplett anders aus.
Was wäre, wenn …
… jeder Einzelne auf der Welt Vegetarier werden würde? Würde es den Planeten ‚retten‘ und den Klimawandel eindämmen oder müssten dann noch mehr Menschen auf der Welt hungern?
Thank You For Smiling
Unlängst bin ich über den Wiener Stephansplatz spaziert. Wie immer bot mir ein Mann einen Flyer für ein Konzert im Dom an. Ich ging weiter, da ich ja kein Tourist bin, lächelte ihn aber freundlich an. Er rief mir nach: „Thank you for smiling.“
Der Osterhase und der Elefant
„Was ist ein Elefant?“, fragte ein kleiner Hase seine fünf blinden Brüder.
Sie alle zogen los, um das Rätsel zu lösen.
Lass den Ärger los! - Facts und Basics
Was wir sonst noch über Ärger wissen sollten? Der Soziologe Dr. Anselm Eder gibt uns einige Facts uns Basics zu dem Thema. Humor ist sicherlich immer hilfreich, wenn unerwartete Herausforderungen eintreten.
Filmflop März: Lolo – Drei ist einer zu viel
Da Trailer inzwischen oft die gesamte Story verraten, lass ich mich in der Regel lieber überraschen. Einen leichten, amüsanten Kinoabend hatten wir uns erwartet.
Lass den Ärger los! mit Gelassenheit
Um mich in Zukunft weniger zu ärgern, versuche ich, gelassener durch mein Leben zu gehen. Und da ich mit dem Ärger anscheinend nicht alleine bin, gibt es auch sehr viele Ratgeber zu dem Thema.