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Das mit dem Grübeln ist ja gemeinhin eine Plage. Wie eine lästige Mücke kommen die Gedanken, die ich gar nicht haben möchte, immer wieder in meine Aufmerksamkeit. Und ich schaffe es nicht, die Plagegeister zu vertreiben.

„Entspann dich“, „denk an was Schönes“ – alles gut gemeint, aber genau das geht dann eben gar nicht und man möchte aus der Haut fahren.

Der heutige Beitrag weist einen interessanten Weg, in welcher Haltung ich dem Grübeln begegnen kann und wie ich zu den Ursachen der ewigen Grübelspiralen komme.

Die Arbeit nicht mit nach Hause nehmen – aber wie?

Wäre die Arbeit vorbei, in dem Moment, in dem ich die Tür zum Arbeitsplatz hinter mir schließe, dann wäre das eine schöne Sache. Doch das, was mich im Laufe des Tages beschäftigt hat, das nehme ich „gerne“ mit nach Hause. Oder zumindest einen Teil davon. Nämlich die Konflikte, das Ungelöste und das, was noch nicht erledigt ist.

Während ich Feierabend machen und meine Freizeit genießen möchte, kommen mir immer wieder Gedanken, die mit der Arbeit zu tun haben. Probleme und Aufgaben tauchen auf und ungelöste soziale Konflikte.

Was mir von der Arbeit nachhängt, sind also genau die Dinge, über die ich in meiner Freizeit nicht nachdenken möchte – die Probleme.

Grübeln

Denn diese Probleme sind genau das, mit denen mein Unbewusstes beschäftigt ist. Es möchte Lösungen dazu finden und gute Strategien, damit umzugehen. Wann immer ich zur Ruhe komme, wird mir bewusst, was da in mir los ist.

Es gibt viele Studien, die zeigen: Über die Arbeit zu grübeln, dieselben Gedanken und Sorgen immer wieder abzuspielen, beeinträchtigt stark die Fähigkeit, sich in der freien Zeit zu erholen. Je mehr wir zu Hause über das Ungelöste in der Arbeit grübeln, desto eher leiden wir an Schlafstörungen, ernähren uns ungesund und haben schlechte Laune. Außerdem belastet es Beziehungen und Familienleben, da die Menschen um uns merken, dass uns etwas beschäftigt.

Wir können in der Freizeit ruhig über tolle berufliche Projekte nachdenken und in der Fantasie etwas planen, das uns Spaß macht. Das ist keine Belastung ...

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Wer zum Thema „Wege aus der Grübelfalle“ gerne weiterlesen möchte, findet den Beitrag im Blog von Dirk Meints in voller Länge unter diesem Link.

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Bilder ©  Pixabay
Zeichnung © Dirk Meints 

Dirk Meints

Dirk Meints

Wie funktioniert die Psyche des Menschen? Warum sind wir wie wir sind? Wie ist Veränderung möglich? Das sind meine ganz persönlichen Lebensfragen, denen ich schon immer auf der Spur bin. Heute arbeite ich als Achtsamkeitslehrer und Psychologischer Berater in Wien. Für die Klärung mein...
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