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Der Klimawandel kann zwar verlangsamt werden, ob er jedoch rechtzeitig gestoppt werden kann, weiß ich nicht. Ich habe schon vor geraumer Zeit aufgehört, mir darüber Gedanken zu machen, denn es ist so ähnlich, als ob ich sehe, dass jemand ertrinkt. Mein Anliegen.

Doch Selbsterkenntnis ist letztlich die Wissenschaft, die eigener Erfahrung folgt. Wer ständig etwas beweisen muss, der kann herausfinden, ob bewusste Freude in das Erforschen des Lebens oder unbewusste Angst im Streben nach ständiger Sicherheit sein Antrieb ist.

Sie bekommen bestimmt auch eine erkleckliche Anzahl von Filmchen zugeschickt, die meistens einen sehr wertschätzenden Inhalt haben und danach schreien, an mindestens zehn Freunde weitergeleitet zu werden, damit man auch ganz sicher in den Himmel kommt. Doch es gibt auch andere. Freitag: Mann kann - oder nicht.

‚Noch eine Runde auf dem Karussell’ ist ein anrührend geschriebenes, ganz unsentimentales Buch – übrigens auch ein sehr politisches. Terzani gehörte ja immer zu jenen Menschen – das hat mir ganz besonders imponiert – die sich politisch engagiert haben. Das spirituelle Lieblingsbuch von Konstantin Wecker.

Ich versuche, für die Angehörigen der Verstorbenen in lebensfördernder Weise da zu sein, damit sie mit dem Schmerz – wie immer er gestaltet ist – etwas besser umgehen können. Mein Anliegen.

Solange der Mensch fortlaufend anders denkt als er tatsächlich fühlt, solange ist er auch chronisch gespalten. Der Mensch kann herausfinden, inwiefern chronische Krankheiten mit chronisch abgelehnten Gefühlen zusammenhängen. Jeder ist hierbei sein eigenes Forschungsobjekt. Jeder hat sein eigenes Gefühlsleben.

Über ein Jahr ist es nun her, dass eine liebe Freundin von mir die Rede zu ihrem 50. Geburtstag mit den Worten krönte: „Ich muss gar nix.“ Was für ein Statement, dachte ich mir damals. Was für eine Kraft in ihren Worten. Doch vor allem, wenn einem die Kraft ausgeht, sollte man sich genau das sagen, finde ich.

„Bitte helfen Sie mit, und zeigen Sie Zivilcourage bei Gewalt gegen Frauen“. 'Mein Anliegen' von Sozialarbeiterin Andrea Brem. 

Die Wahrheit wahrer Gefühle kann in Wahrheit nicht erzwungen werden. Der Verstand schafft es nicht, ein Gefühl zu drehen, wenn es sich mit aller Deutlichkeit zeigt. Der Kampf gegen ein Gefühl führt irgendwann in die bewusste und liebende Annahme des Gefühls.

Kürzlich wurde ich zur aktuellen politischen Lage befragt und konnte nicht wirklich etwas dazu sagen. Nicht weil ich ein ignoranter Mensch wäre, keineswegs. Nur bin ich viel zu beschäftigt damit, Leben als einen positiven Prozess zu betrachten, als dass ich mir die Tage durch „wollte, sollte, könnte“ vermiesen zu lassen. Nennen Sie mich eine Eskapistin, aber vielleicht tröstet es Sie: Die Realität holt mich trotzdem immer wieder ein.

Welche Arten von Yoga gibt es eigentlich? Und welcher Yoga-Weg ist der „richtige“ für mich? Heute stellen wir Jhana Yoga vor.

Was mich antreibt, ist tatsächlich ein Zitat von Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinder: „Versucht, diese Welt ein wenig besser zu verlassen, als ihr sie vorgefunden habt.“

Gefühle haben einen viel größeren Einfluss auf unser körperliches Wohlempfinden und unsere Heilung als der menschliche Verstand es oftmals wahrhaben will. Der Körper spiegelt dem Menschen bei genauem Hinfühlen und innerer Betrachtung die Wahrheit seines Denkens UND Fühlens wider.

Manchmal muss man aus der Komfortzone raus – in jedem Alter und immer dann, wenn es sich verlockend anfühlt. Man muss innerlich gar keine Hurra-Tiraden anstimmen oder mit sich selbst einen langfristigen Vertrag abschließen. Aber locken sollte es schon.

Ich bin auf dieses Buch ganz zufällig gestoßen. Habe davor noch nie etwas über Gerard Donovan gehört beziehungsweise etwas von ihm gelesen. Was sich als großer Fehler herausstellte.

Yoga ist mehr als Asanas wie nach unten schauender Hund & Co. Yoga ist mehr als die Philosophie dahinter. Yoga ist mehr als still sitzen zu können. Yoga ist mehr als „Ooooom zu singen“. Yoga ist mehr – so viel ist klar. Aber inwiefern eigentlich? Und welche Wege gibt es, Yoga zu erfahren?

Manchmal gibt es Bücher, die können ein Leben verändern. Bei mir war es wahrscheinlich nicht nur das Buch, sondern auch der Zeitpunkt, zu dem ich es in die Hand bekam. Das spirituelle Lieblingsbuch von Gottfried Vollmer.

Das Schöne am Älterwerden ist ja, dass man sich daran gewöhnt hat, sich selbst zu überraschen. Das mag jetzt ein Widerspruch sein, allerdings nicht in meiner Welt. Schließlich gehe ich ja auch davon aus, dass nur eines berechenbar ist: die Unberechenbarkeit.

Manchmal hat man den Verdacht, dass die Welt ins Chaos stürzt, alles beliebig wird, austauschbar. Nichts von dem scheint unmöglich, was vor kurzer Zeit noch undenkbar gewesen ist.
Unsicherheit macht sich breit, viele Fragen stellen sich.

Guten Morgen! Jeder Morgen ist wie ein neues Leben. Jeder Morgen IST ein neues Leben, ein weiterer geschenkter Tag. Ein Tag für Dankbarkeit und Herzensgüte. Ein Tag für einen neuen Schritt, eine fällige Geste, ein verwandelndes Wort.

Wer seinen Frieden mit der Erfahrung von Aufmerksamkeit und Unaufmerksamkeit, Zuwendung und Abwendung schließt, der wird den Schmerz spüren, den mangelnde Aufmerksamkeit auslöst. Diesen Schmerz zu heilen bedeutet zunächst, sich seiner Sucht bewusst zu werden.

Ich glaube an die Sinnhaftigkeit von lebenslangem Lernen. Und seit die Hirnforschung herausgefunden hat, dass man das auch noch im Alter schafft, hat sowieso keiner mehr eine Ausrede. Woran ich sonst noch glaube, hat ein Vortrag zutage gefördert.

Jeder Mensch hat ein Aufmerksamkeitssyndrom. Nur ist die (Sehn-) Sucht nach Auf-merksamkeit kein Syndrom, sondern Ausdruck unserer wahrhaftigen Sehnsucht, die nach Erfüllung verlangt.

Der Hochmut ist ein Hund. Gerade wenn man glaubt, alles im Griff zu haben, weil man doch schon eine Handvoll Erfahrungen gesammelt hat, beißt er einen. Weil er einfach Aufmerksamkeit braucht. Mir scheint, der Hochmut hat ADHS.

Eckart Voland ist ein Meister der Sprache und bedient sich ihrer in unvergleichlicher Klarheit und Unmissverständlichkeit, um komplexe Zusammenhänge so zu schildern, dass diese weit jenseits eines Fachpublikums greifbar werden.

Jetzt ist es mir schon wieder passiert. Hoffentlich entwickelt sich daraus kein Muster, dass ich im Zwei-Jahrestakt als „alternativ“ bezeichnet werde. Nicht dass daran etwas falsch wäre. Doch Sie kennen ihn bestimmt, diesen Augenblick, wenn Selbstbild auf Fremdbild prallt.

Wer von uns hätte nicht gerne einen Wunschbaum, am liebsten im Garten stehen? Ein Nussbaum eignet sich besonders, habe ich kürzlich erfahren, der einfach zum Wunschbaum erklärt wurde. Der Versuchung, an dieser Stelle das Universum konzentriert ansprechen zu können, konnte ich unmöglich widerstehen.

Freude lässt sich nicht wirklich im Herzen erzwingen, wenn sich der Mensch gerade tieftraurig fühlt. Traurigkeit darf sein – so wie Freude. Wer sich gerade nicht freuen kann, der muss sich nicht freuen. Der Mensch kann Gefühle nicht im Verstand erzwingen, wenn das Herz gerade die gegensätzliche Wahrheit in der Tiefe erfährt.

Es muss schon vor mehr als zwanzig Jahren gewesen sein, als mein erster langjähriger und hervorragender Therapeut mir entgegnete: „Gut, jedoch müssen Sie es erst zulassen, bevor Sie es loslassen können!“

Schlechtes Gewissen – was ist das eigentlich? Kürzlich damit konfrontiert, denke ich immer noch darüber nach, woher das kommt. Und wohin es geht – also mit einem. Und ob man es zwischendurch nicht vielleicht doch ad acta legen sollte, weil es absolut gar nichts bringt.

Ob es Menschen gibt, die den Frühling nicht mögen? Kaum vorstellbar! Die meisten warten wohl schon lange sehnsüchtig auf ihn, für manche könnte er sogar gleich nach Weihnachten beginnen!

Der vorläufige letzte sonnige Tag geht dem Ende zu, ebenso wie mein 52. Lebensjahr. Fast als hätte mir die Stadt ein Geschenk machen wollen, hat die Müllabfuhr auch die beiden Scheiterhaufen abgeholt, die Bäume und Sträucher in meinem Garten abgeworfen haben. Und auch ich habe das Gefühl, dass das neue Jahr sehr viel leichter beginnt.

Diese Präzision, ja Rücksichtslosigkeit in der Darstellung von Detailbeobachtungen jeglicher Art ist nahezu unerreicht und führte bedauerlicherweise zum Eingriff der Zensur.

Als ich während meines Workshops ‚Die Meditation des Schreibens‘ heute früh über ‚kleine, achtsame Rituale‘ sprach, fielen mir meine eigenen Experimente wieder ein.

Meiner Freundin geht es gottseidank wieder besser, und trotz ihres Schlaganfalles wirft sie mit Fremdwörtern nur so um sich. Was für ein Segen, denke ich während eines Spaziergangs mit ihr, in gewohnt flottem Tempo und mit gewohnt offenem Ohr.

Aus der Haut zu fahren kann für kurze Zeit entlastend sein, wenn ich meiner Empörung freien Lauf lasse. Es kann als wohltuende Verschmelzung erlebt werden, wenn ich mich einem Menschen oder Lebewesen sehr nahe fühle.

Kürzlich habe ich mich dabei ertappt, dass ich mich nach Gartenarbeit gesehnt habe. Die Alternative wäre eine Reise, doch die Aussicht darauf, mein Glashaus herzurichten, hatte plötzlich etwas unglaublich Verlockendes. Sehr beunruhigend...

Es war wirklich schwer, in irgendeiner Weise zentriert zu bleiben, wenn frau so verwirrte ‚Seelen‘ als Eltern hatte! Beide hatten die Fähigkeit, in ganz unterschiedlicher Weise in einer Minute „Hüh“ und in der nächsten „Hott“ zu brüllen, und das natürlich nicht synchron.

Überraschungen haben es ja so an sich, dass sie einen meistens überfallen, wenn man am wenigsten damit rechnet. Doch wenn meine Mutter mit mir webcamen will, dann hat sie sehr oft einen überraschenden Grund dafür.

Seit 78 Tagen arbeite ich mich durch den „Kurs in Wundern“, und es ist eine Herausforderung. Stellt alles auf den Kopf, und der meine zermartert sich selbst über den einfachsten Mantras. Gestern nicht, da hieß es „Ich habe ein Anrecht auf Wunder.“ Hurra, dachte ich, doch dann entwickelte sich alles ganz anders.

Meine Damen, ganz ehrlich, auch wenn Sie nicht zu den Fans von Rosamunde Pilcher gehören, nur ganz gelegentlich einmal einen Film dieser Art der schönen Landschaft oder der alten Herrenhäuser wegen anschauen, sitzt nicht in Ihrem Inneren, versteckt in einem verborgenen Winkel, eine zutiefst romantische Ader?

Ich wünsche mir von buddhistischen Religionsgemeinschaften weltweit eine klare Positionierung in Sachen Menschenrechte, Demokratie und Frieden.

Ich entdeckte diesen Zusammenhang schon früh, benennen konnte ich ihn allerdings erst, als ich begann, gezielt zu schreiben, und den Abschluss als Poesiepädagogin am Institut für Kreatives Schreiben in Berlin anstrebte und 1992 auch vollzog.

Hier bin ich also wieder, obwohl ich mir wirklich überlegt hatte, meinen FREITAG zu beenden. Denn wenn man so am schwadronieren ist, kommt einem die politische Korrektheit im Überschwang der Gefühle schon mal abhanden. Und etwas aufzuhören, was Freude macht, nur weil man selbst wieder einmal im Optimierungswahn ist, wäre fast schon Frevel. Was mich angesichts des vergangenen Weltfrauentages schon zum Punkt bringt.

Grippe, nein danke! Wir wollen sie alle nicht, sie kommt immer ungelegen, wirbelt unser Leben durcheinander. Ungeduldig warten wir darauf, dass sie uns wieder verlässt, oder lassen uns ergeben in die Kissen sinken und hängen unseren Gedanken nach.

Unsere Augen sind es, die uns erkennen lassen, ob Licht oder Dunkelheit herrscht, ob uns Leuchtkraft oder Schattenwelten umgeben, ob wir uns in Nachtschwärze oder Taghelle befinden.

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