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Achtsamkeit & Meditation

Aufgrund des Coronavirus dürfen weltweit Millionen Menschen ihre eigenen vier Wände nicht mehr verlassen. Man versucht zwar, sich irgendwie zu beschäftigen und in Bewegung zu bleiben, aber die Psyche ist das, was einigen Sorgen bereitet.

Laut Psychiater Prof. Dr. Manfred Spitzer von der Universität in Ulm gibt es Untersuchungen, die gezeigt haben, dass Angst, Stress und psychische Störungen während einer Quarantäne noch höher sind als sonst. Man wird gezwungenermaßen der Einsamkeit ausgesetzt. Das regelmäßige Videotelefonat mit Familie oder Freunden ist ein guter Weg um Kontakt zu halten und hilft sicherlich um das Alleinsein besser zu überstehen.

Man muss irgendwie einen Weg finden um täglich zur Gelassenheit zu gelangen und entspannt zu bleiben. Ein Geisteszustand, der während einer Meditation erreicht werden kann. Meditationsübungen in den Alltag einzubauen ist eine passende Gelegenheit um die Psyche zu stärken und den negativen Gedanken zu entkommen. In Zeiten des Corona, wäre es eine gute Idee den Fokus auf die Hände zu richten. Da sowieso dazu geraten wird, seine Hände ständig zu waschen und desinfizieren um sauber zu bleiben, könnte man diese Gelegenheit nutzen und als achtsame Übung betrachten. Sich Zeit nehmen, die Hände einseifen, auf dem Handrücken und zwischen den Fingern. In diesem Moment nichts Anderes machen und sich nicht von äußeren Umständen ablenken lassen. Versuchen ganz bewusst, das warme Wasser auf der Haut zu spüren, und wie sich die Hände gegenseitig berühren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt sich die Hände 20 bis 30 Sekunden zu waschen.

Die Psyche stärken

Um sich nicht immer unbewusst ins Gesicht zu fassen, sollte man sich im Laufe des Tages immer mal wieder einen Moment Zeit nehmen um seine Aufmerksamkeit wieder auf die Hände zu lenken. Was haben sie gerade berührt? Wie fühlen sie sich an? Ruhig und gelassen oder angespannt und nervös? Neben der Haltung und dem Atem werden die Hände als ein wesentlicher Punkt des Bewusstseins betrachtet.

Eine kleine Meditation mit den Händen ist einfach in das Alltagsleben einzubauen und somit passend für Meditations Anfänger und Fortgeschrittene.

Luna Mican

Luna Mican

Luna Mican, geboren 1996, lebt in Wien und war von 2017 bis 2020 im Ursache\Wirkung-Team. Davor war sie auf Reisen und arbeitete bei diversen Werbefilmproduktionen mit. Zu ihren Leidenschaften gehören Kunst, Musik und Tiere.
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