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In meinen Yogastunden schulen wir die Sinne und die Wahrnehmung durch Yogaübungen, Atemtechniken und Meditationen. Diese Schulung überträgt sich auf den Alltag und diese Sinneserweiterung ist ein wichtiger Teil der Yoga-Praxis. Wir können beobachten, welchen unserer fünf Sinne wir besonders intensiv nutzen und auf welchem Gebiet wir Defizite haben.

Warum du ohne zu werten keinen eigenen Weg gehen kannst. Gäbe es in unseren westlich-esoterischen Kreisen so etwas wie die 10 Gebote, dann wäre dieses ‚Wertungsverbot‘ sicher ganz an der Spitze zu finden. Warum du diese Aufforderung jedoch kritisch hinterfragen solltest und wie sie dir im Weg stehen kann, wenn du ein glückliches und erfülltes Leben führen möchtest, in dem du deinen individuellen Lebensplan verwirklichst, das erfährst du im folgenden Artikel.

Oft übersieht man den Zeitpunkt, an dem die emotionale Leere eintritt. Es ist ja nicht so, dass aus diesem Vakuum eine Stimme sagt: „Ich bin dann mal weg!“ Nein, meist stellt man fest, dass man einen Zustand aufrechterhalten hat, der von jedem anderen Gefühl getragen wurde, nur nicht von Liebe.

Gedanken und Emotionen, die uns davon abhalten, mit unserem fundamentalen Glück in Kontakt zu treten – jenem Glück, das immer da und nicht abhängig von Umständen oder Konditionen ist –, nenne ich ‚nicht nützliche Gedanken und Emotionen‘. Diese zu vermeiden oder zu reduzieren ist eine sehr anstrengende Übung, die man erlernen kann. Die Ursache ist damit definiert, die Wirkung auch, bleibt lediglich noch die Handlung.

Weitere Inspirationen für natürlichen Yoga - Yoga im Park, Yoga im Garten, Yoga im Wald oder Yoga auf weiter Flur – die letzte Sonne genießen heißt es: Rausgehen in die Natur.

Der Herbst steht vor der Tür. Die Tage werden kälter und grauer. Genau der ideale Zeitpunkt, Schwung in unseren Alltag zu bringen. Unseren Fokus auf unsere Körperempfindungen in der Bewegung zu richten ist eine wunderbare Übung, um mehr Freude und Kraft zu verspüren.

Was haben Roma und Buddhismus gemeinsam? Ganz nach dem Vorbild des indischen Sozialreformers Bhimrao Ramji Ambedkar setzt sich der Lehrer János Orsós für benachteiligte Roma-Jugendliche ein. Ambedkar kämpfte seinerzeit gegen das Kastenwesen und für die Gleichstellung der Unberührbaren in der indischen Gesellschaft. Er nahm Zuflucht zum Buddhismus, da er in Buddhas Lehre die Prinzipien der Gleichheit, Freiheit und Güte sah.

Jetzt hat mich tatsächlich ein Mann entlarvt. Rote Schuhe, Ohrring mit einer baumelnden Mikromaus, humorvoll – und ich dachte schon, die Männer mit Klarsicht gibt es nur in der Brillenwerbung.

Ist Gelassenheit wieder einmal ein Fremdwort für dich? Gehen deine Emotionen mit dir durch oder hältst du wie versessen an einer bestimmten Situation fest, die sich aus unerklärlichen Gründen verändert? Ein gelassener Geist lässt sich weder von Negativem aus dem Gleichgewicht bringen, noch haftet er an Positivem an. Doch wie gelingt das, wenn wir mit intensiven Erfahrungen im Leben konfrontiert sind?

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Eine der geistigen Übungen kann darin bestehen, eine belastende Situation als Gegenstand der Meditation heranzuziehen. Ähnlich wie in einer Bildbeschreibung wird in dieser Übung ein geistiger Zustand oder eine Problemstellung vor dem inneren Auge betrachtet und verändert. So können innere Konflikte und Verhaltensmuster erkannt und neue Wege eingeschlagen werden.

Der Urlaub ist leider für viele von uns schon vorbei, daher gleich den nächsten planen und nicht auf Meditation und Yoga vergessen, denn laut einer neuen Studie der Harvard Medical School, der University of California, San Francisco, und der ‚Icahn School of Medicine at Mount Sinai‘ haben Meditationsurlaube einen weitreichenden Effekt auf unseren Alltag.

20 weiße und gelbe Rosen für zwei Jahrzehnte Wegbegleitung in guten wie in schlechten Zeiten. Eine weiße entschied sich, abzufallen – ein schlechtes Omen? Eher ein Hinweis darauf, dass es in Beziehungen Jahre gibt, die man knicken kann. Und trotzdem das große Gute über alles stellt.

Das Bauvorhaben eines buddhistischen Friedensdenkmals führt zum wiederholten Male zu Konflikten. Der Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft, Gerhard Weißgrab, schildert seine Sicht der Dinge rund um das aufsehenerregende Projekt im ländlichen Niederösterreich.

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Kennt ihr das Gefühl in der Brust vor einer geplanten Ansprache oder einer großen Menschengruppe? Vielleicht mag es keine ausgereifte, in den Sessel lähmende Angst sein, doch durchaus ein Anflug von Nervosität und Unbehagen. Oder habt ihr schon einmal die dezente Verspannung im Nabelbereich gespürt, wenn euch jemand überraschend unfreundlich entgegentritt? Die Folge ist meist kein aggressiver Wutausbruch, doch oft ein plötzliches Gefühl des Missmutes.

Geld ist wichtig, keine Frage. Doch an Costa Rica und Bhutan sollten wir uns dringend ein Beispiel nehmen, denn obwohl es den Menschen in diesen Ländern finanziell schlechter geht als uns, sind sie weitaus glücklicher.

Wie starten Sie in den Arbeitstag - gestresst und abgehetzt oder sind Sie vielen von uns einen Schritt voraus und kommen entspannt und mit guter Laune im Büro an? Falls Sie zu den ersteren gehören hier acht Tipps um den Arbeitstag entspannt beginnen.

Neulich in der U-Bahn. Drei Frauen, an denen die Körpergröße das einzig Natürliche zu sein schien, schoben einen Kinderwagen mit einem kleinen Buben in den Waggon. Wenn man bedenkt, wo man Silikon heutzutage überall hinspritzen kann, beanspruchten die drei mehr Platz als das sperrige Gefährt. Aber gut, jedem das seine. Blöd war nur, dass ich es eilig hatte und sich der Kinderwagen zwischen mir und der Schiebetüre befand.

Ein lieber Freund von mir hatte jahrelang zwölf Stunden pro Tag gearbeitet und sein gesamtes Selbstbild über Erfolg, Leistung und Anerkennung im Beruf definiert. Eines Tages konnte er morgens seine Kaffeetasse nicht mehr halten und mehr schlecht als recht auf beiden Beinen stehen. Ein Zustand, der ihm Respekt vor dem Leben einflößte.

Zugegeben, es gibt beim Outdoor-Yoga auch so manche Herausforderungen: Kaum sitzt man im Drehsitz, kitzelt schon die erste Ameise. Kaum hat man im Lotus die Augen geschlossen, singt eine Gelse in der Nähe des Ohrs ihre eigene Version vom Om.

Jeder Mensch ist hin und wieder mit belastenden Stresssituationen, unangenehmen Emotionen oder nicht enden wollenden Gedanken konfrontiert. Im Sport, der Natur, durch Psychotherapie, Freundschaften und Familie suchen wir nach Ausgleich, Harmonie oder Antworten auf Sinn- und Lebensfragen.

‚Ärzte ohne Grenzen‘ ist eine Organisation, die viele Menschen kennen. Ärzte reisen um die ganze Welt, um Menschen zu helfen, die medizinische Versorgung benötigen. Doch kaum einer kennt ‚Praxis ohne Grenzen‘, eine Organisation, die Menschen vor Ort hilft.

... weshalb ich nach der Flaschenaktion am Nachmittag (siehe Blogbeitrag von vergangener Woche) abends noch ein weiteres Ritual zelebrierte. Man kann mir viel nachsagen, aber gründlich bin ich, wenn ich von etwas überzeugt bin. Das Ergebnis war ein anderes, als ich erwartet hatte.

Betrachte zunächst die Betriebsamkeit des Geistes: Jeden Moment des Tages, also auch während du diesen Text liest, schießen alle möglichen Gedanken durch den Kopf, diese sind wiederum mit Emotionen verbunden, die spontan auftauchen und dich weiter gedanklich beschäftigen.

In dem beschaulichen, niederösterreichischen Ort Grafenwörth herrscht Aufruhr. Die Bauarbeiten zur Errichtung eines 32,5 Meter hohen, buddhistischen Friedensstupas werden auf Herbst verschoben. Auslöser waren die anhaltenden Widerstände der Bürgerinitiative ‚Rettet den Wagram’ gegen das Bauvorhaben. Nachdem Musikbeschallung beim Spatenstich und Proteste nicht zum Erfolg geführt haben, hat ihnen nun ausgerechnet ein seltener Vogel zum Durchbruch verholfen.

Lassen Sie sich von Waldböden etwas über Erdung erklären, von Steinen über wahren Halt oder von Grashalmen über Flexibilität. Finden Sie Halt bei Bäumen, begeistern Sie an deren Rinde Ihren Tastsinn und lassen Sie sich von ihnen etwas von bewegender Verwurzelung zuflüstern.

Im Yogasutra von Patanjali wird Dhyana, die Meditation, als 7. Stufe am Weg zur Befreiung geschildert. Yama, Niyama, Asana, Pranayama, Prathyahara und Dharana sind wesentliche Vorbedingungen für die Meditationspraxis. Ohne sie ist Meditation bloß ein hübscher Lotussitz.

Ein Film über eine ‚Aussteiger-Familie‘, die in den Wäldern Nordamerikas lebt. Ihr Leben wird durch den Tod der Mutter schlagartig verändert und es kommt zur Konfrontation mit der sogenannten ‚normalen‘ Welt. Der hochgebildete Familienvater Ben Cash (Viggo Mortensen) erzieht seine sechs Kinder ganz nach seinen Vorstellungen, vor allem auch politisch.

Neulich hatte ich meinen Loslass-Tag. Ich wusste gar nicht, dass das so stundenfüllend sein kann, doch offenbar hatte ich einiges freizusetzen. Es sammelt sich ja einiges an in 50 Jahren. Da fällt die Entscheidung oft schwer, ob man Gefühle, Menschen, Erinnerungen oder Dinge loslässt. Mein Plan war, alle vier auf freien Fuß zu setzen.

Achtsames Essen beginnt im Grunde beim Kauf und der Zubereitung der Nahrungsmittel. Doch spätestens, wenn unsere Mahlzeit am Teller liegt und wir uns fünf einfache Dinge in Erinnerung rufen, können wir eine völlig neue Haltung beim Essen kultivieren.

Identität – Was bedeutet das für mich in einer Welt, die sich ständig wandelt? Wer bin ich, worüber definiere ich mich, was macht mich aus? Woher komme ich, was sind meine Wurzeln, Werte und Traditionen? In Salzburg erhalten Interessierte ab 2. September 2016 die besondere Gelegenheit ihre Kreativität unter Anleitung von Fotokünstlerin und Friedenspreisträgerin Claudia Henzler auszudrücken. 

Nach den engagierten Kommentaren auf meinen Beitrag von letzter Woche wäre es eine g’mahte Wies’n, das eine oder andere aufzugreifen und weiterzuspinnen. Doch mir ist weniger danach, Öl ins Feuer zu gießen, als vielmehr eines Menschen zu gedenken, der mich zu den Zeilen von letzter Woche inspiriert hat.

Mein Name ist Francois Geelen. Ich bin Autor des Buches ‚Glück auf Rezept, Fitness für den Geist’, welches dieses Jahr im deutschsprachigen Raum erschienen ist. Als Arzt bin ich davon überzeugt, dass das beste Rezept, das ich jedem Menschen verschreiben kann, die Arbeit mit dem eigenen Geist ist.

Ein Trend jagt den nächsten. Wenn ich heute ein gewöhnliches Erdbeereis bestelle, grenzt das schon an Spießbürgertum. Dabei sind ‚Neu’ und ‚Ausgefallen’ nicht immer besser.

Unsere Kaufhäuser sind voll von extrem billiger Kleidung. Fabrikarbeiter und unsere Umwelt leiden massiv unter diesem Trend. Jeder Einzelne könnte daran etwas ändern.

„Haltet euch von Männern fern!“ Diese Botschaft erreicht eine Freundin und mich dieser Tage von einer Leidgeplagten. Und sie ist nicht die einzige. Eine andere, die nach zwei Ehen eigentlich wissen müsste, was Zusammenleben bedeutet, und es trotzdem ein drittes Mal versucht hat, atmet jedes Mal auf, wenn der Betreffende ihre vier Wände wieder verlässt. Und dann ist da noch dieser Fall, wo eine Frau schon gar nicht mehr weiß, warum sie ihren Mann geheiratet hat, und deshalb das Ehejubiläum verweigert.

Das liebe ‚Aber‘ ist die Schwester des ‚Eigentlich‘. Beide haben es faustdick hinter den Ohren. Sie kommen so unscheinbar daher, man möchte meinen, sie seien ganz harmlos. ABER EIGENTLICH ist dem nicht so!

Der Kommentator in unserem Kopf hat immer etwas zu sagen und hält nie seinen Mund. Er macht es sich in unserem Gehirn gemütlich und plaudert den lieben langen Tag. Dabei ist es ihm gleich, ob er heitere oder tragische Geschichten erzählt, Hauptsache, er spricht. Auf den Punkt kommt er nie, denn das ist sein Ende!

Seit nunmehr 30 Jahren übersprayt und entfernt die in der Zwischenzeit 70-jährige Irmela Mensah-Schramm rassistische Schmierereien und Sticker.

Schon sehr früh in meinem Leben habe ich gelesen, dass Stiergeborene auf ihr Gewicht achten sollen. Sie sind Genussmenschen und LIEBEN es zu essen. Beides trifft auf mich zu und trotzdem standen Kartoffel & Co. mit mir eine Zeit lang auf Kriegsfuß. Denn auch wenn ich gerne schnabuliere – zwingen lasse ich mich ungern.

Am 23. Juli fand das 3. Salzburger Achtsamkeitsforum mit Dan Siegel im Bildungszentrum St. Virgil statt. Der amerikanische Neurowissenschaftler erforscht seit vielen Jahren die Mechanismen unseres Geistes und ist Ehrenmitglied des Österreichischen Bundesverbandes für Achtsamkeit und Mindfullness (ÖBAM).

Ayurveda sagt, dass das Wissen vom Leben so alt wie die Menschheit ist. Und das wird auch so sein, denn wie hätten wir Menschen überleben können, wenn nicht jede Gruppe ein erfolgreiches Wissen über das Leben entwickelt hätte.

Radschnellwege sollen in Zukunft in immer mehr Ländern Europas zur Realität werden. Statt im Stau zu stehen, soll in die Pedale getreten werden, dies wird auch durch das wachsende Angebot an E-Bikes immer mehr zum Trend.

Es soll ja Menschen geben, die das, was ich hier mache, für völlig überflüssig halten. Doch bevor ich mich kränke, wird mir ein Zitat über den Weg geschickt, das davon handelt, dass in unserer effizienzorientierten Zeit genau das Überfließende Freude und Glanz in unser Leben bringt.

Meine Mutter war viele Jahre Schneiderin und wir hatten eine Vereinbarung, dass ich aus den Stoffresten, die sie nicht mehr benötigte, Puppenkleider nähen durfte. Im Universum meines fünfjährigen Ichs regnete es jeden Tag kunterbunte Baumwoll-, Satin- und Tüllstoffe. In meinem ersten Meditationsretreat viele Jahre später nahm ich urplötzlich und ohne äußeren Anlass den Geruch von aufgewirbeltem Stoff wahr.

Wir können Freunde, Familienmitglieder oder einen professionellen Coach um Rat fragen – oder auch uns selbst! Dafür brauchen wir nur auf die Empfindungen und Signale unseres Körpers zu achten. Oft wissen wir selbst am besten, was sich stimmig für uns anfühlt. Manchmal handeln wir dennoch anders, als unser Bauchgefühl oder unsere Intuition uns ‚sagt‘ – und prompt gehen Dinge schief.

Shen ist der Geist des Herzens. Er lebt dort und fühlt sich dann wohl, wenn viel Blut im Herzen ist. Das Blut produziert die Milz, unser Verdauungsorgan. Und wenn die Milz richtig gut produziert, gibt es viel Blut im Körper und alle Organe fühlen sich wohl, und alle Geister, die in den Organen leben, fühlen sich auch wohl.

Marokko hat mit 1. Juli die Produktion und die Verwendung von Plastiksackerln verboten – ein mutiger Schritt des zweitgrößten Plastiksackerlbenutzers der Welt, nur die USA haben noch einen höheren Verbrauch.

Eine harmonische Körper-Haltung spiegelt eine beglückte Geistes-Haltung wider – darüber sind sich Wissenschaft und Yoga einig. Sitzen wir mit nach vorne fallenden Schultern und angespanntem Nacken da, werden wir uns auch wie ein graues Mäuschen fühlen.

Seit jeher versammelten sich Menschen nachts, um die Klarheit eines dunkelblauen Sternenhimmels zu bestaunen. In diesen Genuss kommen wir heute, vor allem im urbanen Raum, nur noch schwer. Künstliches Licht vertreibt seit seiner Erfindung im 19. Jahrhundert zusehends die Dunkelheit der Nacht, die allerdings für Mensch und Umwelt essenziell ist.

Wir sind vor kurzem nach Mattersburg gezogen. Raus aus der Stadt, aus Wien, der Kinder wegen und auch unserer Seelen wegen, der Ruhe wegen, und schön langsam werden wir auch ruhig. Doch dreimal die Woche pendle ich nun nach Wien, in meine Praxis.

In Spanien startet ein Unternehmen durch, das aus der Ananas ein Material produziert, welches Leder sehr stark ähnelt, aber nachhaltig, günstig und tierleidfrei in der Herstellung ist. Wird dies die neue vegane Lederalternative?

Als ich kürzlich meinen 50. Geburtstag feierte, fand ich unter den Geschenken einen Stapel Postkarten aus fast vierzig Jahren. Ich hatte sie einer Freundin geschrieben, die in der Heimat geblieben war, während es mich in die Welt gezogen hatte. Die Motive auf der Vorderseite waren manchmal klassisch, manchmal nichtssagend. Das Motiv für die Rückseite war immer das gleiche: Kontakt zu halten – von wo auch immer aus.

Selbstliebe ist inzwischen zu einem Modewort geworden. Unser Ego zu verwöhnen ist darunter aber nicht zu verstehen. Im Yoga zeigen fünf Verhaltensempfehlungen, was es heißt, einen wohlwollenden Umgang mit sich und dem eigenen Leben zu kultivieren.

Die Scientology-Kirche hat einen 50 Millionen US-Dollar teuren Medienkomplex in Hollywood eröffnet. Mit einem eigenen News-Channel und Filmstudio will Scientology seine Botschaft weltweit verbreiten. Die Produktion von Kinofilmen und TV-Werbespots soll dabei unterstützen.

Unlängst beim Fußballschauen in einer Bar. Public Viewing in klein, rauchig, eng. Man kann nicht einfach aufstehen und beim Verschießen von Elfmetern ein Loch im Rasen graben, den Liegestuhl des Nachbarn umstoßen, weil der für den Gegner jubelt, oder einfach nur davonrennen, bevor man von der Vuvuzela ganz taub wird.

Schon wieder lang vorm Computer oder am Schreibtisch gegessen? Lust auf ein paar Übungen zwischendurch? Sehr gut. Dann haben wir genau das richtige Yogaprogramm für Sie!

Heute ist Weltflüchtlingstag. Dieser Tag ist laut UNHCR ‚den Flüchtlingen, Asylsuchenden, Binnenvertriebenen, Staatenlosen und Rückkehrerinnen auf der ganzen Welt gewidmet, um ihre Hoffnungen und Sehnsüchte nach einem besseren Leben zu würdigen‘. Derzeit sind weltweit etwa 60 Millionen Menschen auf der Flucht!

Heute möchte ich Ihnen von Franz erzählen. Franz hat Asthma, schweres Asthma. Die Diagnose ‚schweres’ Asthma zwingt ihn, ‚schwere’ Medikamente zu nehmen, die ich – sein betreuender Arzt – ihm aufschreibe.

Während ich einen Artikel zum Thema Diabetes recherchiere, erfahre ich, dass gerade Menschen in der zweiten Lebenshälfte – also solche wie ich – extreme Schwierigkeiten haben, ihren Lebensstil zu ändern. Das wundert mich, denn gerade Menschen jenseits der 50 sollten ja an Weisheit gewinnen. Doch offenbar täusche ich mich da.

Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte legt 2016 einen Ausstellungsschwerpunkt auf Buddhismus. Die Einzelausstellung ‚Steve McCurry. Buddhismus – Fotografien 1985 bis 2013‘ läuft bis Herbst 2016 und zeigt Steve McCurrys Auseinandersetzung mit der Kultur des Buddhismus und damit eine besondere Facette seines Werks.

Aus einem Magazin fällt mir in Zeiten wie diesen ein Heftchen entgegen, das ‚unseren EM-Spielplan‘ mit einem knatschgelben Stöckelschuh auf einem Fußball ankündigt. Ich weiß nicht, was ich mir erhofft habe. Klischees aber definitiv nicht.

Derzeit treiben laut Experten etwa 140 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer und jährlich kommen 10 Millionen weitere Tonnen hinzu. Deutschland trägt jährlich etwa 20.000 Tonnen dazu bei. Ein Netzwerk aus deutschen Unternehmen hat sich zusammengefunden, um ein Boot zu konstruieren, mit dem das Plastik abgefischt werden kann.

Noch nie hatten wir so viele Handlungsspielräume wie heute. Wir treffen ständig eine Unzahl an Entscheidungen, viele davon wahrscheinlich unbewusst. Täglich zerstören wir unseren Planeten weiter, und ja, jede kleine Entscheidung zählt –sowohl positiv als auch negativ.

Die Meteorologen haben den Sommer ausgerufen. Schön für sie. Ich sitze im langärmligen Kaftan beim bullernden Ofen und will raus. Gehen. Die Sonne auf meiner Haut spüren. Den Wind durch die Haare wildern lassen. Stattdessen beobachte ich die Katze, die sich unermüdlich ableckt und anscheinend auch die Hoffnung verloren hat, dass ihr irgendwann einmal ein Sommerfell wächst.

Neulich spazierte ich mit einer Freundin in einem Kopenhagener Stadtpark an einem Baum voller Schnuller vorbei. Eine Passantin erklärte uns, dass er der Schnuller-Entwöhnung dienen soll. Als freudiges Übergangsritual für Kleinkinder werden die geliebten Schnuller mit Nachrichten, Stofftierchen und anderen Erinnerungsstücken an den Baum gehängt, um sie so besser loslassen zu können.

Ist der Mensch sich selbst am nächsten und stets auf seinen Vorteil bedacht? Wie selbstsüchtig sind wir? Die meisten Menschen antworten auf die Frage, ob sie einen gefundenen Geldschein zurückgeben würden, mit ‚Vielleicht‘. Denn wir alle haben sowohl egoistische als auch altruistische Anteile in uns.

Bhutan will in Zukunft ausschließlich biologische Lebensmittel produzieren. Die Umstellung auf ökologisch nachhaltige Landwirtschaft ist Teil der Philosophie Bhutans. Schon seit den 1970er Jahren wurde das Bruttonationalglück zum Staatsziel erhoben. Somit gilt im Vergleich zu vielen Ländern Glück statt Wachstum als oberste Prämisse.

Unter den liebevoll ausgesuchten Geschenken zu meinem 50er befand sich eine Tasse, auf deren Grund „Wolle, was komme“ zu lesen ist. Handgemacht und bestimmt auch mit viel Hirnschmalz angefertigt. Auf den ersten Blick habe ich mich fast ein wenig gedrängt gefühlt. Doch nach mehreren Kaffees aus diesem Keramik-Kunstwerk gestehe ich: Das ist mein Leben.

In einem US-amerikanischen Blog, dessen Neuigkeiten mich via Facebook erreichen (keine Ahnung, warum ich den geliked habe!), lese ich zehn Punkte, die Frauen älter machen, als sie sind. Die gute Nachricht: Acht davon kann ich abhaken. Doch die restlichen erschüttern mich, eine eher unerwartet, die andere immer wieder.

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