Bewusst zu werden bedeutet unter anderem auch, sich der Macht von Gefühlen bewusst zu werden. Menschen entscheiden bei genauem Hinfühlen nicht, in wen sie sich verlieben, wer das Gefühl erwidert und wie lange es anhält. Das Herz bestimmt. Ein Sprichwort besagt, „Der Mensch denkt, „Gott“ lenkt“ - auch über die Wahrhaftigkeit des Gefühls?
Über die Wahrhaftigkeit gefühlten Interesses entscheidet der Verstand nicht. Fühle, was Du magst durch das, was Du nicht magst. Was den einen fasziniert, das kann andere ziemlich (gefühls-) kalt lassen. Nicht alle Menschen teilen die gleichen Interessen, Vorlieben und Gefühle. Wäre ja auch superlangweilig, wenn dies so wäre.
Es ist dann aber der Verstand (Geist), der achtsam auf die Gefühle achten sollte. Sonst kann aus Liebe oder Freude ein schädliches "ich will (brauch) mehr" (Gier) werden. Oder aus Ärger Wut und Hass.