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Zwar gibt es Lockerungen der Maßnahmen seitens der Regierung, die Pandemie beeinflusst jedoch weiter unser tägliches Leben. Wichtig ist es, Solidarität zu zeigen. Vertreter aller großen Weltreligionen zeigen es vor und beten gemeinsam für eine bessere Zukunft.

Wenn das Alleinsein aufgrund der Isolation nicht mehr selbstgewählt ist, fällt es schwer nach vorne zu blicken. Ein Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt wird gesucht. Gerade in schweren Zeiten finden viele Menschen dieses Gefühl in ihrem Glauben. Kirchen, Synagogen, Moscheen und Tempel sind jedoch wegen den Maßnahmen bis auf weiteres geschlossen. Wo findet man also Halt und Mut? Religionen aller Welt schlossen sich am 1. April 2020 per Zoom zusammen um gemeinsam für mehr Solidarität und das Ende einer Pandemie zu bitten. Die Videokonferenz diente sowohl für Menschen mit einem Glaubensbekenntnis als auch Nichtgläubigen als kleine Erinnerung daran, zusammen zu halten und gemeinsam auf eine bessere Zukunft zu hoffen.

Gemeinsam beten für eine bessere Zukunft

Die Organisation „Religions for Peace“ hatte Vertreter des Bahaitum, Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum per Videokonferenz eingeladen um ein interreligiöses Zeichen für Hoffnung und Solidarität zu setzen. Die Repräsentanten der Religionen stellten die Wichtigkeit eines Zusammenhalts an erste Stelle. Rabbiner David Rosen, Vertreter des Judentums, erklärt in der Konferenz: “wir sind alle miteinander verbunden und beeinflussen uns gegenseitig. Wir sind alle verletzlich, brauchen einander und sind alle füreinander verantwortlich.Möge die Bedrohung durch diese Pandemie und andere Bedrohungen bald abgewendet werden.”
Neben kurzen Gebeten, teilten sie ihre Gedanken zu Covid-19 und wiesen darauf hin, wie wichtig es ist, in Zeiten wie diesen, gegenseitige Unterstützung zu zeigen. Man soll vor allem auch an Menschen denken, die am schwersten vom Virus betroffen sind: Erkrankte, Angestellte im Gesundheits- und Sicherheitssektor, oder diejenigen, die ihre Jobs verloren haben.

Diese Initiative gibt uns in Zeiten des Coronavirus Hoffnung und macht Mut sämtliche Krisen gemeinsam durchzustehen. Hoffentlich dienen Aktionen wie diese auch für das Leben nach Corona.

Die Videokonferenz finden Sie in voller Länge hier.

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Luna Mican

Luna Mican

Luna Mican, geboren 1996, lebt in Wien und war von 2017 bis 2020 im Ursache\Wirkung-Team. Davor war sie auf Reisen und arbeitete bei diversen Werbefilmproduktionen mit. Zu ihren Leidenschaften gehören Kunst, Musik und Tiere.
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