Gefühle haben einen viel größeren Einfluss auf unser körperliches Wohlempfinden und unsere Heilung als der menschliche Verstand es oftmals wahrhaben will. Der Körper spiegelt dem Menschen bei genauem Hinfühlen und innerer Betrachtung die Wahrheit seines Denkens UND Fühlens wider.
Das menschliche Bewusstsein hat seinen Einfluss auf den Körper. Denken und Fühlen gehören zum Bewusstsein gleichermaßen dazu. Auch das Unbewusste ist steter und ständiger Teil unseres Gesamtbewusstseins.
Was der Mensch ins Unbewusste verdrängt, das drängt sich eines Tages gefühlvoll auf. Insofern hat das Unbewusste eine nicht zu unterschätzende Macht, die sich dann machtvoll ins eigene Bewusstsein drängt, wenn die Zeit der Erkenntnis dafür gekommen ist. Nichts ist zufällig – oder alles wäre es. Auch Erkenntnis fällt dem Menschen zu – so wie das Unbewusste bewusst werden kann.
Was der Mensch aus seinem Bewusstsein ausgrenzt, was er nicht erfahren und meistens auch nicht fühlen will, das ist dennoch unbewusst in seinem Bewusstsein vorhanden. Auch Psychologen sprechen von ausgegrenzten Schatten (Seelenanteilen), die solange ein Schattendasein fristen bis sie sich u.a. durch Krankheiten oder schicksalhafte Lebensumstände bemerkbar machen.
Das, was der Mensch nicht (wieder) fühlen will, das ist ein „nicht-bewusst-gefühlter“ Schatten, der sich dadurch bildet, dass der Mensch eine Erfahrung und damit immer auch bestimmte Gefühle gedanklich verdrängen, vergessen und in der Zukunft tunlichst vermeiden will.
Wer nicht bewusst auch in Gefühlen denkt, dessen Gefühle fristen unbewusst ein Schattendasein. In Gefühlen zu denken ist authentischer und heilsamer als positiv zu denken und sich dabei in Wahrheit negativ zu fühlen.
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