Die ersten Tage der Corona-Krise sind vorüber. Jetzt ist es günstig, die Zeit der Stille und des Rückzugs für eine Rückschau auf das eigene Leben zu verwenden.
Daraus können neue Einsichten und Aussichten auf Änderungen in der Zukunft entstehen.
Rückschau und Vorschau
Sich schriftlich oder kontemplativ in der Meditation folgende Fragen stellen und beantworten
• Wie ist mein Leben bisher verlaufen?
• Was ist mir gelungen, was weniger und was gar nicht?
• Was möchte ich in Zukunft ändern?
• Was werde ich dafür tun?
Ersetzen – vom Umgang mit der Angst
Wenn es noch nicht gelingt, sich durch Erdung, wie im vorigen Blogeintrag beschrieben, von der Angst zu lösen, kann man als ersten Schritt, nicht als Dauerlösung, die Angst auch „ersetzen“. Das kann durch Ablenkung, Lesen, Fernsehen etc. geschehen. Aber in dem Wissen, dass das keine Dauerlösung ist.
Allmählich stellt sich eine Art Normalität in unserem neuen Leben ein. Man kann beginnen, nicht nur sich, sondern auch die Umstände zu hinterfragen.
Uns erreichen viele Nachrichten. Ein Großteil spricht sich für die eingeführten Maßnahmen aus, ein kleinerer Teil steht diesen kritisch gegenüber. Ganz vieles über die neue Bedrohung ist noch unbekannt, bis hin zu dem Umstand, dass nicht einmal das Ausmaß der Bedrohung eindeutig ist. Welchen Nachrichten soll man glauben?
Fake News oder Correct News – Zusammenhang von Denken und Fühlen
Sich hinsetzen wie zur Meditation. Wissen: „Das ist Sitzen, so fühlt sich das Sitzen an.“
Sich den Inhalt einer gehörten Information in Gedanken abrufen.
Nicht beurteilen oder wissen, ob der Inhalt der Gedanken richtig oder falsch ist.
Das eigene Gefühl betrachten. Ist es angenehm, unangenehm oder keines von beiden, also indifferent?
Die ausführliche Form dieses Blogeintrags vom 24. März finden Sie hier.