Was ist das eigentlich – eine bewusst achtsame Wahrnehmung im Alltag?
Was soll man sich darunter vorstellen?
Aus meiner Sicht geht es um ein Gleichgewicht zwischen Innen- und Außenwahrnehmung. Und das hat ganz viel mit Geschwindigkeit zu tun.
Wenn wir älter werden, vergessen wir gerne, dass auch wir Auslauf und Spiel brauchen, damit wir wieder lernen können. Dass uns nach einem Tag voller Hektik Ruhe guttut und dass wir nach dem Schnellen wieder etwas Langsames brauchen, um zu uns zu kommen.
In der Schnelligkeit unseres Lebens ist unsere Aufmerksamkeit ständig im Außen. Dadurch sind wir nicht achtsam, denn wir nehmen uns selbst nicht mehr wahr. Wir verlieren uns in Geschwindigkeit und Geschäftigkeit.
Unsere Wahrnehmung kann das einfach nicht anders regeln. Wir brauchen dann unsere volle Konzentration für das, was wir tun.
Wenn wir ganz langsam werden und mit unserer Wahrnehmung nur noch bei uns sind, blenden wir darin die Welt aus. Auch das ist keine achtsame Wahrnehmung.
Ins Gleichgewicht finden
Ins Gleichgewicht zu finden ist immer ein ganz zentrales Thema in der Achtsamkeit. So auch beim Thema Außenwahrnehmung und Selbstwahrnehmung.
In der achtsamen Wahrnehmung kann ich beides gleichzeitig wahrnehmen – was außen passiert und wie es mir geht, während ich mit dem Außen in Kontakt bin.
Diese Wahrnehmung ist langsamer, als wir es gewohnt sind.
In meinen Workshops mache ich da manchmal eine kleine Übung, die mich sofort mit der Geschwindigkeit verbindet, in der die achtsame Wahrnehmung möglich ist ...
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Wer zum Thema „Die Geschwindigkeit der Achtsamkeit“ gerne weiterlesen möchte, findet den Beitrag im Blog von Dirk Meints in voller Länge unter diesem Link.
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