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Podcast

Diese Meditation ist wie der Besuch eines Gartens. Dort findest du kleine Pflänzchen vor und legst dazu neue Samenkörner in ein Saatbeet.

Diese Saat beginnt erst ganz allmählich zu sprießen und zu wachsen, wenn du sie immer wieder besuchst, begießt und dafür sorgst, dass die Sonne sie bescheint.

Du erntest heute nur das, was du früher schon gesät hattest. Das Neue aber beginnt, schon zu keimen.


Übersicht: Stufen dieser geführten Meditation der Liebenden Güte

  • Im Körper: hier und jetzt
  • Hinwendung zu drei heilenden Geisteshaltungen durch die inneren Aufrufe: lösen, liebevoll, sanft
  • Gemütsgefühle werden eingeladen: Tugendwohl, Glück des Loslassens beim Geben
  • Wohlgefühl wird im Herzraum erfahren
  • Wohl-Wunsch für eine Gruppe von Wesen
  • Zwei sprachliche Funktionen des Denkens werden erlebt im Gleichnis des Flügelschlags eines aufsteigenden Vogels und im Dahingleiten mit ausgebreiteten Schwingen
  • Wohlwollen und Wohlgefühl dehnen sich aus
  • Allmähliche Entgrenzung und Strahlung der Liebenden Güte auf alle Wesen
  • Sanfte Rückkehr
  • Zurück im Körper: Wohl bleibt im Gefühl
  • Erinnerung an Ausdehnung und Entgrenzung: das Erkennen der Vergänglichkeit
  • Wieder da: im Hier und Jetzt

Geführte Meditation

Einen einführenden Beitrag zum Thema „Metta-Praxis – grenzenlose Liebende Güte“ findest du in der Folge Nr. 10 meines Podcasts Buddha-Training.

Prof. Dr. Meinhard Knoll ist Universitätsprofessor im Ruhestand und nach Jahrzehnten von Forschung und Lehre auf dem Gebiet der künstlichen Sinne konzentriert er sich heute auf das, was er vor 35 Jahren begonnen hat: die natürlichen Sinne und das Training im Bewusstseinsraum nach der Lehre des historischen Buddha.



Zitate aus dem buddhistischen Pali-Kanon
Metta-Sutta:
[Sutta-Nipata 143-152, Übersetzung: Fritz Schäfer, 1977]
Gleichnisse zu zwei sprachlichen Funktionen des Denkens (vitakka-vicara):
[Nyanatiloka: Der Weg zur Reinheit, Visuddhi-Magga, Verlag Christiani, Konstanz 1993, S. 168]
[7. Lehrrede der Mittleren Sammlung, Übersetzung: Karl Eugen Neumann]
[17. Lehrrede der Längeren Sammlung, Übersetzung: Karl Eugen Neumann]

Prof. Dr. Meinhard Knoll

Prof. Dr. Meinhard Knoll

Als Universitätsprofessor im Ruhestand und nach Jahrzehnten von Forschung und Lehre auf dem Gebiet der künstlichen Sinne konzentriert er sich heute auf das, was er vor 35 Jahren begonnen hat: die natürlichen Sinne und das Training im Bewusstseinsraum nach der Lehre des historischen Buddha.
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