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Durch die Zunahme der Hasskriminalität in virtuellen Räumen, sozialen Medien etc. und in der realen Welt, sah ich vor einigen Jahren die Notwendigkeit, die IQBC.org, die International Queer Buddhist Conference, zu gründen als Safe Space weltweit.

Nach der 1st IQBC 2021 war klar, dass der Wunsch da war, sich öfter zu sehen, auszutauschen und zu unterstützen, und so wurden die IQBCs ein jährliches Event samt der monatlichen Conscious Connections of the IQBC, mit dem Fokus auf Mediation und Kunst.

Ende Oktober dieses Jahres fand nun bereits die vierte IQBC auf Zoom und gather.town statt.

Der Titel „Buddhism is Trans“ war jedoch offensichtlich für viele Menschen triggernd.

International Queer Buddhist ConferenceEs war interessant, dass jene, die sich dafür interessierten, z. B. als Vortragende dabei zu sein oder einen Workshop oder Meditationen zu halten, ihre Kunst vorzustellen etc., den Titel spannend und aufgeschlossen für verschiedenste Möglichkeiten ansahen, nämlich: Transformation, Transzendenz, „Translation“ bzw. Übersetzung, „Transgression“ oder Überschreiten u. v. m. Gerade in der Kunst ist das Überschreiten von oft sich selbst gesteckten Grenzen und das Ausprobieren von Neuem sehr befreiend.

Natürlich gehört bei dem Begriff „trans“ auch die Auseinandersetzung mit der 2SLGBTQIA+ Community bzw. dem Thema „Transgender“ dazu, auch und gerade in der buddhistischen Gemeinschaft. (2SLGBTQIA+ - 2Spirit/Lesben/Schwule/transPersonen/Queere/Intersexuelle/Asexuelle und mehr, die sich nicht in der cis-heterosexuellen Gemeinschaft verorten.)  

4th International Queer Buddhist Conference, IQBC, vom 18. bis 20. Oktober 2024

Das triggernde Thema brachte mir im Vorfeld viele Hassmails und DMs in den sozialen Netzwerken, nicht nur von politisch rechts stehenden Menschen weltweit, sondern auch von Menschen, die zum Buddhismus konvertierten, jedoch mit einer sehr engen christlich-evangelikalen Idee Hass gegen andere Menschen verbreiten, die nicht ihrem patriarchalen Weltbild entsprechen. Da fehlt dann die christliche Nächstenliebe oder die buddhistische liebende Güte oder „metta“.

Was mir jedoch leid tat, war speziell die Tatsache, dass sich nur vierzig Personen trauten, sich anzumelden, obwohl mehr als 300 Personen auf der Anmeldeseite gewesen waren, von denen mir viele schrieben, sie hätten Angst, sich auf einer – wenn auch offensichtlich spannenden – Konferenz zu zeigen, zu outen, einfach teilzunehmen. Dieser Rückzug ins Private, die Selbstaufgabe, finde ich bedrohlich, nicht nur für die Community, sondern für alle demokratischen Gesellschaften, wie auch für die Personen persönlich.IMG 20241110 120603

Natürlich ist durch das Ergebnis der US-Wahl die Angst zu Recht größer geworden, und viele Menschen sitzen inzwischen auf gepackten Koffern. Ich erwähne das, um zu erklären, wie schwierig die Situation für queere Menschen geworden und wie wichtig Unterstützung für queere Rechte ist, egal wo auf der Welt.

Diejenigen Menschen jedoch, die dabei waren, egal ob unterm Regenbogen oder unterstützende Allies, gaben mir wundervolle, positive Rückmeldungen. Und das ermutigt mich, da ich bereits die nächste Konferenz für 2025 organisiere.

Hier möchte ich nur ein paar Eindrücke teilen, und ich kann nur einladen, im nächsten Jahr dabeizusein:

Es war ein großes Erlebnis, den schwarzen buddhistischen Lehrer, Coach und Transmann Fresh Lev White als Keynote Speaker auf der 4th IQBC begrüßen zu dürfen. Lev hatte ich bei einem Event des EBMC, East Bay Meditation Center, vor ungefähr zwei Jahren kennengelernt. Zusammen mit dem vorigen Keynote Speaker Lama Rod Owens auf der 3rd IQBC und Venerable Tashi Choedrup (she/they):

Lev versteht es, so mit Menschen zu sprechen, dass sich jede Person direkt angesprochen fühlt. Jedes Wort scheint eine liebevolle Umarmung zu sein. Jeder Mensch wird gesehen, gehört, wahrgenommen und respektiert.

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Tashi-la hatte auch einen Vortrag halten wollen, war aber krank geworden. Sicherlich wird Tashi-la nächstes Jahr dabeisein. Und Stevie Inghram, transfem Yogatherapeut*in hatte Schwierigkeiten mit der Technik, reichte aber ihren Vortrag samt Video nach. Aber das sind die Herausforderungen auf dem Pfad.

Unglaublich spannend war z. B. der Vortrag von Alexa Chalfant zum Thema „Searching for Queerness in Premodern European History“. La Reina Taina, Afro-Latina trans Künstlerin, stellte ihren neuen Song vor, hatte aber auch ein Video auf gather.town geteilt, auf dem sie „Love“ von Nat King Cole sang. Ihr Rhythmus und Engagement sind einfach mitreißend und laden zum Tanzen ein, und es freut mich, sie als neue freiwillige Unterstützerin bei IQBC.org zu begrüßen.

Der letzte Vortragende am ersten Abend war Konen von der Jodo Shu-Tradition. Konen, buddhistischer Lehrer, ist ein Ally, ein Unterstützer der queeren Community, obwohl cis und straight. Seine Lesung malte quasi ein Bild im Geist der Zuhörenden. Außerdem hielt er am nächsten Tag einen Workshop zu „The Pure Land is Trans: anyone can become a Buddha: The Meditation of ‚The 14 Visualizations‘ taught by Shakyamuni Buddha“.

Es gab zwei Podiumsdiskussionen, die eine hieß „Buddha is Queer“, in der Professor Stephen Kerry von der University in Queensland Australien zu Michael Dillon, der auch unter dem Namen Lobzang Jivaka bekannt ist, referierte. Transgender gab es schon immer, auch innerhalb der Ordinierten.

Dazu passte Kaushal Ranasinghes Vortrag „Diverse Identity and Metta of Buddhism“. Kaushal ist Gründer von Rainbodhi France, Anwalt und Tänzer und ein Segen als freiwilliger Unterstützer. Auch er hatte auf gather.town Filme geteilt, in denen er sein Können als phänomenaler Tänzer zeigte, der in Sri Lanka bereits Preise gewonnen hatte in einer zu „Deutschland sucht den Superstar“ ähnlichen TV-Veranstaltung, obwohl er sich dort als queerer Buddhist outete.

Danach hatte er nach Europa fliehen müssen und lebt nun in Frankreich. IMG 20241110 120415

Das zweite Podium mit dem Titel „Perspectives of the World Towards Transgender/Non-Conforming/Non-Binary People“ begann mit Ritash, Mitbegründer*in von rang.org2020 aus Indien, und ihrem Freund Salik Ansari mit dem Titel „Transcending Binaries“. Stephanie Kolton, Gründerin von Patchwork, sprach über „Transgender People in History and Culture“ und Stevie Inghram sendete ihr Video über „Honoring The Legacy of Dr. Magnus Hirschfeld: A Buddhist Perspective“, was nicht nur, aber auch gerade auch für deutsche oder deutschsprachige queere Buddhist*innen spannend war.

Es gebe noch viel mehr zu berichten, von den Workshops, z. B. von Sibling Yonten von Plum Village UK, den künstlerischen Beiträgen und Ausstellungen auf gather.town, jener virtuelle Space, den eine langjährige Freundin aus Studienzeiten, Miriam, eine Ally, kreierte und immer wieder verändert und vergrößert, um den Künstler*innen gerecht zu werden. Dort zeigten gleichfalls nicht nur queere Künstler*innen ihre Werke, sondern auch eine weitere Ally.

Meiner Webmasterin, Melanie, gleichfalls Ally, bin ich dankbar, dass sie derzeit die Videos schneidet und demnächst auf https://iqbc.org hochlädt. Dazu kommen dann im Anschluss auch die Conference Proceedings zum Nachlesen auf die Website.

Wie schon zu Beginn angekündigt, organisiere ich bereits die 5th IQBC. Die Keynote Speakerinnen Prof. Ann Gleig und Prof. Amy Langenberg haben bereits zugesagt! Die 5th IQBC wird vom 31. Oktober bis 2. November 2025 wieder auf Zoom und gather.town stattfinden. Bis dahin begleiten uns die Conscions Connections als monatliche Treffen.

Wer Interesse hat, kann Weiteres bald auf https://IQBC.org nachlesen bzw. die Videos bald schauen, und wer Kontakt möchte, findet den über info@iqbc.org. Danke und bis bald!

Dr. Jampa Wurst https://iqbc.org; info@iqbc.org

Dr. Jampa Wurst

Dr. Jampa Wurst

Dr. Jampa Wurst, Lerncoachin und Beraterin in eigener Praxis. Dharma-Rapperin und Künstlerin. www.drwurst.de
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