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Sämtliche Schulen und Universitäten auf der ganzen Welt haben ihre Türen wegen des Corona Virus geschlossen. In dem buddhistischen Tempel Wat Molilokayaram in Bangkok wird der Unterricht mit Masken fortgesetzt.

Alle Schulen Thailands sind wegen des Covid-19 Ausbruchs derzeit geschlossen. Der Tempel Wat Molilokayaram in Bangkok ist zwar vorübergehend für die Öffentlichkeit gesperrt, trotzdem führen 200 buddhistische Novizen im Inneren des Tempels ihre Studien während Pandemie weiter. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge, sieht der Abt Phra Theppariyattimolee darin keine Gefahr, da die Schüler auch ihren Wohnort in dem Tempel haben. Mit zwei Meter Sicherheitsabstand zwischen den Schreibtischen, Mundschutz und Gesichtsschirm schützen sich die Novizen vor dem Virus.

Der Abt beteuert, dass die Körpertemperatur aller Mönche und Novizen täglich in der Früh gemessen wird, bevor der Unterricht beginnt. Auch für alle anderen Aktivitäten im Freien gilt für die Bewohner des Wat Molilokayaram Tempels Maskenpflicht, um die Ansteckungsgefahr möglichst klein zu halten.

Unterricht mit Maske

Normalerweise bekochen Frauen aus der Nachbarschaft die Mönche und geben Almosen, auch Speiseopfer genannt. Dieser Akt gehört zu einer der ältesten Traditionen der Theravada-Buddhisten, vor allem in Thailand, Kambodscha, Myanmar, Laos und Sri Lanka. Leider ist dies aufgrund des Virus derzeit leider nicht erlaubt. Stattdessen kochen die Mönche das Essen im Inneren des Tempels und verteilen es an alle.

Ordinationshallen und Pagoden sind zwar derzeit nicht öffentlich zugänglich, trotzdem versuchen die Mönche, den Leuten die von dem Virus am schwersten betroffen sind, zu helfen. Laut der Pattaya Mail, einer thailändischen Wochenzeitung, stellen auch der Wat Arun Tempel in Bangkok und der Wat Nong Yai Tempel in Pattaya mit der Hilfe von Polizisten und Freiwilligen kostenlose Mahlzeiten für Anrainer bereit. Die meisten Tempel können dies durch die Finanzierung privater Spender verwirklichen. Während der Corona-Krise nehmen manche Tempel Spenden in aufgestellten Boxen an, andere buddhistische Tempel hingegen haben e-donating Links auf ihren Websites eingerichtet.

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Luna Mican

Luna Mican

Luna Mican, geboren 1996, lebt in Wien und war von 2017 bis 2020 im Ursache\Wirkung-Team. Davor war sie auf Reisen und arbeitete bei diversen Werbefilmproduktionen mit. Zu ihren Leidenschaften gehören Kunst, Musik und Tiere.
Kommentare  
# Belmira Bönsch-Catic 2020-04-29 11:43
Selbstlos: anderen schützen! Und für sich selber: vertrauen!
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