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Wer meint, Gefühle seien unwichtig oder überbewertet, der ignoriert sein Herz. Der Körper spiegelt diese Ignoranz bewussten und wahren Fühlens wider. Wer meint, Gefühle seien zweitrangig oder der Verstand sei deutlich wichtiger als das Gefühl, der glaubt mit seinem Denken sein Gefühl kontrollieren zu können. Dann erfährt sich der Mensch im zwanghaften Kontrollieren - bis das Gefühl ihm zeigt, was es in Wahrheit alles kontrolliert.

Der Mensch kann die Augen schließen, wenn er etwas nicht sehen will, aber er kann sein Herz nicht schließen, wenn er etwas nicht fühlen will.

Was den Menschen antreibt, das sind Gefühle. Gefühle fallen uns zu. Solche, die wir wollen und auch solche, die wir nicht wollen. Gefühle leiten uns. Ansonsten würden wir ja keine Gefühle erfahren müssen, die wir nicht wollen. Der Mensch kann seinem Gefühl folgen, dann lebt er im Einklang mit sich. Wer seinem Gefühl hingegen dauernd widerspricht, der lebt in chronischem Widerspruch. Heilsam ist das nicht. Einklang und Missklang drücken sich im Körper aus und wollen beide erfahren werden.

Desto intensiver das Gefühl ist, um so leichter hat es der Verstand, wenn er dem Herzen verständnisvoll folgt. Desto intensiver das Gefühl ist, desto offensichtlicher beeinflusst es den Menschen. Desto klarer das Gefühl ist, desto leichter fallen auch klare Entscheidungen im Einklang mit dem Gefühl.

Klaus Eibach

Klaus Eibach

Der Autor Klaus Eibach ist Philosoph, Weisheitslehrer und medialer Gefühlscoach. In seinem gerade erschienen Buch „Philosophie der Gefühle“ beschreibt er Gefühle als eine bewusste Sprache der Seele. Gefühle wollen verstanden statt losgelassen, abreagiert, verdrängt oder therapiert werden, w...
Kommentare  
# Christine Thallinger 2016-10-04 16:34
Erlebe immer wieder menschen,die sich ihrer gefühle zeigen schämen.
leider gibt es noch immer sehr viele menschen die menschen mit gefühl belächeln,trauig :P
bleib dir selbst treu mit herz,kopf und gefühl❤❤❤❤❤❤❤❤
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