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Die Übung, die sich an diesen Beitrag anschließt, liegt auf der Hand. Egal, ob kleine oder große Entscheidung. Man kann sich immer wieder die drei Grundlagen für Entscheidungen bewusstmachen. Entscheidungen achtsam treffen - Übung.

Damit man dafür nicht jedes Mal den ganzen Artikel noch einmal lesen muss, hier eine kurze und klare Zusammenfassung.

Schritt 1 – Der Körper: Der Weg ist frei – oder nicht frei. Das Zeichen ist Anspannung oder Entspannung im Körper.

Schritt 2 – Das Herz: Kann ich mich für etwas begeistern oder nicht? Lächeln als Zeichen.

Schritt 3 – Der Verstand: Nach allen äußeren Zeichen – Ist es vernünftig, den Schritt zu gehen? Welche Ressourcen habe ich? Wie sicher stehe ich sonst in meinem Leben?

Wie bei allen Achtsamkeitsübungen empfehle ich auch hier, sich täglich Zeit zu nehmen, in der man seine Aufmerksamkeit bewusst auf ein Thema lenkt. Am besten kann man den bewussten Prozess dadurch unterstützen, dass man sich täglich Notizen dazu macht, wie man zu Entscheidungen gefunden hat und wie es einem dabei geht. Man kann den oben beschriebenen Test auch gut in die Meditation mit einbauen. Und so einer wichtigen Entscheidungsfrage ganz bewusst und fokussiert nachspüren. Achtsamkeit ist Bewusstheit in Bezug auf unsere Wahrnehmung. Vor allem auch Bewusstheit gegenüber unseren unbewussten Anteilen. Sobald die Bewusstheit sich durch Übung verankert, kann ein Vorgang zu einer neuen Gewohnheit werden. Wenn die Übung in Bezug auf Entscheidungsfindungen gelingt, wird der oben beschriebene Prozess etwas, das sich in uns automatisiert. Dann ist unser Bewusstsein wieder frei für die Präsenz im Augenblick.

Entscheidungen achtsam treffen - Übung

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Dirk Meints

Dirk Meints

Wie funktioniert die Psyche des Menschen? Warum sind wir wie wir sind? Wie ist Veränderung möglich? Das sind meine ganz persönlichen Lebensfragen, denen ich schon immer auf der Spur bin. Heute arbeite ich als Achtsamkeitslehrer und Psychologischer Berater in Wien. Für die Klärung mein...
Kommentare  
# Elisen Spies 2019-04-28 20:35
Eine Entscheidung alleine zu treffen, ohne jene Person, von der die Frage ausgeht, führt häufig zu selbstquälenden Alleinunterhaltungen.
Je feinfühliger man ist, je mehr Hilfsmittel zieht man heran:
- Tarotkarten
- Abfrage zum Thema- Solositzungen
- Voreinschlafübungen, um Traumlösungen zu bewirken
- Meridianstreckübungen, um Blockaden zu lösen
- Gipfelkreuzbesteigungen, um ganz oben den vollen Zukunftseinblick zu erfahren
- Kerzenlichtmeditationen
etc. mehr
Dann bin ich fix- fox am " Ende"- " Aus- ich gebe auf- alles loslassen-
Irgendetwas wird mir helfen, vielleicht der Ort, an dem die Entscheidung schon eingebracht werden sollte..
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