Ohne Verletzlichkeit kannst Du keine Liebe auf der Erde erfahren. Beobachte genau, wer Dich verletzen kann und, wer nicht. Da steckt ein Sinn dahinter.
Der andere ist immer Dein Spiegel, wo Du berührbar und, wo Du unberührbar und ablehnend bist.
Beobachte, wovor Du Dich beständig schützen willst. Beobachte, was Dich am meisten verletzt oder stört. Beobachte, was Dir extrem unangenehm ist.
Störungen im Außen sind Störungen im Innern. Dann fühle, welches Gefühl Dich stört, weil es in Dein Mitgefühl will.
Wenn Dich etwas im Außen stört, dann ist eine Polarität gestört. Dann ist etwas im Ungleichgewicht, von dem Du möglicherweise glaubst, es müsste ständig im Gleichgewicht sein.
Wenn ich etwas nicht will, dann ist es ja mein Nichtwollen, was sich gerade im Außen im Ungleichgewicht erfährt.
Wie könnte ich erfahren, was ich nicht will oder nicht mag, wenn es den Gegensatz meines inneren Nichtwollens nicht spiegelhaft im Außen gäbe.
Das Spiegelgesetz beruht auf dem Schattenprinzip, welches besagt, dass Menschen nach dem Positiven streben und dafür den entsprechend negativen Gegenpol unbewusst in den Schatten verdrängen, diesen zunächst unbewusst ablehnen. Sie sind dem Grunde nach voller Ablehnung für alles, was sie nicht (fühlen) wollen.
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