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Heute beginnt der Kurs ‚Meditation im Alltag‘ im Mandalahof in Wien. 25 Personen haben sich dazu entschlossen, ihren Alltag meditativer zu gestalten und sich regelmäßig darin zu üben, achtsam, wach und konzentriert zu handeln.


Wir bändigen unseren rastlosen Affengeist allerdings nicht von heute auf morgen. Der Weg dorthin ist ein stetiger. Eine der ersten Hürden ist die Lethargie. So gesellt sich zum zappeligen Affengeist oft noch der innere Schweinehund dazu und wir raffen uns meist gar nicht erst auf, einen guten Vorsatz zu verwirklichen, eine Herausforderung anzunehmen oder auch einen Meditationskurs zu belegen. Und nein, Meditation bedeutet nicht, einfach rumzusitzen und ‚nichts‘ zu tun. Ein großes Missverständnis ist, sie als ein passives Treibenlassen von Gedanken zu verstehen. Was von außen so ruhig und statisch aussieht, bedarf jedoch einer aktiven Haltung. Auch wenn man immer wieder hört, Achtsamkeit sei anstrengungslos, so kann sich diese Aussage für beginnende Meditierende als irreführend herausstellen. Ja, ultimativ betrachtet ist Meditation frei von Anstrengung. Sie ist ein Seinszustand, kein Willensakt. Doch um einen achtsamen Seinszustand in unser alltägliches Leben zu integrieren, ist stetige Aufmerksamkeit und kontinuierliche Konzentration notwendig. Ein wesentlicher Schritt, den wir nicht überspringen können. Nur wer eine sehr gute Konzentration erlangt, kann wahrlich zu Ruhe und Tiefe kommen.


Ich wünsche allen Kursteilnehmern viel Freude bei der Übung!

Katharina Kleinrath

Katharina Kleinrath

Katharina Kleinrath lebt in Wien und hat Religionswissenschaften mit Schwerpunkt Indologie an der Universität Wien absolviert und mehrere Jahre Seminare zu den Weltreligionen, zu Achtsamkeitsmeditation sowie den Masterlehrgang „Spirituelle Begleitung in der globalisierten Gesellschaft“ an der D...
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