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Gestern spürte ich einen Anfall von irrer Vorfreude auf Advent und Weihnachten. Vielleicht so, wie wir es als Kinder noch kannten oder wie wir es von unseren Verwandten gehört hatten, die traurig und versonnen von gewissen Weihnachtsfeiern schwärmten ...

Man hatte konnte sich nichts außer diesem steinharten Kuchen und improvisierten Geschenken – Winzigkeiten – vom Mund absparen. Wer erinnert sich noch?

Kein Weihnachtsmarkt – oh Gott oder ein Glück?! Keine Lichterketten? Die würden ja jetzt schon bald aufgehängt werden. Ich beschließe, Advent und Weihnachten auf die alte Art zu feiern. Für jeden, den ich treffe, ein besonders gutes Wort zu haben. Jetzt schon einen Vorrat an Kleinigkeiten und schönem Schreibpapier anzulegen. Wenn ich mich trauen würde, würde ich mich mit meiner Flöte an gewisse Heime stellen, wo man keinen Besuch mehr abstatten darf. Aber vielleicht darf man was anderes ... vielleicht darf man anrufen ... Früher schenkten einem Fremde auf der Straße noch etwas, vor allem Kindern: eine Apfelsine, eine Tafel Schokolade, ein kleines Püppchen – vielleicht könnte man sich die Manteltaschen wieder vollpacken?Advent

Kurz gesagt, weniger Ablenkungen bedeuten auch weniger Illusionen. Mal sehen, was ich im Januar sagen werde, ob es geklappt hat mit meinem Vorhaben. Jedenfalls ist es segensreicher, sich auf Vorhaben zu konzentrieren statt auf die Ängste vor der Pandemie und die Folgen nach ihr. Machst Du mit?

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Monika Winkelmann

Monika Winkelmann

Monika Winkelmann, geboren 1952, Mutter einer erwachsenen Tochter, geschieden seit 2019, hat 1980 mit 28 Jahren ihr erstes Meditationswochenende in Hamburg besucht. Diese tiefgreifende Erfahrung sowie ihr Leben als Alleinerziehende der Tochter Lisa, geb. 1984,  bewirkten, dass sie viele Jahre a...
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