Wir wurden ja dahin gehend eingegroovt, dass wir uns in einer neuen Normalität wiederfinden würden. Doch die ist vermutlich für jeden anders, egal, wie sehr er sich bemüht, Vor-Coronazustände herzustellen.
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Unschuldige Augen
Vom 07. bis 14.01.2020 haben drei Frauen eine Pilgerreise nach Süditalien unternommen: Genauer gesagt, war das Ziel ihrer Reise der Internationale Friedhof in Tarsia/Kalabrien, der im Internet nur wenige Anhaltspunkte hergab.
Achtsamkeitsrituale im Frühling, Teil 2
Im Folgenden stelle ich dir drei Rituale vor, mit denen ich den Energien des Frühlings begegne, die für Reinigung auf unterschiedlichen Ebenen sorgen und die mich somit unterstützen, nach dem Winter wieder zu Kraft und Klarheit zu finden.
Welcher Arbeitsplatz macht uns glücklich?
Ein Arbeitsplatz, der mich glücklich macht? Gibt es den überhaupt? Was braucht es eigentlich dazu?
FREITAG: Eine Dosis Moral
Mein Selbstbild entspricht nur bedingt dem einer moralinsauren Natur. Und über weite Strecken meines Lebens hätte ich bestimmt gesagt, dass ich auch mit Prinzipien so meine Probleme habe. Doch bei einem aktuellen Thema komme ich dem Moralisieren schon sehr nahe.
Letztlich geht es ums Menschsein
Unsere Aktionen bzw. die Haltung dahinter nannten und nennen wir „Menschsein in unserer Stadt/Region/in unserem Land“.
Achtsamkeitsrituale im Frühling, Teil 1
In einer Welt der ständigen Ablenkung und der Suche nach immer Neuen ermutige ich dich, deine eigenen achtsamen Rituale zu finden.
Nähe und Distanz in Beziehungen
An einem Tag fühle ich mich unglaublich verbunden mit meinem Partner. Am nächsten Tag fühlt sich alles so getrennt an, dass ich gar nicht weiß, wie ich wieder in Kontakt und sich wohlig anfühlende Nähe kommen kann.
FREITAG: Heimat in der Fülle
Eine Ära ist zu Ende gegangen, nämlich jene, während der ich mich schlecht gefühlt habe, weil ich den Begriff „Heimat“ in mir nicht verorten konnte. Und das kam so.
Nehmen, was gegeben wird II
Neulich schrieb ich über dasselbe Thema, nur setzte ich davor den Begriff, man kann sagen, das moralische Urteil: Ausbeutung. Ich hörte jemanden sagen, ohne Ausbeutung könnten wir nicht leben. Mir ist das zu undifferenziert, zu selbst entschuldigend, ohne sich wirklich zu entschuldigen.
Meditation, ein buddhistischer Weg - Podcast
Eine der längsten Reisen führt vom Hirn ins Herz. Für Antrieb und Reisegeschwindigkeit gilt der Satz von Buddha: „Was der Mensch häufig erwägt und sinnt, dahin geneigt wird das Herz.“ Welchen Neigungen wir folgen, entscheidet über Richtung und Ziel. Dabei gibt es auch Irrwege. Achten wir also auf einen guten Reiseführer.
Ich schaffe nichts mehr – alles bleibt liegen
Auf dem Tisch türmen sich die Stapel, im Computer türmen sich die Aufgaben, im To-do-Programm stapelt sich das Dringende. Und egal, wie sehr ich versuche, der Sache Herr zu werden, ich versinke tiefer in den tiefen Höhlen des Unerledigten.
Geschichten, die das Leben schreibt!
Als ich noch dachte, es geht nur mir so turbulent, fühlte ich mich gleich noch schlechter. Seit ich weiß, dass es viele Seelenverwandte gibt, komme ich mit meinen Herausforderungen viel besser klar.
FREITAG: Umdenken braucht Zeit
Ich entschuldige mich gleich zu Beginn, dass ich meine Schreibpause letzte Woche vergessen hatte, anzukündigen. Dass mein „Urlaub“ dann anders als geplant verlaufen ist, könnte man insofern in die Kategorie „Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort“ schieben.
Trockenzeit und Zeit der Eingebungen
Nach einer Zeit von Magerjahren genieße ich fette Jahre, zahllose Pflanzen, reiche Frucht, himmlische Ernten hervorbringend. Nicht unbedingt im Außen sicht- oder spürbar und auch ganz und gar nicht ohne Schmerzen.
May We Gather
Am 4. Mai findet im Higashi Honganji Buddhist Temple in Los Angeles eine weltweite buddhistische Gedenkfeier für die asiatisch-amerikanischen Vorfahren statt. Im Gedenken an die Opfer zweier Jahrhunderte antiasiatischer und antibuddhistischer Gewalt in den USA.
Haltung und Persönlichkeit
Was unser Körper mit unseren Gefühlen und unserer Persönlichkeit zu tun hat, davon ahnen die meisten Menschen gar nichts.
Das Erleben von „Ich“ und Welt - Podcast
Die Daseinsanalyse des Buddha beschreibt eine Welt, in der ein „Ich“ auftritt. Dabei stehen im Prozess des Bewusstwerdens einem oder mehreren Sinnen die entsprechenden Sinnesobjekte gegenüber. Dort, wo die Sinnesobjekte sind, sagt der Mensch "Welt", und da, wo die Sinne sind, sagt er „Ich“.
QUO VADIS?
Wohin geht es, wenn in der Zeit der Lebensmitte kein Stein mehr auf dem anderen bleibt und nichts mehr so ist, wie es einmal war?
Inspiration für den Alltag: „Gleichgewicht“
Nun befinden wir uns im Monat April. Man sagt, dass in diesem Monat der Winter mit dem Frühling ringt. Es kann passieren, dass es an einem Tag schneit, hagelt, regnet und dann wieder die Sonne scheint.
Der bewusste Atem
Dieses große Geheimnis verbindet uns mit dem Leben. Atmen wir nicht mehr, sterben wir. Manche von uns würden so weit gehen zu sagen: Kann ich nicht mehr schreiben, sterbe ich (seelisch, emotional).
Blicke der Achtsamkeit – Verblühen im Frühling
Endlich habe ich das Blatt in der Hand und spaziere damit zum Müll. Endlich ist das Blatt von der Orchidee weg. Das Pflanzenblatt, das seit Wochen meinen Blick stört, das ich aber nicht herunterreißen oder abschneiden wollte.
Wie Stress sich im Gehirn auswirkt
Was passiert in unserem Gehirn und Körper, wenn Stress zu Dauerstress wird, und wie können wir dann wieder in ein gutes Gleichgewicht zurückfinden?
Aller Anfang ist schwer
Wie in vielen Bereichen des Lebens gibt es auch beim Meditieren kein eindeutiges ‚Richtig‘, aber viel ‚Falsch‘. Meine – nicht abgeschickte – E-Mail an einen Freund beschäftigt sich mit der Antwort auf seine in einer E-Mail gestellte Frage: „Wie meditiere ich richtig?“
Die Vier Edlen Wahrheiten – Erste Annäherung - Podcast
Einem noch unbelehrten Menschen gab der Buddha nicht gleich seine höchste Unterweisung. Er bereitete seine Zuhörer vor.
FREITAG: Sessel her oder Schuhe aus
Mit der Macht ist es ja so eine Sache. Irgendwie hat es etwas Unangenehmes an sich, fast Verruchtes. Doch sie hat auch eine konstruktive Seite.
Digital oder real – warum entweder-oder?
Unsere Beweglichkeit im realen Leben ist durch Corona und unseren Kampf zum Besiegen dieses verzichtbaren Virus eingeschränkt.
Die Energiequellen in Fluss bringen
Vollkommen losgelassen, ganz bei sich, nur dem Rhythmus folgend. Tanz kann mehr als nur reine Bewegung sein.
Über den Wert von Freundschaft
Freunde sind die Menschen, die uns neben unserer Familie am nächsten stehen, die uns am besten und uns oft auch über sehr lange Zeit kennen. Damit nehmen sie eine besondere Position ein, wenn es darum geht, wieder gut zu uns zu finden, wenn es uns gerade nicht gut geht.
Das Handwerk des Lebens
Das Handwerk des Lebens erlernen wir, wenn das Anstehende weltbildende Antworten von uns fordert.
Aufbruch statt Krisenstimmung
Diese spannende Phase in der Lebensmitte zwischen vierzig und sechzig Jahren, in der du von einer Lebensphase in die nächste gehst, kann schon richtig fordernd und anstrengend sein.
FREITAG: Die Macht der Dampflok
Wenn ich im vergangenen Jahr etwas gelernt habe, dann das: Man kann allerhand machen, von dem man nie geglaubt hätte, dass es klappt. In eine eigene Macht zu kommen, ist etwas Wunderbares.
Über Schatten und Furchtlosigkeit
Es ist leichter, über Schatten zu schreiben, als darüber zu sprechen. Besser wäre noch, ein Gedicht in drei Minuten dazu zu schreiben. Die unterliegen nicht unserer Kontrolle und schon gar nicht unserem Kontrollbedürfnis.
Grundbedürfnisse in Paarbeziehungen
Es gibt Grundbedürfnisse in Beziehungen, die uns in der Regel nicht bewusst sind. Doch lernt man sie kennen, hat man auch die Möglichkeit, sich bewusst auf sie zu beziehen und achtsam mit ihnen umzugehen.
FREITAG: Auferstehung – eine Vision
Momentan ist das Leben wieder so dicht, dass viele Impressionen eine Geschichte wert wären, und doch fällt die Entscheidung schwer, eine herauszugreifen. Deshalb dieses Mal etwas ganz anderes.
Ausbeuten oder nehmen, was gegeben wird
Ich habe einen Freund, Dharma-Lehrer, sehr gebildet, einen ehemaligen Mönch, der in seinen Unterweisungen oft den Begriff „Ausbeutung“ verwendet, und ich finde, er hat recht damit. Buddha lehrte uns, nicht zu nehmen, was nicht freiwillig gegeben wird.
Es gibt keine Herzlichkeit im Konflikt
Im Konflikt fühlen wir uns oft so, als hätte jemand einen wichtigen Stecker gezogen. Alles gerät durcheinander. Klar denken und angemessen reagieren kann ich oft erst, wenn der Konflikt schon lange vorbei ist. Aber dann ist es zu spät.
Alles ist miteinander verbunden
Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ermöglicht eine ganz werdende Welt. Im neuen Zeitalter der Komplexität steht die Gesellschaft erneut vor großen Veränderungen. Wir müssen unser Bewusstsein deutlich erweitern, sowohl im wissenschaftlichen als auch im spirituellen Bereich.
FREITAG: Gelebtes Nichtleben
Kennen Sie noch jemanden, der sich über die aktuelle Lage nicht beschwert? Die Medien sind auch voller Klagen, und vom Internet will ich gar nicht erst anfangen.
Das Ungesagte sagen
Oft ist es tatsächlich so, dass einem beim fließenden Schreiben, nach etwas Übung oder auch nicht, Dinge aufs Papier geraten, die man nicht hätte planen können auszusprechen.
Präsenz ist das Heilmittel
Zu keiner Zeit und an keinem Ort sind wir je allein. Jeder von uns ist eine lebendige, vieldimensionale und vernetzte Matrix; wir sind miteinander, mit unseren Vorfahren und mit allem Lebendigen verknüpft.
Die Geschwindigkeit der Achtsamkeit
Was ist das eigentlich – eine bewusst achtsame Wahrnehmung im Alltag?
Inspiration für den Alltag: „Gelassenheit“
Nun haben wir März. Der Lockdown wurde gelockert, doch es ist alles sehr unübersichtlich, unklar, die ganze aktuelle Lage sehr unsicher und kann sich von Tag zu Tag ändern. Wie kann man es in dieser Situation, in seinem Alltag schaffen, ruhig und gelassen zu bleiben?
Traumas wirken über Generationen
Zerrüttete Beziehungen und Missbrauchsmuster bleiben ungelöst und prägen sich der Familienidentität als immer weiter verstärkte implizite Botschaften ein.
FREITAG: Körpernahe Ohrenzeugen
Nah am Körper eines anderen Menschen zu arbeiten, ist für viele eine Erfüllung. Doch in Zeiten wie diesen kann das schon mal zur Plage werden.
Über Freundschaft, Feindschaft und mehr
Mich berührt ein kleines Büchlein des Dalai Lama, es heißt „Ratschläge des Herzens“. Seit einiger Zeit hat es seinen Platz nicht zufällig auf dem kleinen, runden Tisch, auf dem auch mein Telefon steht.
Covid-19 ist auch eine Chance
Covid-19 ist wie ein ganz aktuelles Zwischenzeugnis unserer Welt. Die Corona-Pandemie ist mit vielen anderen gesellschaftlichen Dauerproblemen verknüpft, wie mit institutionellem Rassismus, Missachtung der Rechte von Frauen und Mädchen oder der sich beschleunigenden Klimakrise.
Study-Retreat säkularer Buddhismus – Nachlese
Im Herbst letzten Jahres fand, unterstützt durch die Ursache\Wirkung, das nunmehr "4. Study-Retreat säkularer Buddhismus“ in Heidelberg statt – den Umständen geschuldet als Videokonferenz.
Wege aus der Ohnmacht
Ohnmacht ist ganz schwer auszuhalten. Nur so schnell wie möglich wieder loswerden ist das Gefühl, wenn sie da ist – aber wie?
Zuversicht und Verantwortung
Es ist Krieg in Europa. Ich versuche das Furchtbare ohne Schuldgefühle und Schuldzuweisungen wahrzunehmen und unterscheide dabei Schuldzuweisung und Verantwortung.
Krieg!
Menschen töten andere Menschen. Auf Befehl oder aus Notwehr. Auch aus Hass. Propaganda überall, die Wahrheit leidet, Menschen sterben. Wozu führen wir Krieg?
Ukrainekrieg
Der Krieg gegen die Ukraine, aber auch viele andere Kriegs- und Krisensituationen weltweit und die zunehmende Nationalisierung von Staaten zeigen sehr deutlich, wohin Egozentrik im Allgemeinen führt.
FREITAG: Harrys Heldenreise
Meine Mutter hat eine ganz gute Intuition. Leider folgt sie ihr nicht immer. Weshalb ich es auch nicht tun kann. Doch wenn ich einmal einen Impuls von ihr bekomme, schaue ich schon mal, wohin er mich führt.
Lehrer*in sein
Ich habe durch einen Vortrag, den Norman Fischer gehalten hat, verstanden, was Lehrer*insein im Kern bedeutet. Er meinte es vor allem in Bezug auf spirituelle Lehrerschaft, die uns beim Leben in Anstand und Würde, nach moralischen Grundsätzen und im Einklang mit dem kosmischen Gesetz leben und auch sterben hilft.
Wie komme ich aus meinen Beziehungsmustern heraus?
Beziehungsmuster sind ein leidiges Thema für uns alle. Wie kann Achtsamkeit helfen, aus Beziehungsmustern auszubrechen?
Vom Elend des Begehrens & Segen der Entsagung - Podcast
In diesem Podcast beschäftigt sich Prof. Dr. Meinhard Knoll mit den Folgen von Lust und Begierde: Leid, Qualen und Elend. Wie kann man sich von den Ketten der Begierde befreien?
FREITAG: Von Knien und Kohlenstoff
Man sollte ja immer mal wieder etwas Neues ausprobieren – gerade wenn der Frühling vor der Tür steht. Eine neue Gymnastikübung zum Beispiel. Vorher sollte man aber die Kniescheibensehne fragen, ob sie das mag.
„... man muss nur die falschen Wörter weglassen“
Dies sagt Mark Twain in einem schmalen Buch des Insel-Verlages – ihr kennt sie, diese edlen, teuren Ausgaben. Allerdings heißt der vollständige Satz: „Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen.“
Kann ich mich wirklich verändern?
Irgendwie bleiben wir immer gleich, und doch sind wir nicht mehr die, die wir vor zehn oder zwanzig Jahren waren. Was hat es eigentlich mit dem Thema Persönlichkeit und Veränderung auf sich?
Atemraum mit Freundlichkeit - Podcast
Mehr und mehr wissenschaftliche Studien belegen, dass Mitgefühl nicht nur Leiden lindert, sondern auch zum Glück beiträgt. Und genau wie Achtsamkeit können wir auch Mitgefühl mit Hilfe von Übungen kultivieren.
Atemraum mit Freundlichkeit - Podcast
Mehr und mehr wissenschaftliche Studien belegen, dass Mitgefühl nicht nur Leiden lindert, sondern auch zum Glück beiträgt. Und genau wie Achtsamkeit können wir auch Mitgefühl mit Hilfe von Übungen kultivieren.
FREITAG: Aus Pech mach Gold
Acht Wochen hat dieses Jahr schon wieder auf dem Buckel, und früher als erwartet wärmt uns die Sonne auf. Jetzt fehlt nur noch das Meer. Oder entsprechende Reisefreiheit. Dabei reicht mir schon eine Fahrt nach Tirol.
Lass deine Barmherzigkeit den leidenden Planeten umarmen
So hören wir es selten, das Wort „Barmherzigkeit“: im Kontext mit Mutter Erde, der geschundenen, mit unserem Planeten. Ich habe das Zitat gekürzt, denn eigentlich heißt es: „Lass deine Barmherzigkeit, deine Vergebung, deine liebende Güte den leidenden Planeten umarmen.“
Achtsamkeitsrituale – im Winter, Teil 2
In der TCM ist das Ohr das Sinnesorgan für das Element Wasser. Seit Anfang des Jahres beschäftigen meine Yogis und ich uns intensiver mit diesem Körperteil. Langsam nehmen das bewusste Horchen und die Konzentration auf meine Ohren in meinen Alltag etwas mehr Platz ein, als das früher der Fall war.
Ich kann mich nicht mehr konzentrieren!
Ich glaube, ich denke zu viel ... Ich sollte nicht so viel denken … Wenn ich nur mit diesem Denken aufhören könnte, dann wäre ich viel glücklicher …, denke ich.
Schmerz versinkt im Ananda-Meer
Ananda war der Cousin und Lieblingsjünger von Shakyamuni Buddha. Ananda ist ein Sanskritwort und bedeutet „Abwesenheit von Unglück“ bzw. „Freudige Glückseligkeit“. Schmerz versunken im Meer freudiger Glückseligkeit.
FREITAG: Blauäugig scheitern
Wenn man keine Reise tut, kann man das dafür vorhandene Budget anderweitig verbraten. Dass dabei ein Gerät mit bewegten Bildern mein Haus entern würde, war irgendwie nicht abzusehen.
Unseren Platz finden und einnehmen
Der Titel ist geliehen vom Autor des auch ins Deutsche übersetzten Buches „Unseren Platz einnehmen – Der buddhistische Weg zum wirklichen Erwachsen-Sein“ von Norman Fischer*. Aber wie soll ich meine tiefe Resonanz dazu in Worte fassen?
Mich über den Atem beruhigen
Die Kunst der Selbstberuhigung steht im Zentrum der Achtsamkeit. Dabei spielt der Atem eine ganz wichtige Rolle.
Inspiration für den Alltag: „Freundlichkeit“
Wir befinden uns nun im Februar. Der Winter ist immer noch da. Mit Kälte, Eis und Schnee. Ebenso befindet sich die Gesellschaft weiterhin im Lockdown, und viele Menschen sind sehr genervt, frustriert, erschöpft und wissen nicht genau, wie es weitergehen soll.
FREITAG: Nase voll, Flasche leer
Konsequenz entlastet das Gehirn, habe ich kürzlich erfahren. Das erklärt meine temporäre zerebrale Überlastung. Da kommt einiges an Arbeit auf mich zu.
Zugehörigkeit und Bardo
Manchmal entdecken Menschen auf ihrer Lebensreise, dass sie sich ihrer Ursprungsfamilie nicht mehr zugehörig fühlen, vielleicht auch nicht mehr den Freundinnen und Freunden und Kollegen einer bestimmten Lebensphase, vielleicht auch nicht mehr einer Stadt oder Sprache.
Von himmlischer Welt - Podcast
In diesem Podcast beschäftigt sich Prof. Dr. Meinhard Knoll mit überweltlichen Wesen, den Devas. Er gibt Einblicke in die Qualitäten der himmlischen Welt und geht der Frage nach, ob diese für irdische Menschen möglich ist.
Wie gehe ich mit widersprüchlichen Gefühlen um?
Widersprüchliche Gefühle können uns ganz schön durcheinanderbringen. Wir verlieren die Orientierung und wissen dann oft gar nicht mehr, was wir fühlen sollen. Wie schaut die Achtsamkeit auf dieses Problem?
Einfach nur sitzen
Und immer wieder zu sich nach Hause kommen: zur Einfachheit, zur Stille, zum Bezeugen dessen, was ist. Heute möchte ich das Hohelied des stillen Sitzens singen, das weit unterschätzt wird von denen, die es nicht kennen und üben.
FREITAG: Bewusstsein für Bad News
Heute schon Nachrichten geschaut oder gehört? Hoffentlich nicht. Denn das Ende des Tages sollten wir mit positiven Gedanken beschließen.
Achtsamkeitsrituale – im Winter, Teil 1
In einer Welt der ständigen Ablenkung und der Suche nach immer Neuen ermutige ich, eigene achtsame Rituale zu finden.
Selbstfürsorge ist nicht Egoismus
Es entsteht oft bei einem selbst das Gefühl, dass ich ja egoistisch bin, wenn ich auf meine Bedürfnisse achte. Dieses Gefühl schafft ein schlechtes Gewissen, und so verzichte ich lieber auf meine Bedürfnisse.
FREITAG: Die Zeichen stehen gut
Manchmal ist es durchaus faszinierend, wie die Zeichen zu einem sprechen – wenn man es hören möchte. Und manchmal sprechen sie auch, obwohl man es nicht hören will.
Holocaust – Erinnerungstag?
Der ist ja für uns Deutsche und Österreicher interessant. Unsere Synagogen und christlich-jüdischen Gesellschaften, unsere politischen, aufgeklärten und progressiven Kräfte, die vielleicht etwas eher an Inklusion interessiert sind, fühlen sich heute aufgerufen, sich zu äußern.
Stress und Isolation
Der heutige Beitrag handelt vom schleichenden Beziehungsverlust durch Corona und warum uns das so zusetzt. Wir sind in gewisser Weise gefangen wie Vögel im Käfig. Und auch wenn vielleicht genug Futter da ist, fehlt uns doch etwas sehr Wichtiges.
FREITAG: Eingrooven auf die Eremitage
Jetzt ist es offiziell ein Jahr her, dass ich das Meer gesehen habe. Und viel mehr ist in den vergangenen Monaten wirklich nicht dazugekommen. Eine Herausforderung.
Micha und das Glück der Beständigkeit
In all dieser Unruhe, die die Umstände der Seuche mit sich bringen, gibt es noch Ruhepunkte der Beständigkeit, auf die wir uns verlassen können oder zumindest verlassen möchten.
Meditation = mich sein lassen
Meditation ist eine Begegnung mit mir selbst. Wie wohl ich mich dabei fühle, hat viel mit meiner Beziehung zu mir selbst zu tun.
Inspiration für den Alltag: „Freude“
Es ist Januar, und das neue Jahr 2021 hat begonnen. Die Corona-Pandemie beeinflusst uns weiter und lässt kaum ein gemeinsames Miteinander zu. Die Stimmung ist weiter sehr angespannt und auch niederdrückend. Wirkliche Freude zu erfahren, ist zurzeit gar nicht so einfach.
Schreiben und Sprechen sind Sprachhandlungen
Viele sehen es nicht, Schreibende und Kommunizierende auch nicht, dass beides auch zum Gebiet der Kommunikation gehört, das heißt, dass es sich um Künste handelt, die gelehrt und gelernt werden (können).
Unsere Leistungsgesellschaft – Selbstwert und Anerkennung
Wie finde ich zu einem Selbstwert, der unabhängig vom Urteil anderer ist? Ein Blick aus der Perspektive der Achtsamkeit.
Das Drama des Ole Nydahl: rechtsextrem statt erleuchtet
Der Däne Ole Nydahl ist Lehrer im Tibetischen Buddhismus. Seit Jahrzehnten tätigt er Aussagen, in denen er 1,8 Milliarden Muslime pauschal verunglimpft und so quasi zum Kampf der Kulturen aufruft. Er bedauert es, wenn flüchtende Menschen, die dem Koran folgen, „aus dem Wasser gezogen werden“.
Blicke der Achtsamkeit – Regentropfen am Fenster
Ich sitze vor einer großen Fensterfront. Mein Blick richtet sich auf den wolkenverhangenen grauen Himmel.
Jeder tut immer sein Bestes
Wie oft sind wir mit uns selbst in Konflikt, obwohl wir unser Bestes getan haben. Und wie gehen wir dann mit uns um? Was ist ein achtsamer Umgang mit mir selbst, bei dem ich mit mir selbst herzlich umgehen kann?
Fragen an die Partnerschaft
Meinem Partner gegenüberzusitzen und ihm zu sagen, was die Partnerschaft für mich bedeutet – das klingt wie etwas, das man ganz natürlich einfach ab und zu macht. Doch in der Realität kommt man oft gar nicht auf die Idee.
Das ehrliche Weihnachten ist Freude
Wenig hat mich im vergangenen Jahr so stark bewegt wie die Übung, meine Geduld und ihre Grenzen kennenzulernen. Bei manchen Themen ging es darum, meine Grenzen zu erweitern, in anderen Feldern wollten die Grenzen auch enger gefasst werden.
Verlangsamen
Die Zeit scheint zu laufen, doch in Wirklichkeit sind wir es, die laufen. Die Zeit ist immer da und steht einfach zur Verfügung. Wenn wir langsamer werden, spüren wir das wieder. Und dann fühlt sich das Leben anders an. Dann komme ich in ein achtsames Lebensgefühl.
Inspiration für den Alltag: „Dazwischen“
Es ist Ende Dezember und dieses Pandemiejahr neigt sich langsam dem Ende zu. Nach einem eher einsamen Herbst kam nun auch ein kompletter „Lockdown“. Wie übersteht man diese Zeit?
FREITAG: Das ging jetzt aber schnell
Ich sehe mich noch mit wehenden Haaren und aufkeimendem Sonnenbrand am Kap der Guten Hoffnung, wo ich meine Hoffnungen und Wünsche für 2020 in Meer geworfen habe. Gekommen ist es irgendwie anders.
Schreiben als Geschenk
Wenig eignet sich so gut dazu, die eigenen Schreibkünste zu verfeinern, wie das Schreiben von Briefen. Traditionell wurde in unseren Breiten viel geschrieben zum Fest der Feste, von Schlachtfeldern, aus Gefängnissen und zurück, aus Exilen, freiwilligen und erzwungenen, aus Kinderstuben und zurück.
Warum der Fokus so wichtig ist
Manchmal explodieren wir emotional in einer Situation und brauchen dann oft lange Zeit, bis wir uns wieder beruhigen und gut zu uns kommen. Warum ist das so, und wie komme ich besser raus?
Fusion von Traditionen: TCM und Yoga Teil 5
Im fünften und letzten Teil der Artikelserie geht es um das Element Wasser, das dem Winter zugeordnet ist. Außerdem erklärt uns Dr. Martina Escher von der „Lebe Gesund Praxis“, wie sich TCM-Ärzte dem Funktionskreis Niere und Blase im Winter zuwenden.
FREITAG: Sonnenstürme im Gehirn
Meine Chakras füllen sich langsam wieder, und das brauche ich auch. Denn der Drehwurm im Gehirn verbrennt ziemlich viel Energie.
Zen als Ritual
Es war so erhellend zu hören, was mein Lehrer sagte: Zen ist nicht Meditation – was ich schon wusste, aber der leichteren Verständlichkeit halber öfter sagte.