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In jüngster Zeit begegnet mir häufiger die Klage, dass die Menschen unfreundlicher zueinander würden und kein Mitgefühl hätten. Ein Bekannter beschwerte sich, er habe schon mit Leuten zu tun gehabt, die mitten im Gespräch begannen, auf ihrem Handy herumzutippen. Und auch sonst: „Alle sind immer schlecht gelaunt! Früher, da gab es so etwas nicht!“

Ja, die Digitalisierung bringt es mit sich, dass wir von unserem Umfeld oft abgelenkt sind. Doch das bedeutet nicht zwangsläufig einen Niedergang der Umgangsformen.

Eine weitere Erscheinung ist, dass sich unsere Gesellschaft immer stärker individualisiert. Wir leben in einer Zeit des Leistungsdrucks und der Selbstoptimierung.

Es passiert leicht, dass man seine Mitmenschen nicht als potenzielle Partner oder Freunde, sondern als Konkurrenten wahrnimmt. Oft wir bringen kaum Verständnis für sie auf. Manchmal übersehen wir die Bedürfnisse unserer Mitmenschen gar völlig. Aber ist es nicht ebenfalls so, dass allen Zeiten behauptet wurde, früher sei alles besser gewesen?

Recherchiert man im Internet hierzu, findet man zum Teil jahrzehntealte Forenbeiträge: „Mir ist aufgefallen, dass die meisten Menschen nur noch grimmig sind. Kein freundliches Wort.“

Es existiert sogar antikes Schriftgut mit derlei Klagen. Ich meine, es reicht nicht aus, gewisse Umgangsformen einzufordern. Auch die Feststellung, früher sei alles besser gewesen, ist nicht hilfreich. Wer wertschätzende und freundliche Beziehungen zu anderen Menschen wünscht, benötigt meiner Erfahrung nach Mitgefühl für sie. Dazu möchte ich von einem persönlichen Schlüsselerlebnis berichten.

Mitgefühl

Vorweihnachtszeit.

Es stieg die grandiose Idee in mir auf, eine Einkaufstour in die Innenstadt der nächstgelegenen Metropole zu unternehmen. Was hatte ich erwartet? Nette Verkäufer und Verkäuferinnen, die sich Zeit für ein Beratungsgespräch nehmen. Andere chillige Flaneure, mit denen bei einem Glühwein oder Espresso spontan das ein oder andere Gespräch zu einem faszinierenden Thema entsteht.

Dann ein tiefenentspannter Heimweg.

Sie, lieber Leser, liebe Leserin, ahnen es schon. Sie haben es oft genug selbst erlebt: Menschenmassen, die sich genervt durch die Geschäfte schieben, gestresstes Personal, ewige Parkplatzsuche, lange Staus auf dem Hin- sowie Heimweg. Dazu viele kleine zermürbende Situationen.

Nach dem ganzen Tohuwabohu auf dem Weg zurück zu meinem Auto sah ich schon von Weitem die Politesse. Verärgert stellte ich sie zur Rede: „Ich habe doch ein Ticket!“ Die Politesse sah mich über ihre Brille hinweg streng an: „Aber das ist seit 20 Minuten abgelaufen.“ Ich brauste auf: „Ach, kommen Sie, was sind denn 20 Minuten, außerdem ...“

Dieser Artikel erschien in der Ursache\Wirkung №. 126: „So gelingt Dein Leben"

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An dieser Stelle unterbrach ich mich selbst. Es herrschte tatsächlich einige Sekunden völlige Stille zwischen der Politesse und mir.

Dann setze ich erneut an, diesmal freundlich: „Wissen Sie was? Sie haben vollkommen recht. Ich bin über der Zeit, und Sie machen hier lediglich Ihren Job. Geben Sie mir bitte das Ticket. Frohe Weihnachten!“

Auf das, was dann geschah, war ich nicht vorbereitet. Die Politesse lächelte und entgegnete: „Ach, das ist aber nett. Wissen Sie was, ich schreibe Ihnen gar kein Ticket. Ich wünsche Ihnen auch frohe Weihnachten.“

Dieses Erlebnis nahm ich zum Anlass, mein Verhalten meinen Mitmenschen gegenüber grundsätzlich zu überdenken.

Ich übe nun, Mitgefühl zum Ausgangspunkt meiner Gedanken, Worte und Handlungen zu machen. „Möge die Übung gelingen“, wie ein guter Freund stehts sagt.

 

Ihr Hendrik Hortz

 

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Hendrik Hortz

Hendrik Hortz

Frank Hendrik Hortz, Religionswissenschaftler (studierter ev. Theologe und Philosoph), Journalist und Publizist; Herausgeber und Chefredakteur der Ursache\Wirkung.
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