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Der Mensch will die Ganzheit der Liebe in der Fülle der Polarität erfahren und dann aus seinem Traum erwachen.

Der Weg der Liebe findet Dich. Die Wegweiser, gerade auch in Form intensiver Gefühle sind weder zu übersehen noch lassen sie sich wirklich verdrängen. Gefühle führen Dich. Sie sind Teil einer inneren Führung, die genau weiß, welches abgespaltene Gefühl dem Menschen zu der Erkenntnis seiner Ganzheit verhilft.

Vertraue Deinen Gefühlen, Deiner inneren Führung, Deiner inneren Stimme. Wem willst Du sonst vertrauen, wenn es doch Selbstvertrauen heißt? Vertrauen erfährt sich dort, wo Ängste und Zweifel am größten sind. Vertrauen will dann bewusst erfahren werden. Der Ganzheit des Lebens zu vertrauen ist keine leichte Aufgabe. Genau das gilt es herauszufinden. Der Leichtigkeit zu vertrauen wäre einfach zu leicht.

Es wird Dir deutlich leichter fallen, etwas zu akzeptieren, was Du auch in Dir verstehst. Erkenne immer mehr, wer Du wahrhaftig bist. Dann entfaltet sich auch Dein wahres Potential. Es ist mit der Wahrheit Deiner Seele verbunden. Der Weg in das Einheitsbewusstsein der Seele führt viele Menschen zur radikalen und heilsamen Akzeptanz der Ganzheit des Lebens, der Einheit und Verbundenheit allen Lebens.

Wenn auch Ablehnung und Verurteilung gänzlich in Dir sein und fließen dürfen, was gibt es dann noch zu tun oder zu heilen? Sein ist Heilung, Sein ist Ganz-SEIN.

Selbstliebe

Ablehnung und Verurteilung sind zunächst einmal die unbeliebten Gegensätze und Schattenanteile einer jeden Annahme und Vergebung. Jetzt schenke auch dem Schatten bewusst Dein Licht. Genau darum geht es. Schatten dürfen sein. Sie wollen ins Bewusstsein. Doch Ablehnung bleibt dabei Ablehnung und fühlt sich auch immer wie Ablehnung an. Abneigung wird sich auch immer anders anfühlen als Zuneigung.

Die Angst vor Ablehnung und Abneigung im Außen wandelt sich mit der Zunahme bewussten Mitgefühls. Bedingungslose Liebe wächst automatisch und auf natürliche Weise mit der Zunahme jeglichen Verständnisses der Polarität.

Auch wenn Du Dich gerade nicht annehmen kannst und weiterhin ablehnen willst, dann ist dies ok. Wenn Du gerade Dir oder anderen nicht vergeben kannst, dann ist dies ok. Du bist liebenswert wie Du bist, es sei denn, Du glaubst, dass Du es nicht bist. Dann ist es Dein liebloser Glaube, der sich erfährt. Auch Lieblosigkeit darf sein.

Spüre, was Du an Ablehnung oder Annahme fühlen kannst. Wenn Du keine Annahme fühlen kannst, dann will ein anderes, ein widerstrebendes Gefühl gerade da sein. Es darf da sein. So lebst Du bewusst Wahrhaftigkeit. Wer immer ein Gefühl in sich bekämpft, der gibt dem Kampf seine Energie. Im Kampf kann kein Frieden sein, es sei denn, Du spielst den Kampf der Polarität bewusst.

Wer immer ein anderes Gefühl von Dir erwartet, als das, was gerade in Dir fühlbar ist, der wird irgendwann ENT-TÄUSCHT und DES-ILLUSIONIERT sein. Du bist kein Lieferant schöner und einzelner Gefühle mehr, sondern wahrlich allumfassend.

Klaus Eibach

Klaus Eibach

Der Autor Klaus Eibach ist Philosoph, Weisheitslehrer und medialer Gefühlscoach. In seinem gerade erschienen Buch „Philosophie der Gefühle“ beschreibt er Gefühle als eine bewusste Sprache der Seele. Gefühle wollen verstanden statt losgelassen, abreagiert, verdrängt oder therapiert werden, w...
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