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Ist es aus spiritueller Sicht richtig bzw. wichtig, menschen- und umweltausbeutende Big-Tech-Unternehmen wie Google, Apple, Meta, Microsoft u. v. a. zu meiden und auf alternative Anbieter zu setzen, auch wenn man dafür einiges an Bequemlichkeit und Vorteilen aufgeben muss? Oder kann man mit diesen Firmen auf andere Weise umgehen?


In dieser Rubrik beantwortet MoonHee Fragen des alltäglichen Lebens oder Fragen, die ihr schon immer einmal stellen wolltet.

In ihrem allerersten Beitrag „Wie geht es dir heute? Danke, gut!“ findet ihr mehr Informationen dazu.


Antwort Moon Hee

Manchmal erscheinen falsche Dinge richtig und richtige Dinge falsch. Das macht ein korrektes ethisches Verhalten sehr schwierig. Unzulängliche Informationen (Halbwissen), emotionale Befangenheit, Faulheit, Gleichgültigkeit, aber auch zunehmende Fake News tragen zur kognitiven Verzerrung bei. Individuelle Vorlieben oder Abneigungen vernebeln allzu oft die Vernunft und die Wahrnehmung von Fakten.

Die meisten Menschen halten sich für besser und intelligenter, als sie es tatsächlich sind. Doch Sklaverei, Rassismus, Holocaust, Hiroshima, Artensterben, Klimawandel, Plastikmüll, Landgrabbing, weltweite Armut und Hunger etc. sprechen für die Dummheit und die destruktiven Kräfte in der Menschheit.

Für den Philosophen Theodor W. Adorno sind die Menschen zwar intelligenter geworden, aber nicht klüger.

Ebenso verwies er auf die Tatsache, dass es kein richtiges Leben im falschen gibt. Wahrheit und das Richtige oder das Gute hängen unmittelbar zusammen. Zusammen genommen ergeben sie das Wahre. Das Wahre offenbart sich allein durch die Intelligenz des Herzens. Das muss jedoch richtig verstanden werden: Glück mag eine Privatsache sein, doch richtiges Verhalten ist es nicht.

Die Richtlinie eines angemessenen Handelns muss Allgemeingültigkeit besitzen. Ethik ist keine Geschmackssache, vielmehr ist ihr Ziel das Wohl aller. Fördern oder missachten wir das Leid eines anderen, dann handeln wir unethisch bzw. herzlos.

Jeder Mensch scheint sich selbst am nächsten zu sein. Dennoch bin ich objektiv gesehen nicht wichtiger als irgendeine Person.

Mein Glück oder Leid wiegt nicht schwerer als das eines anderen Menschen. Leben, vor allem ein gutes, ist nur durch Gemeinschaft möglich. Wahre Gemeinschaft ist nur dort, wo Gleichberechtigung herrscht. Die Basis für Gleichheit ist Gerechtigkeit.

Leben wir in einer gerechten Welt? Eindeutig nicht.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der es Alltag geworden ist, sich am Leid des anderen zu bereichern, seine persönlichen Wünsche durchzusetzen und Hass zu schüren (auch wenn unbewusst), statt Liebe und Einheit zu mehren. Desinteresse oder Wegschauen wiegen genauso schwer.

Das Gegenteil von Richtig ist Falsch, ganz gleich, wie das Falsche zustande kommt.

Falsch ist alles, was nur wenigen dient und die Gemeinschaft spaltet. Solange wir weiterhin zwischen „mir und dir“, zwischen „mein und dein“ eine unüberwindbare Grenze ziehen, leben wir im Falschen.

Ausreden, wie „Was kann ich schon tun?" oder „Das ist nun mal so“, sind unzulässig, wenn wir ethische oder spirituelle Menschen sein wollen.

Irren ist menschlich, aber Gutes zu unterlassen, ist unmenschlich.

Internet, Geld, Wohlstand sind per se nicht schlecht. Falsche Werte, Projektionen, Kurzsichtigkeit und ebenso die Dosis und Abhängigkeiten machen das Gift.

Wir könnten so viel mehr Gutes tun, wenn wir nur wollten – beginnend damit, das Falsche zu unterlassen. Opfer für das Richtige zu bringen, ist keine Sache von einigen wenigen, des Gutmenschentums, sondern eine allgemeine Menschenpflicht. Nicht Technik, materieller Reichtum oder Intelligenz werden die Menschheit retten, sondern der Mensch selbst, wenn er das Wesentliche erkennt, das, wofür es sich wirklich zu leben lohnt. Der Mensch sehnt sich nach Erlösung und Befreiung. Allerdings können Dinge das nicht bieten.

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Der Zweck heiligt niemals das Mittel: Was unrecht ist, ist unrecht.

Vom Falschen ist schon die kleinste Dosis falsch. Wir können nicht nach Belieben die Grenzen des Falschen verschieben. Indem wir das tun, verlieren wir mehr und mehr das Gefühl für Richtig und Falsch und halten am Ende das für wahr, was unrecht ist.

Die Lösung liegt im Anhalten.

Wir sind aufgerufen, immer und immer wieder mit einem frischen Blick auf uns selbst und auf die Welt zu schauen.

Ist das, was ich tue, rechtens bzw. gerecht?

Dient mein Tun dem Gemeinwohl oder schadet es eher?

Schauen wir dabei nicht auf andere, bleiben wir ganz bei uns selbst. Versuchen wir, über schnelles Vergnügen, Gewinn und Geld hinauszusehen. Vermeiden wir Kurzsichtigkeit. Denken wir nicht nur an uns, sondern auch an andere, vor allem an die, die keine Fürsprecher haben.

Die Hauptgründe für Imperialismus, Diktaturen, Monopolismus und Populismus sind Verblendung, Ignoranz und Herzlosigkeit. An der problematischen Weltlage sind nicht nur die anderen schuld – wir alle tragen unseren Anteil dazu bei. Solange wir uns unserer eigenen Schuld und Verantwortung nicht stellen, wird sich daran nichts ändern.

Wenn wir nicht freiwillig auf Falsches und Überflüssiges verzichten, dann werden wir nicht nur ALLE verlieren, wir werden auch ALLES verlieren.

Dann haben Likes und Followers, Aktien und Bitcoins, KI und ChatGPT, Reisen ins All und eine eventuelle Evakuierung auf einen fremden Planeten keine Bedeutung mehr. Das Falsche aus Eigennutz und Bequemlichkeit zu fördern, ist so sinnlos wie eine Menschheit ohne Menschlichkeit. Am Wesentlichen vorbeizuleben, ist kein Leben.

Oder wie Sokrates sagte: Ein ungeprüftes Leben ist es nicht wert, gelebt zu werden.

Wir können die Welt nicht neu erfinden, aber wir müssen nicht bei allem mitmachen.

Es bedarf sicherlich etwas Mut zum Unbequemen, auf Facebook, WhatsApp und Co. (Meta) oder auf Monopolisten zu verzichten.

Sich aber aus den richtigen Gründen gegen Konvention und Masse zu stellen, ist keine Verstocktheit, sondern eine Herzensangelegenheit.

Wer beherzt ist, ist mutig, zu verzichten. Vielleicht sieht man dann auch Alternativen, die mindestens genauso gut funktionieren, wenn nicht sogar besser.


Weitere Fragen & Antworten von MoonHee Fischer finden Sie hier.

Sie haben selbst eine Frage? Dann schreiben Sie gerne an m.fischer@ursachewirkung.com


 

 

Dr.phil MoonHee Fischer

Dr.phil MoonHee Fischer

„Was eines ist, ist eines. Was nicht eines ist, ist ebenfalls eines.“ (Zhuangzi) Jenseits eines dualistischen Denkens, im Nichtgeist, gibt es weder das Eine noch ein Anderes. Wo das Eine sich von einem Zweiten abgrenzt, ist keine Einheit, sondern Zweiheit. Die Erfahrung des Einen – ich bin all...
Kommentare  
# Heike 2025-05-19 22:41
Der Blogbeiteag ist schon sehr rigeros.
Auf mich bezogen, versuche ich viel Falsches zu unterlassen. Bin ich ein Gutmensch?
Schön wäre es, bin ich aber nicht. Ich bin zornig über wirklich viele Dinge, die global falsch laufen – in der Politik, in der Wirtschaft, in der Gesellschaft. Dinge die auf mich wirken, mein Leben bestimmen und begleiten. Ich lebe in einer zusehends digitalisierten Welt. Ich nutze und konsumiere viele Angebote, die ich nicht abwählen kann.
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# Wolfgang Elija 2025-05-21 14:04
Ganz toll und ausnahmslos auch meine Meinung. Könnte ich auch geschrieben haben. Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße! Wolfgang Elija Kaschel mindfulnessakademie.com
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